a im französischen Saint-Herblain bei Nantes (Archivbild)
Die EU-Kommission hat nach eigenen Angaben Sondierungsgespräche mit dem französisch-österreichischen Anbieter Valneva abgeschlossen. Der geplante Vertrag sehe in einem ersten Schritt die Lieferung von 30 Millionen Corona-Impfdosen und eine Option auf weitere 30 Millionen Dosen vor. Mit einer Zulassung wird nicht vor dem zweiten Halbjahr 2021 gerechnet.
Seit dem Sommer besiegelte die EU im Auftrag der Mitgliedstaaten mit insgesamt sechs Herstellern feste Lieferverträge: Astrazeneca, Sanofi-GSK, Johnson & Johnson, BioNTech/Pfizer, Curevac und Moderna. Laut EU-Verhandlungsführerin Sandra Gallina wurden zudem Sondierungsgespräche über einen Liefervertrag mit dem US-Konzern Novavax erfolgreich abgeschlossen. Hier geht es um bis zu 200 Millionen Dosen.
2,3 Milliarden Dosen - auf dem Papier
|