ja das sieht , bzw. hört sich so an, als wenn Gagfah hier gesagt, hat man wolle vieles öffentlich machen!
Wir sind ja Aktionäre der Gagfah, da gehört es sich ja nicht schlecht über die "eigene" Firma zu reden - aber wie ernst kann man denn solche Aussagen nehmen?
"Diesen und andere Termine finden Sie künftig auf dieser Internetseite in der Rubrik "Prozeßkalender".
Über den weiteren Fortgang halten wir Sie auf dem Laufenden"
Das finde ich sehr schön, aber es sagtt direkt aus, was uns Gagfah erzählt und was nicht. Und man muss, ganz automatsich annehmen, dass die Sachverhalte aus Sicht der Gagfrah geeschildert werden. Was auch durchaus berechtigt ist, wo die ganzen Medien sschon auf Gagfah einhauen mit den unmöglichsten Vorwürfen die überhaupt nicht stimmen.
antonius, ich lese schon was hier steht, und ich weiss, dass viele, oder einige, mehr oder weniger gut, ihre Meinung, oder auch juristische Sachverhalte hier geschildert haben. Das habe ich ja auch!
Meine Erfahrungen bei den 2 gerichtlichen Verfahren, die ich ausserhalb des normalen, wie Mietrecht, oder Arbeitsrecht oder ähnliches vor Gericht hatte, war dann so, dass meine ganzen Überlegungen und Ratschläge von anderen völliger Quatsch waren, weil genau aus einem ganz anderem rechtlichen Grunde, die ich nicht mal erahnt hatte, die Sache dann eben so entschieden wurde. Beide male hatte ich gewonnen, einmal nur, mehr zufällig, weil ich den besseeren Anwalt hatte.
Juristen sagen ja selber vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand. Soll bedeuten, es ist wohl nicht so klar, wie es einigen erscheint. Also ich würde auch klar, die Chancen für Dresden als ausserordentlich gering einschätzen, diese Vertragsstrafe zugesprochen zu bekommen.
Wie ich ja in meinem letzten Posting hier darstellte, geht es um Wohnungen im Wert von vielleicht 8 oder 10 MIo, die man "nicht korrekt formuliert" bzw. die man ohne den Zusatz des Mietervorkaufsrechts verkaufte, für die dann diese hohe Vertragsstrafe gefordert wird. Also ich kann mir das nicht vorstellen, dass sowas rechtmässig ist. Wohl auch "normale Anwälte" würden es ad hoc ähnlich sehen. Aber wir haben ja 10,000de von Juristen in den Anwalts-"firms", die hochspezialisiert nur mit bestimmen Sachen des Unternehmens- oder Steuerrechts befassen.
Und wie soll, wo man nicht mal den genauen Wortwahl kennt, nicht weiss es ob es weitere Vereinbarungen, oder gar mündliche Absprachen gab, selbst ein Jurist etwas Verlässliches sagen können?
Also ich für mich kalkuliere die Gefahr für meine Spekulation bei unter 1 % ein, dass man soviel oder auch nur mehrere 100de Mio zahlen muss. 100 Mio und alles darunter kann Gagfah jederzeit aufbringen, auch wenn es den Wert natürlich mindert.
Nochmals zu Fristen. Es geht ja hier um Schriftsätze der beiden Parteien. Es ist in der Regel nicht schwer eine Fristverlängerung zu bekommen. Hier bei diesen Schriftsätzen, stellt jeder der Parteien seine Ansicht der Sache dar , und geht auf die Darstellungen der anderen Seite jeweils im Vorschriftsatz sein. Es könnten , theoretisch mehrere duzend solcher Schriftsätze getauscht werden, bis überhaupt nur das Gericht der Meinung ist einen Termin für eine Verhandlung an zu setzen.
Also ist so ein Termine wie mit heute terminiert, irgendwo zwischen völlig bedeutungslos, bis evtl ganz vielleicht, ein Schritt hin zu einem gerichtlichen Verhandlungstermin.
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