Obwohl das Limt mit 99,10 EUR im Markt war (siehe # 45), habe ich 99,22 EUR bekommen. Schaut mal auf # 38. Dort könnt Ihr den aktuellen Kurs einsehen.
Der reine Kursverlust sowie die Verkaufsunkosten betragen 670,94 EUR. Die VK-Kosten/Gebühren machten alleine 241,94 EUR aus ( = 1,0831%). Bei CC wäre das billiger gewesen. Die entgangenen Zinsen, ca. 3,5% steuerfrei mit dem Papier A0DNGG , das ich auch noch im Depot habe, belaufen sich auf 783,52 EUR. Insofern ist der Verlust auf insgesamt 1.454,46 EUR zu beziffern. Die Inflation ist dabei nicht mitgerechnet. Vielleicht sollte ich mal auf Schadensersatz klagen, wegen falscher Beratung? Das überlege ich mir noch einmal. Die Rechtsschutzversicherung verlangt allerdings einen Eigenanteil von 250,- EUR pro Fall (da bin ich auch reingelegt worden; ursprünglich war keine Selbstbeteiligung vereinbart gewesen. Alles Schweinstreiber!).
Damit ist das Kapitel zunächst für mich abgeschlossen, es sei denn, der Kurs sinkt in der kommenden Zeit noch einmal in Richtung 90, dann könnte ich es mir noch einmal überlegen, einzusteigen. Es kommt dabei auf die relative Wertentwicklung des DivDAX zum DAX an. Gemeint ist beim DivDAX der Preisindex. Den habe ich auch anfangs mit dem Kursindex verwechselt. Der "Berater", die Pflaume, hat davon natürlich nix gesagt.
Alles sehr verzwickt, wenn man das Produkt nicht versteht bzw. voll auf den Berater vertraut hat. Der und seine Kollegen haben bei mir ausgespielt. Mein Vertrauen in sie auf dem Nullpunkt. Ich kaufe nur noch was ich mir selbst ausgesucht habe. Ich lasse mir zwar Vorschläge machen, aber erst nach einer gründlichen Prüfung und mit der Überzeugung, ein gutes Produkt zu haben, würde ich noch kaufen. Zum Beispiel ETF's. Aber die empfehlen die nicht, weil sie daran nix bzw. sehr wenig verdienen. Aber ETF's würde ich nur bei CC kaufen.
Hoffentlich hat sich die Mühe gelohnt und andere User machen nicht denselben Fehler wíe ich.
Macht's gut!
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