Rund um den Dax
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Beide Indizes sind etwa 1% vor den nächsten technischen Zielen in stellung gegangen. Der Ablauf wird aber von der Feiertagswoche in den USA geprägt die Donnerstag Truthahn anstelle Kapitalanlagen im Sinn haben. Das bedeutet für den Handel am Freitag, dass die Amis ihre Ziele schon möglichste am Mittwoch erreicht gaben sollten, weil der halbe Handelstag am Freitag nicht ausreichen wird um eventuelle Rückstände aufzuholen. Das gilt besonders dann, wenn die Deutschen am Donnerstag allzu heftig ansteigen.
Also könnte an der Wall Street der Feiertag auf höchstem Niveau gefeiert werden, und am Freitag die Woche und der Monat erfolgreich ausklingen aber zugleich den nächsten Monat mit gesichertten Positionen vorbereiten.Dem könnte sich der Dax anschließen und die längere Handelszeit dazu nutzen den Monat über der 9890 abzuschließen. Am Besten sogar, wenn Donnerstag intraday dieser Überstieg nicht erhalten bleibt, einige Gewinne mitgenommen werden, aber am Freitag der Xetra darüber aus dem Handel geht.
Für heute sehe ich nur geringe Chancen die 9890 zu erreichen, aber nichts ist unmöglich.
Die Umsätze sind ordentlich und die Rückkehr in den Dax hält an, vielleicht sogar dann, wenn die anderen Amis den Truthahn futtern.
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Der Dax wird dabei einen Schongang einlegen, der weiter aufwärts geht. Sobald per einmaligem Tagesschluß die 9890 überschritten werden ist 10 051 das nächste technische Ziel. Wird auch das per Tagesschkuß überschritten, ist der Weg frei auf die im Frühjahr verpassten Werte. Der nächste wäre dann 10 330. Insgesamt wird auch der Anfang des Dezembers die Rally fortsetzen. Rücksetzer sind jederzeit möglich, aber mit den neuesten Inflationszahlen aus Deutschland kaum von großer Tragweite. Schon 2% Korrektur sind für mich nur intraday vorstellbar.
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Nicht nur Frodo erkannte das und flüsterte es Sam zu, weil er die Anwesenheit Gollums bemerkt hatte, nein auch die deutschen Anleger werden es am Nachmittag merken, wenn die ameriakanischen Börsen geschlossen bleiben, aber etliche Anleger online über den Teich schleichen um am aufstrebenden Dax teilzuhaben.
Ich gehe davon aus, dass es sich die Märkte nicht nehmen lassen werden die Differenz zuwischen Dax und Dow in Abwesenheit der Amis (zumindest der meisten) abzubauen. Die 9890 haben wir schon etwas früher als ich erwartet hatte erreicht und das nächste Ziel wird in Angriff genommen. Das ist aber schon das bisherige Allzeithoch, nur diesmal mit dem Unterschied, dass mit seinem Erreichen kein Ermüdungshoch vorliegen wird, sondern nur eine weitere Zwischenstation vor der erfolgten Anpassung an den Dow.
Heute werden die neuesten Zahlen vom Arbeitsmarkt in Deutschland veröffentlicht. Die Erwartungen sind sehr zuversichtlich, die auch in den schon vorab veröffentlichetn Zahlen der offenen Stellen zu erkennen sind. Die Beschäftigung wird weiter ansteigen mit weiter sehr hoher Nachfrage nach Personal.
Bleibt abzuwarten, ob sich der extrem milde Winter des Vorjahres wiederholt. Diesmal sind die fallenden Energiepreise schon jetzt auf der Seite der Verbraucher und der Wirtschaft, die daraus mindestens soviel profitieren werden wie im letzten Winter durch das Klima.
Technisch wird der heutige Umsatz eine genauere Prognose nicht ermöglichen, aber der Aufwärtstrend sollte deutlich anhalten.
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Die Fördermenge wird nicht reduziert, was eindeutige Absichten erkennen läst die Weltwirtschaft über den Ölpreis anzukurbeln und so den Verbrauch dauerhaft zu verbessern, was dann den Preis auch wieder anziehen lässt.
Das ist eine Vorgabe, die die Börsen ab jetzt mittel- und langfristig noch einpreisen müssen. Der Benzinpreis hängt der Entwicklung des Röhölpteises hinterher und wird seinen Fall erst nach Weihnachten vollziehen.
Damit sind aber die Weichen für eine Verlängerung der Weihnachtsrally schon gestellt, da damit die Aussichten sowohl einzelner Fimen als auch der Wirtschaftslage insgesamt verbessert werden, die noch nicht eingepreist sind. Heute sind immernoch die Wehen des amerikanischen Truthahntages zu spüren, aber der Trend wird auch heute fortgestezt werden. Wie weit ist jedoch nicht absehbar.
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Heute ist Monatsanfang und da wird zumindest zeitweise diese Zurückhaltung abgelegt werden. Das kann zu starken Schwankungen intraday führen. Nicht außer Acht lassen darf man den Ausblick auf den 19.12. der schon jetzt seine Kreise ziehen wird. Ein großer Verfallstag in dessen Zeitraum Jahrestief und (möglicherweise) Jahreshoch gleichzeitig fallen. Eine ganz böse Kiste.
Deswegen erwarte ich eine steigende Volatilität, die schon heute ihren Anfang nehmen wird. Konkrete Aussagen zu Chartverläufen werden dadurch erschwert. Dennoch sollte die Handelsspanne in dieser Woche mit drei kleinen Unterstützungen bei 9890, 9800 und 9660 nach unten abgesichert sein. An der Oberseite gibt es ein Kaufsignal über 10 051 und das nächste Kursziel bei 10 330.
Mögliche Gewinnmitnahemn stehen noch nicht abgeschlossenen Vorarbeiten für den Jahresbeginn 2015 gegenüber und die fallenden Energiekosten treiben die Erwartungen für nächstes Jahr an, die tendenziell den Aktienbesitz begünstigen.
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Vorbörslich wurde die 10 000 bereits erreicht. Die Vrgabe aus den USA deutet auf eine neue Phase in der Marktentwicklung hin, die darauf schließen lässt, dass das Kapital von er Wall Street zurück nach Europa kehrt. Handelsschluß im Dow bei minus 0,3%, die entsprechend heute schon in Europa angelegt werden. Das heisst allerdings noch nicht, dass der Anstieg in den USA vorüber ist, sondern, dass der Dow jetzt em Dax die Gelegenheit bietet den Abstand zu verkleinern.
0,3% sind entsprechend vom Volumen deutlich mehr, sobald sie in die Europäischen Börsen einfließen. Vermutlich reicht das beim Dax berits aus um die 10 051 zu übersteigen und damit das Kaufsignal auszulösen. Der Abstand vom gestrigen Handelsschluß zum Jahreshoch ist in Reichweite, die mit dem frischen transatlantischen Geld erreicht werden sollte. Gleichzeitig ist das auch ein Zeichen von Enttäuschung der Amis über das Ergebnis des Ramschfreitags, der zu stark unter der Onlinebestellwut litt, die jedoch börsenfeindlich eingestuft wird, weil erst im Nachhinein viel später das Ergebnis veröffentlicht wird, wenn die Rechnungen bezahlt werden.
Das gleiche sehen wir im deutschen Einzelhandel, dessen Ladengeschäft seit Jahren nahezu unverändert da steht, wogegen der Onlinehandel kräftig wächst, was aber nicht in den Aktienmärkten ankommt. In Vorbereitung auf den Verfallstag ist das Verhalten der Amis natürlich passend, da sie vom Tiefpunkt wegkaufen, was auch bei neuen Höchstständen in Ordnung ist, da die Optionen klar die überwiegende Richtung nach oben haben.
Mit dem frischen Geld ist es natürlich kaum möglich genaue Kurse anzugeben. Auch hier ist das Verhalten des Dax volumengesteuert. Meine gestern erwähnten Marken sind nach wie vor intakt. Einzig das Kaufsignal bei 10 051 ist allerdings von größerer Auswirkung.
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Damit ist jetzt Vorsicht geboten.
Gelingt es dem Dax heute nicht seinen positiven Trend fortzusetzen und endet er per Tagesschluß unter dem Schlußkurs vom Dienstag, so lägen zwei tiefere Schlußkurse an zwei aufeinaner folgenden Handelstagen vor, die das Ende des gegenwärtigen Anstiegs bedeuten. Eine echte Korrektur würde sich dann anschließen. Das gilt vor allem dann, wenn intraday wiederum eine Unsicherheitskerze ausgebildet werden würde. Allerdings besteht dafür nur eine geringere Wahrscheinlichkeit als für die Hauptvariante. Der Schlußkurs von gestern liegt nur 30 Punkte unterhalb vom Montag und mit der Vorgabe der Amis erwarte ich heute wieder einen Anstieg, der auch zum Handelsschluß Bestand haben wird.
Damit würde aber die negative Variante beseitigt werden. Für den weiteren Verlauf hat diese Unsicherheitskerze nur dann eine Bedeutung, wenn sie intraday (jederzeit - nicht per Stundenschluß !) nochmals bestätigt werden würde. Dann müsste man das als Widerstand ansehen, der sich unterhalb des Allzeithochs ausgebildet hätte. Das würde die Aussichten auf ein neues Allzeithoch erheblich vermindern. Tagesschlüsse unterhalb dieser Kerze haben keine Bedeutung nur die intraday Umkehr. Genau so würde eine Kerze oberhalb der gestrigen auch keine Bedeutung haben - egal wo deren Verlauf wäre.
Die Variante mit der größten Wahrscheinlichkeit sehe ich bei einem heutigen Tagesschluß oberhalb des Montagsschlusses. Die Rally ist intakt und die Anzeichen für eine Unterbrechung oder ein Ende eben nicht gegeben.
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Der Tagesschluß bestätigte meine Erwartungen, so dass jetzt die Rally jetzt hm ? Ja was denn ?
So dass die Rally jetzt nochmals richtig Fahrt aufnehmen wird. Schon jetzt hat der Dax die 10 000er Marke überstiegen und wird mindestens einmal das Allzeithoch heute testen. Genaue Werte kann man jetzt nicht vorgeben, denn das Volumen nahm gestern im Anstieg merklich ab und der Euro/Dollar Wechselkurs liegt bei 1,2300 und droht weiter zu fallen, was mögliche Anleger von jenseits des Atlantiks nervös machen wird.
Dennoch werden die allermeisten im Euro bleiben, da nicht nur im Dax Kaufsignale bevorstehen.
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Kurz vor der Pressekonferenz von Mario Draghi schnell Kauforders ausgegeben, die gerade so 10 052 erreichen um die anschließenden Start-Buy-Orders abzugrasen und den Kurssprung auszunutzen. Dann sofort massive Verkaufsorders plaziert um das bevorstehende Fiasko am 19.12. zu verhindern, das da heisst Jahrestief und Jahreshoch verfallen am Jahresschluß.
Das war Aktion (=Anstieg und Kauf) und Reaktion (=Verkauf und Kursverfall). Heute folgt die Rereaktion. Sie besteht aus der Reaktion auf den Verkauf und der fehlenden Reaktion der Amis auf den Kursrutsch im Dax. Schon nach Handelsschluß im Xetra sind die ersten Käufer von jenseits des Atlantiks unterwegs gewesen und haben günstig eingekauft. Die ganze Aktion hat weder Anschlußverkäufe noch Stoporders ausgelöst. Daraus ergeben sich für heute die wichtigsten Varianten.
Die größte Wahrscheinlichkeit besteht in dem Ignorieren des gestrigen Verkaufs und in der Rückkehr zu den Kurswerten davor. Das wird zwar schnell gehen aber eher nicht an einem einzigen Tag.
Die zweitgrößte Wahrscheinlichkeit besteht darin, dass zum Handelsbeginn der gestrige Verkauf etwas aufgeholt wird, aber dann in Richtung Mittag mindestens eine weitere Verkaufswelle versuchen wird den Dax wieder unter 9900 zu treiben. Dabei ist der Ausgang völlig offen wie der Verlauf dann heute enden wird. Ich vermute, dass wiederum weder Anschlußverkäufe noch Stoporders betroffen sein werden.
Die dritte Varante hat nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit. Sie ist der vollständige Konter des gestrigen Verkaufes. Er hat allerdings eine stark steigene Wahrscheinlichkeit sobald der Dax den Kurs des gestrigen Handelsbeginns übersteigt. Ein Kursziel ist dabei nicht erkennbar, würde aber zum Handelsschluß über 10 052 führen.
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Es sind die Verkäufer, die direkt am Vortag des Allzeithochs zur Unzeit ausgestiegen sind und jetzt in der neuen Woche vor die Frrage gestellt werden, wie bekommen wir unsere Aktien wieder zurück. Tendenziell ist der Markt weiterhin auf das Kaufsignal ausgerichtet und wird auch heute ohne zusätzliche Impulse weiter ansteigen. Damit werden Rückkaufinteressen aber zu Kursantreibern. Viele Anleger, die nach technischen Indikatoren agieren richten sich auf die kommen en Kursziele aus, die da wären 10 330 und später 10 600 und 11 000. Das Marktsegment wurde am Donnerstag bereinigt und wird vorerst nicht zu größeren Kursabschlägen führen.
Der Markt ist gewarnt, dass die Bullen in der derzeitigen Lage keine Gefangenen machen werden. So ist die Stimmungslage auch nicht auf Verkäufe eingestellt. Viel eher werden jetzt Gewinne laufen gelassen. Das schließt auch mal eventuell schwächere Tage mit ein. Im Hinblick auf den Verfallstag am 19.12. hat sich das Blatt gewendet. Versuche der Bären ihre Verluste in Grenzen zu halten werden nur mit weiteren Nachkäufen der Bullen beantwortet. Für heute und auch für die nächsten Tage sind wir auf dem Allzeithoch im technischen Niemandsland und somit genaue Kursentwicklungen nur in Richtung der nächsten Kursziele planbar.
Heute Vormittag sollten Gewinne nur eingeschränkt mitgenommen werden, denn das Kaufsignal ist noch zu stark ausgeprägt. Zum Mittag hin sollte sich die Aufwärtsbewegung schon fortsetzen.
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Fakt ist, dass eine Trendwende weg von der Rally nicht eingetreten ist. Die Wall Street hatte keinen so starken Umsastzrückgang, dafür allerdings eine entsprechnede Kursbewegung.
Mit dem Erreichen des neuen Hochs kann der Dax jederzeit verschiedene Bestätigungsformationen einnehmen, die aber wegen des Handels am Donnerstag alle als untypisch angesehen werden müssen.
Schematisch wür de ich das Tief vom Donnerstag als erstes Standbein ansehen, auch wenn es direkt im Kaufsignal nach unten ging. Ausbruchsmarke war eben 10 051 und Fußsohle des Standbeins ist 9835. Vorbörslich liegen wir bei 9910. Damit sind wir thematisch nicht mehr in direkter Schlagdistanz zum Höchststand. Das holt die Bären wieder aus den Löchern, die mit dem neuen Allzeithoch schon scheinbar die Fahnen für dies Jahr gestrichen hatten. Sinkende Kurse bei geringen Umsätzen, das ist der Stoff, den man braucht um Kurse zu drücken.
Für diese Woche ist daher der Umsatz die wichtigste Größe an dem man die wirkliche Absicht des Markte ablesen kann. Entseht ein Verkäuferüberhang, so werden echte Gewinnmitnahmen nur stattfinden, wenn der Umsatz mindestens durchschnittliche Werte hat. Alles andere sind spezifische Absichten von Zockern oder Nachkäufern, die die Nachkaufmarke immer näher an die Fußsohle nach hinten verschieben.
Man darf nicht die Zeitschiene außer Acht lassen, denn die Ausbildung eines zweiten Standbeins vor dem Verfallstag hat hart umkämpfte Kurse ab sofort als Voraussetzung. Einerseits die Bären, die die Fußsohle erst am Verfallstag erreichen wollen um mit einem blauen Auge davon zu kommen. Andererseits die Bullen, die möglichst schnell das zweite Bein aufsetzen lassen wollen um den Verfallstag noch weiter in den Anstieg voranzutreiben. Dazu kaufen die Bullen passender Weise jetzt nicht, denn das würde den Fall jetzt verlangsamen, möglicherweise den Anstieg in dieser Woche beschleunigen und in der nächsten Woche zum Verfallstag die Kurse wieder sinken lassen.
Bei so extremen Werten mit Jahreshoch und Jahrestief ist klar, warum Börsentaktik immer stärker an Bedeutung gewinnt. Genaue Kursverläufe sind nicht auszumachen, aber dennoch sind alle Varianten nur Varianten im längerfristigen Aufwärtstrend.
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Einige dieser Varianten haben den Test der 200 Tagelinie zum Inhalt. Das aber würe das Ende der Jahresendrally bedeuten. Rein technisch ist es von Bedeutung, dass sich die 200 Tagelinie immer noch über der 38 Tagelinie befindet. Damit liegt kaum eine echte Unterstützung zwischen dem gestrigen Schlußkurs und der 200er Linie.
Einzig der gestrige Schlußkurs selbst ist die nächste Unterstützung. Noch besteht keine Gefahr, denn selbst die gestrigen Gewinnmitnahmen führten nicht zu gesteigerten Volumina, so dass schon jetzt der Markt an seinen überverkauften Bereichen angelangt ist. Zusammen mit normalen Umsätzen droht der Trend zumindest vor dem Verfallstag in eine Seitwärtsphase zu drehen, die sich wieder knapp unterhalb des Allzeithochs befindet. Ohne zusätzliche Impulse droht wieder eine Ermüdung wie im Frühjahr.
Da der Unterschied zum Dow alleine gestern schon 1,9% betrug, besteht jedoch schon jetzt unmittelbarer Ausgleichsbedarf, der heute für steigende Kurse zumindest bis zum Handelsbeginn der Amis andauern wird.
Fällt der Dax jedoch heute unter den gestrigen Schlußkurs und das per Stundenschluß, so drohen erhebliche Anschlußverkäufe, auf die es die Zocker abgesehen haben. Diese wären der Lichtblick im dunklen Tunnel in Richtung Verfallstag. Das ist die Sicht der Bären. Die Bullen jedoch wissen, dass der gestrige Fall viel zu schnell war, und dass jeder weitere Fall, der sich direkt daran anschließt, das Tempo der Kursverläufe vor dem 19.12. beschleunigt, so dass möglicherweise schon morgen der Tiefpunkt erreicht werden kann, und danach der Verfallstag wieder mit Höchstständen gehandelt wird.
Die Volumina von gestern sprechen eher dafür.
Rein schematisch wiederholt sich der Handel vom letzten Donnerstag mit seinem steilen Absturz, der dann anschließend direkt in einen steilen Anstieg mündet. Das ist für die nächsten Tage meine Variante mit der größten Wahrscheinlichkeit. Aber wie oben gesagt nur eine sehr volatile Seitwärtsphase. Dafür spricht, dass ab jetzt bei Kursen über 10 051 bereits der überkaufte Bereich erreicht wird, was einerseits durch das gestrige Tief unterhalb 9835 abgeleitet wird, andererseits die folgenden Anstiegschancen abbremst.
Aber wie gesagt ist die Rally noch intakt.
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Das hat natürlich gar nichts mit einer Jahresendrally zu tun. Selbst wenn wir noch einmal in diesem Jahr auf Höchststände zurückkehren sollten, sehe ich die Rally als beendet an. Diese Ansicht wird durch zwei Fakten unterstützt. Erstens der Anlauf auf das Allzeithoch. Ich sehe jetzt das Allzeithoch als Bestätigung der Ermüdungshochs des Frühjahres an, weil es jetzt nur zu Stande gekommen ist, weil es dem direkten Anstieg vom Jahrestief geschuldet ist. Weitere Höchststände sehe ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit (über 75%) als folgende Ermüdungshochs an, die sofort wieder in die Seitwärtsrange abdriften wie im Frühjahr.
Der zweite Faktor ist die Art des Anstieges seit em Jahrestief. Steil und überhitzt ohne echte Ausbildung eines Trendkanals. Die Folge ist nicht mehr verwunderlich, denn alle Käufer wollten nur bis zum Erreichen des Hochs kaufen. Das Kaufsignal, von dem auch der Videoanalyst ausgeht, dass es das stärkst mögliche im Dax überhaupt ist (Allzeithoch auf Wochenschluß), war tatsächliuch aber verbunden mit einem Stimmungsumschwung, der keine weiteren Käufe auf Allzeithoch in Gang setzte. Echte korrektive Gewinnmitnahmen sind allerdings unterbleiben, denn die dazu gehörigen Umsätze sind ausgebleiben. Die Käufer haben einfach nicht weiter gekauft aber ihre Aktien behalten.
Obwohl jetzt noch keine verbindlichen Aussagen dazu getätigt werden können, deutet vieles auf das typische Verhalten der Langzeitanleger hin, das für den Daxverlauf verantwortlich ist. Reines volumengesteuertes Kaufen, selbst bis zum Allzeithoch und dann abwarten und Halten der Aktien.
Das Nachkaufen wird erst mit Erreichen einer tieferen Marke (z.B. 200 Tagelinie) vorgenommen.
Daher werde ich bis zum Verfallstag nur auf das Handelsvolumen achten, an dem ich ablesen kann, ob sich das Verhalten des Marktes ändert.
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Hier werden keine Gewinne mitgenommen, sondern genau die Mengen verkauft, die nötog sind um den Dax in den Keller zu treiben. Dabei ist aus Verkäufersicht kein Chart und keine Unterstützung zu beachten. Zu kurz ist der verbleibende Zeitabstand vor dem Verfallstag.
Gut möglich, dass wir heute das Wochentief schon zum Handelsbeginn erreichen werden.
Allerdings konnte man gestern schon sehen, dass selektive Käufe mit ordentlichen Volumina aus dem Markt hervorstachen. Das wird zumindest bis zum Verfallstag so andauern. Ich erwarte heute einen deutlichen Rücksetzer vom gestrigen Tageshoch, das ja deutlich über dem Tagesschluß lag. Daraus schließe ich, das der heutige Verlauf entsprechend umgekehrt zu stande kommt. Schlußkurs deutlich über Tagestief, wobei ich - wie gesagt - eine größere Wahrscheinlichkeit für den Tiefststand schon am Vormittag erwarte.
Genaue Kurse lassen sich dabei nach wie vor kaum berechnen, zumal die Computer der Bullen jederzeit die Kursrichtung wechseln können, damit der gewünschte Kurs zum Verfallstag erreicht werden kann. Genügend Cash sollte vorhanden sein, da der Abstand zum Jahreshoch schon wieder genügend Masse in die Kasse gespült haben dürfte. Insgesamt sehe ich die größte Wahrscheinlichkeit für einen Wochenschluß bei etwa 9800. Von dort aus werden die Bullen vernünftige Aussichten zum Verfallstag haben.
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Da die Umsätze Freitag nicht deutlich über dem Durchschnitt lagen, fand auch ein echter Sell-off nicht statt. Es sollen mal wieder die Kleinanleger über den Tisch gezogen werden. Aber von Mal zu Mal werden es weniger, die darauf hereinfallen. Da auch der Euro und die Zinsen nicht erkennbar verändert sind, wird der Richtungswechsel nach oben nicht mehr lange auf sich warten lassen. Da die Techniker schon jetzt die kommende Kreuzunterstützung sehen, werden heute die Umsätze eher schwinden und sobald der Dax auf die Kreuzunterstützung aufsitzt, wird wieder eingekauft.
Ob heute im frühen Handel noch Anschlußverkäufe angesagt sind, ist möglich aber eher unwahrscheinlich. Dennoch wird es wieder die Volumenschiene sein, die die Richtung angeben wird. Eine fällige technische Reaktion auf den Verkauf vom Freitag erwarte ich frühestens ab heute Mittag.
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Aber zum Leidwesen der Bären nicht die Kleinanleger. Hier macht sich deren Erfahrung bezahlt, und unterschwellig auch die Ahnung, dass die Bullen sofort nach dem 19.12. wieder kaufen werden, was einem selbst noch eine günstige Gelegenheit zur Ergänzung des eigenen Depots bietet.
Auch unerfahrere Anleger können schon heute mit em Begriff des überverkauften Marktes etwas anfangen.
Wie man am Jahrestief erleben durfte war der Spuk genau so schnell vorbei wie er gekommen war. Die Folge davon war ein neues Allzeithoch. Warum also nicht jetzt wieder ?
Einfach nur abwarten, denn die eigentlichen Gewinner stehen jetzt schon fest.
Es sind die langfristigen Anleger, die bei Schwäche nachkaufen.
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Es war offensichtlich alles von den Computern der Bullen genau berechnet, wann sich die Aktienkurse auf der Zeitschiene zum Verfallstag wieder nach oben bewegen. Man darf nicht vergessen, dass nicht nur die Bären ein riesiges Interesse an sinkenden Kursen sondern auch die Bullen an steigenden Kursen haben. Allzeithoch und Jahrestief in einem Verfallstag sind zu große Zielmarken für den Verfall, als dass man da frühzeitig die Flinte Ins Korn schmeissen darf. Deswegen auch der steile anstieg auf das Allzeithoch und der genau so steile Fall wieder nach unten. Beide Interessenlager haben versucht die Gegener auf der Zeitschiene zuszumanövrieren. Doch in der Natur der Sache ist es den Käufern vorbehalten zu obsiegen.
So sieht es also heute aus, dass wir Mittwoch und Donnerstag Nachkäufe in Richtung Freitag haben werden, denn das Momentum liegt eutlich auf der steigenden Seite. Zwar ist die Vorlage der Amis negativ, das ist aber nur deren Beitrag zum Schließen der zwischenzeitlich wieder etwas weiter geöffneten Schere.
Ich erwarte für heute nach einigen Gewinnmitnahmen am Vormittag, dass die Kurse weiter steigen werden. Das sollte auch so weiter gehen, wenn die Preise für die Aktien teuere werden, weil die Optionsscheininhaber mit den steigenden Preisen auch die Optionen mit nach oben ziehen. Denneins muss klar sein, dass bei einem Dax der von unter 8500 auf über 9500 steigt, die Bullen schon kräftig im plus sind und von jetzt an auch die ultra-riskanten Scheine in die Gewinnzone kommen. Da gibt man notfalls für die Aktien etwas mehr aus.
Für mich als langfristigen Anleger ist das Rumgezocke aber nicht einmal ein Sturm im Wasserglas, der sich am Freitag sowieso wieder legen wird.
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Mit 1,7% im Plus ist die Vorgabe des Dow richtig knackig. Das wird schon vom Xetrastart an für kräftigen Aufwind sorgen. Dazu kommen aber noch zwei weitere Treiber im Tagesverlauf. Der sinnlos Index um 10.00 Uhr, der jetzt schon wegen der fallenden Spritpreise keine andere Wahl hat als zu steigen, und später dann auch die Wall Street, die noch Platz nach oben hat und das Marktsegment entlasten wird. Beides wird den Dax anfeuern, so dass heute noch mehr drin sein wird als auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Dabei sind nach oben tatsächlich vor dem nächsten Allzeithoch keine Widerstände im Dax vorhanden. Umgekehrt bedeutet das, dass das Erreichen von 10 080 entweder sofort ein Ermüdungshoch wird, oder ein Übersteigen nicht mehr möglich ist, und beim ersten Versuch der Index abprallt.
Aber das ist eher unwahrscheinlich, obwohl von jetzt an alle steigenden Kurse - egal wie teuer die Aktien werden - durch die immer mehr ins plus getriebenen Calls gedeckt sind. Das verleitet zum Kauf in extremen Marktbereichen. In so einer Situation darf man nicht vergessen, dass es nicht nur Zocker im Markt gibt sondern auch echte Anleger, die dafür sorgen, dass gerade diese Überhitzung nach einer Abwärtsüberhitzung der Boden ist, in dem nur noch Käufer das Sagen haben und ein möglicher Rücksetzer nach dem laufenden Anstieg erst recht nicht mehr tief fallen wird. Also warum nicht gleich den Anstieg kaufen, wenn das Volumen immer weiter geringer wird ? Wer weiß, ob man genügend Aktien nach dem Anstieg überhaupt noch bekommt.
Technisch ist der Dax noch im fallenden Beeich, aber das wird sich im Laufe des Tages ändern. Bei 9660 beginnt die neutrale Zone, die bis zur bekannten Marke von 9890 verläuft, und danach liegt die steigende Zone. Aber eine Einschätzung zum heutigen Verlauf ist nicht möglich.
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Vorbörslich liegt er schon bei 9888 und mit einem Dow der sowohl 2,4% zugelegt hat als auch wieder das Allzeithoch im Auge hat, werden wir den neutralen Bereich bei 9890 nach oben verlassen.
Der heutige Verfallstag kann natürlich Sand ins Getriebe streuen, wird aber an der allgemeinen Richtung nichts ändern. Genaue Kurse sind, wie immer an Verfallstagen, nicht vorhersehebar. Aber mit dem heutigen Wochenschluß wird die Vorlage für den Jahresausklang geschaffen.
In Deutschland sind das dann noch vier weitere Handelstage, in denen vom Volumen her nicht besonders viel gerissen wird, aber der Markt sehr häufig vorhandene Restpositionen im Verkauf abbaut. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird das auch dies Jahr so sein.
Der Chartlord
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Damit wird das Ende der sehr hohen Volatilität eingeläutet. Das wird an den sinkenden Umsätzen sichtbar werden. Die meisten Positionen der Großanleger sind zum Jahresende geklärt und das sollte den Dax in leicht steigende Regionen führen. Erstes Ziel sind die 9890 als Oberkante der neutralen Zone. Die Vorgaben dazu sind genau passend, weil der Dax Freitag etwas negativ schloß die Amis aber etwas zulegten. Das wird heute und morgen thematisch im Dax verarbeitet.
Einzig spannendes Thema wird bis zum 30.12. lauten : Wie verhält sich der Dax, wenn die Amis über 18 000 steigen ? Kommt auch hier ein neuer Anlauf zum Jahreshoch ? Da ist alles offen.
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Damit sind die Kurse nicht besonders von der Volumenseite getragen. Dennoch ist schon gestern der Vorlauf an die Oberkante der neutralen Zone vorsichtig getestet worden. Das wird sich heute widerholen bzw. hat es schon. Da der erste Test früh am Tage war, wird sich dem ein weiterer Test anschließen.
Von jetzt an kann jeder folgende Test erfolgreich sein und tatsächlich als Vorbereitung für Montag und Dienstag der nächsten Woche den Anstieg über 10 000 planen.
Auf der Unterseite wären erst Kurse unter 9660 bedenklich, denn die würden eine neue Abwärtsstrecke auf 9440 oder sogar 9225 einläuten. Aber dafür gibt es keine Anzeichen.
Ich gehe davon aus, dass der Dax sehr nahe an 9890 in die Feiertage verschwindet.
Das behält die Feiertagslaune auch über den Jahreswechsel bei.
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Das geht auch in umgekehrter Richtung, nur bei Dax über 9900 werden nur wenige das Risiko eingehen und in Richtung 10 000 ohne Volumen los zu marschieren.
Alle technischen Vorgaben sind aber intakt und werden in das neue Jahr hinein übernommen und fortgesetzt. Einzig den Eurowechselkurs zum Dollar müssen wir im Auge behalten, denn falls der Euro weiter fällt wird das eine erneute Welle der Kapitalflucht aus dem Euroraum zur Folge haben, bevor dann um so stärker die Rückkehr in die Kapitalmärkte des Euroraumes einsetzt. Dann wird der Kaufpreis bei so günstigen Dollarpreisen fast jeden Währungsabschlag rechtfertigen. Derzeit bei 1,2214 liegen wir knapp über der Abflußschwelle.
Aber zwischen den Jahren stehen auch hier die Finanzmärkte fast still.
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Nur zum Handelsschluß liessen die Bullen nichts anbrennen und nahmen alles bis zum Eröffnungskurs vom Tisch, was vorhanden war.
Das wird heute schematisch genau so verlaufen, nur könnte der verkürzte Handel dem einen Strich durch die Rechnung machen. Da werden natürlich noch weniger Anleger heute aktiv sein als gestern. Das begrenzt auch die Aussagekraft des Handelsgeschehens. Also warten wir den kommenden Montag ab, denn auch Freitag wird nur mit gezogener Handbremse gehandelt.
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Das hält die Geldhähne geflutet, sorgt für Ruhe in den Kapitalmärkten, bringt aber Unruhe in die Zentralbanken. EZB und FED sehen das Gespenst einer weiter abdriftenden Teuerungsrate, die das Augenmerk von einer Richtung auf mögliche Zinsanhebungen in den USA auf genau das gegenteilige Ende der Entwicklung dreht. Sinkt die Inflationsrate in den USA weiter, so sind erneute Aufkäufe der FED nicht mehr weit entfernt. Die günstigen Entwicklungen der Realmärkte, die durch den verbilligten Sprit entstehen, würden durch übersteigerte Negativzinsentwicklungen ins Gegenteil führen.
Das ist die Lage am Jahreswechsel, die von weiter sinkendem Eurowechselkurs begleitet wird. Die kurze Wintereinlage nach Weihnachten ist vorüber und ein neuer zu milder Winter steht in Europa vor der Tür, der natürlich auch wie im vergangenen Jahr für kräftige Heizkosteneinsparungen sorgen wird.
Deutschland wird besonders von dieser Ausgangslage für das Jahr 2015 profitieren. Die Exporte werden ansteigen - vor allem auch in den Euroraum. Das ist das Zeichen, dass auch die anderen Europäer den Anschub durch das Rohöl spüren werden. In dieser Lage wären sofortige Aufkäufe durch die EZB fatal, deswegen spielt Mario Draghi jetzt auf Zeit, in der Hoffnung, dass das Wirtschaftswachstum selbst für genügend Zinsdruck sorgen wird, das zumindest den Fall in en Negativzins verhindert.
Für heute ist ein weites Spektrum der Indexentwicklung intraday möglich. Die Gewinnmitnahmen am Dienstag machen das möglich, verhindern aber auch wegen der allzuverkürzten Woche ein unverzerrtes Bild.
Bemerkenswert ist nur, dass der ifo-Leiter sich dem Beitrag des Chartlords heute anschließt und von einer Kapitalabwanderung aus dem Euroraum spricht.
Damit soll es die Neujahreswoche belassen. Ab Montag tritt erst ein regulärer Handel wie der ein, den ich mir dann erst einmal genauer anschauen werde.
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Das aber jetzt schon in die Wechselkurse einzupreisen, ist ein lächerliches Spiel mit dem Feuer, weil das die Möglichkeit für die Anleger aus dem Nicht-Euro-Raum darstellt, schon frühzeitig einer Kapitalflucht entgegen zu wirken und auch die der Kapitalflucht folgende Rückkehr vorwegzunehmen, in dem jetzt mit Hilfe des günstigen Dollarkurses die schon jetzt massiv unterbewerteten deutschen Aktien eingesackt werden. Man darf nicht vergessen, dass, während alle auf die Aufkäufe der EZB warten, der Anteil der bereits aufgekauften first-class-Schuldtitel nicht fortgesetzt gekauft worden ist, und so der Euro nach und nach seinen alten Wert wieder ein nimmt. Die bereits gekauften Titel werden ja nach und nach beahlt und stärken so den Wechselkurs. Das ist auch eine Folge des Spiels auf Zeit, das verhindern soll, dass allzuviele Aufkäufe mit unterschiedlichen Bewertungen gleichzeitig eine Abschätzung der Geldmenge erschweren sollen.
Das ist heute für die Ausgangslage der Börse ein bestimmender Faktor. Die Krise in Griechenland ist dabei sogar außen vor, weil die Sicherheitsmaßnahmen schon jetzt erkennbar ausreichend für einen Austritt der Griechen ausdemm Euroraum sein werden. Die Vorgaben aus den USA für den Dax sind nicht negativ, die Erwartungen der Wirtschaft steigen für Deutschland mit jedem Cent, den der Euro verliert, und die Aktienmärkte werden nicht mehr lange brauchen um die Währungsschwäche gegen die verbesserten Aussichten der deutschen Wirtschaft abzuwägen und die Vorteile klar zugunsten der Aktien zu befinden.
Technisch steht der Dax oberhalb der 38 und der 200 Tagelinien. Das wird die Kurse klar stützen. Die eigentliche aufwärts gerichtete Range beginnt erst bei 9890, die aber erst mit dem Schluß an zwei aufeinander folgenden Handelstagen betreten wird. Solange bleibt der Dax in der neutralen Zone die von 9600 bis an die 9890 heran reicht. Sollte das Volumen ab heute über durchschnittlich ansteigen, so könnte das ein Vorbote für den kommenden Anstieg sein.
Der Chartlord