ESM, EU und Euro - das Tagebuch

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neuester Beitrag: 23.12.17 16:41
eröffnet am: 07.05.14 15:36 von: shakesbaer Anzahl Beiträge: 968
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24.02.15 18:01
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6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerErschreckend?

Mehr als 60 Prozent bezweifeln Demokratie in Deutschland

Die Mehrheit der Deutschen hegt einer Studie zufolge Unbehagen gegenüber der derzeitigen Staatsform. Mehr als ein Viertel wähnt das Land gar auf dem Weg in eine Diktatur.


 

24.02.15 23:07
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6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerNichts als Illusion

Die Hoffnung in Athen, sozialdemokratisch geführte Euro-Länder aus der von Berlin geführten Ablehnungsfront herausbrechen zu können, war nichts als eine Illusion.


 

25.02.15 17:20
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6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerMehrheit ist EU-skeptisch

Eine Studie in sechs großen EU-Ländern attestiert ein Versagen der Politik.
In Deutschland haben noch knapp mehr als 50 Prozent Vertrauen in das Gebilde Europa. Noch weniger abgewinnen kann die Mehrheit der Befragten aber offensichtlich vom Euro. In Deutschland machen die Optimisten nur noch 13 Prozent aus.

Gut jeder Dritte in Deutschland will laut einer Umfrage einen Austritt aus dem Euro. 36,8 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass der Euro "nur Komplikationen" gebracht habe und abgeschafft werden solle.


 

01.03.15 23:51

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerDie größte Insolvenzverschleppung der Geschichte

Der Wahnsinn geht weiter:Die EU-Staaten werden Griechenland vor der Pleite retten – wieder einmal. Europa droht damit eine Armutswelle und das Scheitern ihrer Volkswirtschaften, glauben Matthias Weik und Marc Friedrich.


 

02.03.15 15:11

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerDie Alternative, diese traurige Figur

Es ist die Tragik unserer Zeit, die in diesem Typus der traurigen Figur steckt. Der Reformer ist quasi abgemeldet. Er wird als Popstar hingestellt. Als einer, der zwar rockt, aber sonst nichts kann oder weiß. Wir sehen an der griechischen Sache, dass die Alternative zum Neoliberalismus vielleicht noch in den Köpfen steckt. Noch nicht tot ist. Aber realiter scheint sie an der Mauer des einen, des unverbrüchlichen, des unersetzbaren Wirtschaftsglaubens abzuprallen. Nicht nur der Alternative gibt eine traurige Figur ab. Wir tun es als europäische Gesellschaft schlechthin. Denn wir organisieren uns nach Kosten und Nutzen und fragen nicht mehr nach, was wir eigentlich wollen. Traurige Figuren, traurige Zeiten ...


 

02.03.15 21:18

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaer"Hilfszahlungen" an Griechenland -

Wie die Mainstream-Medien die Wahrheit auf den Kopf stellen

Obwohl die Kampagne verschiedene Bildungsschichten auf unterschiedliche Weise ins Visier nahm, waren drei Ziele durchgehend zu erkennen:

1. Das Ausblenden der sozialen Katastrophe in Griechenland diente dazu, von der moralischen Verwerflichkeit der Politik der Troika abzulenken.

2. Die Darstellung der Schieflage Griechenlands als „selbstverschuldet“ zielte darauf ab, die kriminelle Rolle der Finanzindustrie zu verschleiern.

3. Die ständige Erwähnung von Korruption und Vetternwirtschaft verfolgte die Absicht, die Mehrheit des ums alltägliche Überleben kämpfenden Griechen in den Augen der deutschen Öffentlichkeit als Verschwender und undankbare Empfänger von Hilfsmaßnahmen darzustellen.


 

03.03.15 23:03

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerZinsen in der Euro-Zone fallen

auf minus drei Prozent

Robert Michele, Anleihechef bei JP Morgan Asset Management, sieht die Euro-Zone auf dem Weg in die Deflation und erwartet deshalb weiter fallende Zinsen und Renditen. Anleihen bleiben seiner Meinung nach aus diesem Grund trotz der aktuellen Niedrigzinsen eine ertragreiche Anlage. Michele rechnet mit einer hohen Nachfrage bei knapper werdendem Angebot. Das Anleihekaufprogramm der EZB werde die Lage weiter verschärfen. „Mein Szenario für die Euro-Zone in den kommenden Jahren: Die EZB senkt den Einlagenzins für die Banken bei einer Inflationsrate von vielleicht minus ein Prozent auf minus drei Prozent.


 

04.03.15 17:23
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6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerIrischer Frühling

Reformstau in Frankreich, Stillstand in Italien, Endspiel in Griechenland – in der Flut der schlechten Nachrichten aus dem ökonomischen Krisengebiet Eurozone droht ein Hoffnungszeichen weitgehend unterzugehen: Am westlichen Zipfel Europas erlebt Irland eine verblüffende wirtschaftliche Wiederauferstehung. Die kleine Inselrepublik erreichte vergangenes Jahr das höchste Wirtschaftswachstum in Europa und wird voraussichtlich auch dieses Jahr Wachstumsspitzenreiter sein.


 

05.03.15 22:51

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerInvestoren wetten auf Spaltung in der Euro-Zone

Der „Euro Break-up Index“ ist im Februar überraschend auf 38 Prozent gestiegen. Zuletzt hatten die befragten Investoren eine so hohe Wahrscheinlichkeit vor zwei Jahren angegeben. Die Investoren wetten vor allem auf den Austritt Griechenlands aus dem Euro.


 

05.03.15 22:54

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerForcierte Entmachtung

Von der Öffentlichkeit kaum beachtet, fand am 11. Februar 2015 ein EU-Ratstreffen statt, auf dem ein »Bericht zur Vorbereitung der nächsten Schritte für eine bessere Wirtschaftsregierung im Euroraum« vorgestellt wurde. Darin geht es um Vorschläge, wie die Mitgliedstaaten künftig rigoroser der von der Europäischen Kommission verordneten Haushaltsdisziplin unterworfen werden können. Brüssel zieht damit seine Schlussfolgerungen aus der jetzt wieder aufgeflammten Krise um Griechenland und knüpft zugleich an eine Debatte aus dem Jahr 2012 an.
»
Verschwende niemals eine gute Krise!Unsere Antwort auf welche Krise auch immer war nicht weniger Europa, sondern mehr Europa«.


 

06.03.15 22:13

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerChina kündigt "Weltwährung" an

Viele Beobachter gingen davon aus, dass China einfach eine neue internationale Währung einführen wolle. Aber was, wenn die Chinesen etwas ganz anderes planen? Was, wenn es stets ihr Ziel gewesen ist, dass ihre Währung, der Renminbi, zur wichtigsten Währung weltweit aufsteigt? Was ich Ihnen gleich zeigen werde, ist schon ziemlich verblüffend, sollte aber eigentlich keine Überraschung sein, denn wenn es um Wirtschaft und Finanzen ging, haben die Chinesen seit jeher Schach gespielt, während die westliche Welt Dame spielte.


Spannend bleibt es, welchen Rang dann Euro bzw. US$ einnehmen würden.


 

07.03.15 21:43

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerDer Euro betritt die Todeszone -

Preisziel USD 0,80!

Sollte der Euro Ende dieses Monats unter USD 1,0765 aus dem Handel gehen, dürfte er innerhalb kürzester Zeit direkt auf USD 0,98 einbrechen. Unabhängig davon gibt es auch noch eine düstere Langzeitprognose für das europäische Währungsdebakel, denn das mittel- bis langfristige Preisziel des Euros liegt jetzt bei atemberaubenden USD 0,80!


 

07.03.15 21:51

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerDer Zerfall

Vier Faktoren, die unser wirtschaftliches Umfeld bestimmen.

Erstens: Wir befinden uns im Abschwung eines globalen Kreditzyklus, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Daher werden auf absehbare Zeit das Wachstum der Weltwirtschaft schwach und die Zinsen weltweit niedrig bleiben.

Zweitens: Der Politik ist es im Verlauf der Euro-Krise nicht gelungen, die Gemeinschaftswährung auf eine feste Grundlage zu stellen.
Es ist daher leider zu erwarten, dass die Europäische Währungsunion in die Fußstapfen ihres historischen Vorgängers, der Lateinischen Münzunion, treten und nach langem wirtschaftlichem und finanziellem Siechtum zerfallen wird.

Drittens: Das Ende unserer Papierwährungen ist nur noch eine Finanzkrise entfernt. Sollte der Ausstieg der Zentralbanken aus der Politik der Nullzinsen und quantitativen Lockerung die nächste Finanzkrise auslösen, könnte dies zum Zusammenbruch unseres durch Verschuldung geschaffenen Geldes führen.

Viertens: Es ist nicht zu erwarten, dass die regierenden Politiker rechtzeitig Maßnahmen ergreifen werden, die uns vor den schädlichen Folgen dieser Entwicklungen bewahren könnten. Dazu sind sie intellektuell und materiell viel zu sehr im Status quo verhaftet.


 

07.03.15 21:53

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerEuro-Austritt

bringt Frankreich mehr Vorteile als Nachteile

Die Chefin des französischen Front National, Marine Le Pen, will im Fall eines Wahlsieges den Austritt Frankreichs aus dem Euro. Sie sagt, dass Frankreich mit dem Franc wettbewerbsfähiger wäre. Ihre Pläne bereiten der EU und Angela Merkel erhebliches Kopfzerbrechen.


 

07.03.15 22:41
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30073 Postings, 8625 Tage Tony Ford#414...

logisch, dass der rechtskonservative Flügel den Euroaustritt möchte, die wollen auch die Freiheiten der Menschen wieder einschränken und ihr konservatives rückwärtsgewandtes System aufzwingen.  

07.03.15 23:42

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaer#415

Erkennt man diese Tendenz nicht auch in Dland? Quo vadis Germany?

Griechisches Rettungsprogamm sorgt für Ärger bei CDU und CSU. Bernd Lucke lockt Abweichler zur AfD. "Wenn die Kritiker es ernst meinten, sollten sie die Union verlassen und sich der AfD anschließen."


 

07.03.15 23:48

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerTod durch Sparen?

Ein neues Wort hat Spanien erobert: austericidio, zu Deutsch: Austerizid oder: Tod durch Sparen. Seit dem Wahlsieg von Syriza in Griechenland hat der Gebrauch des Begriffs in Spanien explosionsartig zugenommen. Die "Allianz des Südens", die hier aufscheint, ist ein ganz und gar linkes Projekt, das bei der Syriza-ähnlichen Partei Podemos ("Wir können") Widerhall findet, aber auch bei Intellektuellen, Aktivisten, Gewerkschaftlern, Bürgergruppen und Bloggern, bei all jenen eben, die die Krise zu großer Aktivität und angestrengtem Nachdenken über einige wichtige Fragen angestiftet hat: Wie wollen wir leben? Nach den Effizienzkriterien des Nordens?  Oder gibt es doch Alternativen?


 

08.03.15 00:46

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerDer Sturm bricht los!

Der folgende Beitrag erschien exklusiv in einem renommierten Börsenbrief zum Jahreswechsel. Aufgrund der Aktualität und der bereits eingetroffenen Prognosen, wollten wir (Marc Friedrich und Matthias Weik) ihn für jeden zugänglich machen.

Die Welt ist voller Warnungen! Ausblick 2015 (Teil 1)

Das Neue Jahr verheißt uns leider nicht viel Gutes. Aus diesem Grund müssen wir Sie mit zwei knallharten Wahrheiten konfrontieren.

Die Welt ist voller Warnungen! Ausblick 2015 (Teil 2)

Die Zeichen stehen global auf Sturm. Wer das Faktenpuzzle zusammenfügt erkennt, daß 2015 das Potential hat das ganze Gebilde zum kollabieren zu bringen. Die Welt ist voller Warnungen. Es stellt sich die Frage ob es der Politik und den Notenbanken abermals gelingt die Kuh vom Eis zu holen, oder uns das globale Finanzsystem endgültig um die Ohren fliegt. Niemals zuvor war mehr ungedecktes Papiergeld im System und schon lange nicht mehr war die Lage so brisant. Mehr denn je ist eine Anlage in Sachwerte sinnvoll.


 

10.03.15 23:35

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerAlarmstufe rot fürs globale Finanzsystem

Bei der Heta Asset Resolution handelt es sich um eine „Bad Bank“, die im Herbst 2014 als Auffanggesellschaft der Hypo Alpe Adria, der ehemals sechstgrößten österreichischen Bank, gegründet wurde. Die Rettung der Hypo Alpe Adria kostete die österreichischen Steuerzahler insgesamt 5,6 Mrd. Euro. Eine Rettung der Heta Asset Resolution würde nach Schätzungen von Experten bis zu 20 Mrd. Euro verschlingen. Der Betrag entspräche in etwa 6 % der Wirtschaftsleistung Österreichs.
Finanzminister Schilling bekräftigte am Montag, dass die Regierung in Wien nicht finanziell einspringen und auch nicht für das Bundesland Kärnten geradestehen werde. Kärnten haftet mit 10,7 Mrd. Euro für die Bank und ist somit von der Zahlungsunfähigkeit bedroht.
Obwohl dieser Vorgang in den Mainstream-Medien außerhalb Österreichs kaum Beachtung fand, ist er von allergrößter Bedeutung: Sollte es tatsächlich zum Konkurs kommen, würden mit großer Sicherheit Kreditausfallversicherungen fällig werden. Weil dieser Markt unreguliert ist, kann niemand deren Höhe genau beziffern. Sie dürften sich aber in Größenordnungen bewegen, die nicht nur das österreichische Finanzsystem, sondern auch
das globale Finanzsystem gefährden könnten.


 

10.03.15 23:40
>> Alarmstufe rot fürs globale Finanzsystem  <<

Nö, diese Alarmstufe blinkt und schrillt nun schon seit Jahren.

Öde ist das.

 

 

   

10.03.15 23:47

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerWie sich der Finanzsektor die Welt unterwirft

Der Schweizer Professor Marc Chesney zeigt auf, wie das Demokratieversagen nach dem 1. Weltkrieg zu einer Herrschaft der Finanzaristokratie über die Wirtschaftspolitik führte. Die Akteure dieser Finanzwelt befinden sich in einer Art gemeinschaftlichen Rausches, dessen gesellschaftliche Folgen nur in Ausnahmefällen von ihnen selbst wahrgenommen werden. Sam Polk, Trader eines spekulativen Fonds bringt es auf den Punkt: „Ich wollte mehr Geld und zwar aus dem gleichen Grund, wie ein Alkoholiker noch ein Glas braucht. Ich war süchtig.“ Und weiter: „Nicht nur, dass ich nicht dabei half, Lösungen für die Probleme der Welt zu finden, ich profitierte auch noch davon.“
Wo genau die Schnittstellen zwischen Geldmacht und politischer Macht ineinanderfließen mag keiner genau beurteilen können. Indizien dafür, dass den „Süchtigen“ der Zugang zu ihrer „Droge“ von mächtigen Beratern aus der Finanzwelt geebnet wurde und immer noch wird, gibt es zuhauf.
Ein freier, von politischem Einfluss weitgehend verschonter Finanzmarkt wurde zum wünschenswerten Ziel nahezu aller Eliten der westlichen Welt.


 

11.03.15 00:03

6401 Postings, 3984 Tage shakesbaerDer Euro stürzt ab und keinen stört es

Der Euro wird noch wertloser werden, weil der monetäre Drache und EZB-Chef Mario Draghi seit Montag jeden Monat für 60 Milliarden Euro Geld druckt, um die Schulden der Euro-Staaten zu kaufen.  60 MILLIARDEN JEDEN MONAT!!!, bis die Summe von 1,1 BILLIONEN Euro irgendwann im 2016 erreicht wird. Der völlige Wahnsinn!!!


 

11.03.15 00:10
1
>> Wie sich der Finanzsektor die Welt unterwirft <<

Also, das ist ja völliger Unsinn.  

Wenn schon, dann macht sich der  Finanzsektor die Welt zum Untertan.

Aber >> Wie sich der Finanzsektor die Welt unterwirft <<

das ist inhaltlich und sprachlich Quatsch. Völliger Quatsch.

Shakespeare würde sich im Grabe umdrehen.

Von daher besteht der einzig kluge Gedanke in diesem Thread darin, dass sich der Verfasser " shakesbaer " nennt.  

11.03.15 00:12
2
>> Von daher besteht der einzig kluge Gedanke in diesem Thread darin, dass sich der Verfasser " shakesbaer " nennt.   <<

Ob er das versteht?

 

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