Welle 2 korrigiert meistens sehr deutlich, jedoch reicht der Verkaufsdruck nicht aus, um die gesamte Bewegung von Welle 1 zu kompensieren. Welle 2 darf sich nie über den Beginn von Welle 1 hinausentwickeln (Beginn von Welle 1 = 0,295 $; hoffentliches Ende von Welle 2 = 0,40 $). Nach dem Ende von Welle 1 (Intraday-Höchstkurs: 1,47 $) bröckeln die Kurse wieder ab und liefern dabei eine Art psychologische Bestätigung für diejenigen Marktteilnehmer, die während der Ausbildung von Welle 1 nach wie vor an einen Abwärtstrend geglaubt haben. So sehen sich diese Pessimisten bestätigt und nähren bzw. verursachen durch ihre Verkäufe die steil verlaufende Kursentwicklung von Welle 2. Jedoch tritt im Verlauf dieser Entwicklungsphase die Partei der Optimisten vermehrt in Aktion und leitet schließlich durch ihr verstärktes Kaufverhalten den Wendepunkt (Beginn von Welle 3 = hoffentlich seit Donnerstag) ein. Der Beginn von Welle 3 verläuft in der Regel wenig dynamisch und entwickelt sich langsam in Richtung des vorangegangenen Hochs von Welle 1 (Schlusskurs: 1,08 $). Zu diesem Zeitpunkt glauben nur verhältnismäßig wenige Marktteilnehmer an den Beginn einer neuen kräftigen Aufwärtsrallye. Aus diesem Grund nutzen viele Trader diese Marktphase und bauen Shortpositionen auf. Das heißt, sie rechnen nicht damit, dass es dem Markt gelingen wird, das Hoch der vorangegangenen Rallye (Welle 1) zu übersteigen. Um ihre Shortpositionen abzusichern, platzieren diese Trader Kauf-Stops über dem Hoch von Welle 1 und erwarten grundsätzlich fallende Kurse, um von ihren eingegangenen Anlageformen zu profitieren. Welle 3 setzt jetzt aber ihre zunächst als zögerlich zu beschreibende Kursentwicklung immer dynamischer fort, bis schließlich dabei die durch Welle 1 markierten Hochkurse überschritten werden. Nun sind die über dem Hoch von Welle 1 gesetzten Kauf-Stops aktiviert und nähren auf diese Weise die aufwärtsstrebende Kursentwicklung. Sogenannte Gaps sind ein sicheres Indiz für eine Welle 3. Welle 3 muss über den Beginn von Welle 2 (1,08 $) hinausgehen und mindestens 161,8 % von Welle 1 betragen. Der Kursrückgang in Korrektur-Welle 4 entwickelt sich meistens weitaus weniger dramatisch als der in Korrektur-Welle 2. Bei Welle 4 handelst es sich fast ausschließlich um einen Gewinnmitnahmeprozess nach einem kräftigen Kursanstieg. Aus diesem Grund verläuft die Kursentwicklung eher seitwärts, bevor der Markt zu einem neuen Kursanstieg (Welle 5) starten kann. @ Schnullerbacke: Ob ich glaube, dass an den Zahlenspielchen etwas dran sei? Ich weiß doch selbst oftmals nicht, was ich glauben soll. Deshalb antworte ich mit einer beliebten Floskel: Im Nachhinein werden wir schlauer sein. Ich möchte niemanden verleiten, diese Aktie zu kaufen. Ich zeige lediglich auf, weshalb ich zum zweiten Mal eingestiegen bin. LG T-Rexi
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