COMMERCE RESOURCES (€ 0,208)

bleibe dabei an der seitenlinie zu stehen. sollte commerce wider erwarten gegen den markt nach oben marschieren, lasse ich den zug fahren. das aktuelle marktumfeld ist unberechenbar und mir zu riskant. ich persönlich gehe von niedrigeren kursen noch aus.
 

Man muss die Kanadier einfach lieben.

Schlusskurs 1.02 CAD = 0.71 Euro.

So Leute nach dieser Horrorwoche wünsche ich Euch allen ein erholsames Wochenende. Pfffff es ist geschafft.

Güsse ptm61  

Und auch der Dow hat endlich mal wieder durchgehalten!
Hoffe in der kommenden Woche auf die Kurse, die wir heute als Tagenhöchstkurse schon wieder hatten. Gar nicht auszumalen, wenn wir die Kurse von vor 2-3 Monaten bald wiedersehen...;-)

Allen eine gn8!
 

sk ist zwar gut, allerdings war das bid zum schluss nur 0,95cad, was 0,664€ entspricht. dazu wenig umsatz, mit wenigen stücken den kurs "manipuliert". vorsicht ist angebracht. man muss immer auf alle feinheiten achten. und so grün wie heute dürfte es nicht immer nächste woche werden.  

Ich glaube nach diesen Horror-Wochen ist erstmal Wunden lecken angesagt. Da ist bestimmt noch der eine od. andere unerwartete Kurssprung möglich. Darum Vorsicht.
Auch die CCE kann noch einmal unter 0,60 fallen. ... Meine Meinung  

gibt auch wieder rote zeiten und der spuck um die krise ist mit sicherheit noch nicht vorbei.  

wenn man ständig schlechte Stimmung verbreitet, glaubt man selbst auch dran..!?
Lass mich raten... Du willst noch mal billig rein?!  

Mensch Leute wie habe noch August und die Krise ist noch nicht ausgestanden das werden noch einige Überraschungen auf uns zu kommen aber das 4 und 1Q 2008 werden es schon richten  

hier reden soviele nichtinvestierte, die zu tiefstkursen ängstlich geschmissen haben, immer etwas von 0,5x€.
finde ich schon witzig. die haben wohl zu 0,55 verkauft und hoffen und beten jetzt, dass der kurs da nochmal hingeht, damit sie dann wieder zum gleichne kurs wie sie verkauft haben reinkönnen. warum haben sie denn dann überhaupt so billig verkauft.

ich kann nmir gut vorstellen, dass commerce eine meganews raushaut und wird dann schnell auf 1,20 cad stehen.

das interview sollte sich jeder mal anhöfen. dann kommt man nicht auf die dumme idee die aktie zu spottkursen zu verkaufen. wer hier 2 jahre geduld hat kann ev. auch über 5€ verkaufen.
why not?

was mir noch auffällt: alle verkäufer hoffen auf nirdrige kurse, sind aber auch von der aktie begeistert. ich sehe keinerlei negative kommentare. das ist auch positiv.

es gibt ja auch nichts negatives.

was ich schlimm finde. solche BBs wie RSR jagen die leute in die aktien und verhöhnen dann wie gestern die käufer. das sie dumm sind usw. sie versuchen die aktie damit zu drücken,. weil diese herren selber gerade nicht investiert sind. und dann passt denen das nicht in den kram dass plötzlich die aktien stark steigen.

viele sind nicht investiert. und deshalb auch diese vielen experten die vor einem crash warnen. das es noch tiefer geht. usw.

wenn die schreiben würden, alles ist wieder ok, man kann kaufen, dann würden die aktien explodieren. aber sie sind eben noch nicht dabei und versuchen die kleinanleger weiter zu verängstigen.

die kleinanleger werden nur manipuliert.

verkauft keine aktien. dann geht es auch nicht runter.

 

Vollste Zustimmung!

Verkauft Eure Aktien nicht mehr zu diesen Kursen. Die Sau ist bald durchs Dorf getrieben, dann wird es sich auch im Rohstoffsektor wieder beruhigen. Die Zittrigen müssten auch schon längst herausgespült worden sein. Lasst dem Markt noch etwas Zeit. In diesem Tempo kann und wird es nicht mehr nach unten gehen. Explorer welche keine Klitschen und Zockerbuden sind, werden sich wieder erholen, denn, hier sind Werte vorhanden, kein Papiergeld welches unendlich gedruckt werden kann, nein, Rohstoffe. Und genau von denen hat CCE unmengen.

 

Hab mir das Interview auch gerade angehört. Wie Camus gesagt hat: Nicht viel Neues für die Eingeweihten. Aber es kommt für mich auch immer sehr darauf an, die MACHER reden zu hören, um mir ein Bild machen zu können, wer unsere Partner als Aktionäre sind:

Für  mich ist Hodge der typische kanadische Kerl, der hier seinen Lebenstraum verwirklicht. Feste Stimme, etwas unwirsch, weil er das Zeug ja nun schon 1000 mal erzählt hat...:-) Der macht das und bringts positive zu Ende - entweder selbst oder nach Erreichen aller permits für Upper Fir durch lukrativen Verkauf an eine grosse Minengesellschaft.

Er ist natürlich auch ein Schlitzohr: Er weiss offensichtlich genau, was man tun muss, um grosse Investoren an Bord zu holen und ein PP das für 15 Mio $ geplant war auf 32.7 Mio hochzutreiben. Man muss natürlich einen guten Claim haben und ein paar handfeste Ergebnisse (aus den Jahren 2001-2003) gut verkaufen. Vor allem muss man dem KUrs aus den tiefen der Nobodys bei 0.20 EURO heraushelfen auf neue Höhen. Das hat er getan. Genau rechtzeitig zur Acquisition der Finanzmittel. (Zum Vergleich: Offensichtlich tut sich Forsys schwer damit, denn obwohl dort seit Juli eine gute Machbarkeitsstudie vorliegt, bekommen sie wohl die Finanzierung der INvestitionen von 150. Mio § nicht so einfach zusammen.)

Die erste Stufe der Machbarkeitsstudie soll vor Weihnachten kommen. Also nicht wie angekündigt im Oktober. Okay... er ist ein Typ, den das nicht stört. Ihn kümmern ein paar Monate nicht. Er ist seit neun Jahren auf einem Trip mit CCE. Was sind da 2 MOnate Verzögerung? Er hat ganz viel Geld in der Kasse mit dem er alles bezahlen kann. Sein Sohn kümmert sich um ELDOR. Es ist fast wie bei Ben Cartwright...:-)) (Bonanza; für die Jüngeren).

Was sagt mir das alles?

1. Er wirds richten! CCE geht erfolgreich in Produktion auf Upper Fir.
2. Aber erst in 2010! Das ist doch klar. Alle anderen Nennungen, die kursierten, waren geschickt lanciert - wegen PP und so...
3. CCE hat die Chance der kostengünstigsten Ta und Nb - Producer zu werden.
4. Alle langfristigen Kursziele, die hier schon gepostet wurden, können erreicht werden.

Aber! CCE ist kein Schnelläufer (wie Forsys dieses Jahr und TCM). Es wird eher einen kontinuierlichen Anstieg geben - natürlich mit einigen Spekulations-Überhitzungen dazwischen. Und da m.E. Hodge kaum News zur Kurspflege "kreieren" wird (nach dem er nun mit Investoren und Finanzmittel gut versorgt ist), wird es auch mal schwierig werden in schwierigen Börsenphasen wie jetzt.

Fazit: Langfristig m.E. ein klarer Kauf mit supergutem Chance - Risiko- Verhältnis! Kursfristig kann CCE in Börsenphasen wie jetzt richtig verhauen werden. Dadurch ergeben sich natürlich Einstiegskurse von denen wir noch vor 4 Wochen nicht zu träumen wagten! Also: Zugreifen, wenns günstig ist! In einem Jahr lachen wir uns tot, über die Chance hier noch mal unter 0.6 reingekommen zu sein! Meine Meinung.
 

man kann es sehen wie man will. der kurs wird sowieso in canada und nicht hier in deutschland gemacht. wenn du dich mehr informieren würdest, wärst du nicht so optimistisch. vielleicht hat commerce eine ausnahmestellung und steigt, dann werde ich mit sicherheit nicht hinterherrennen. wenn man nur blauäugig eine richtung kennt und nur am pushen ist, damit der kurs bloß oben bleibt, dann macht es doch. ihr seid es wahrscheinlich, die billigst verkaufen und teuer einkaufen und jetzt alles nur schön redet.

Das dicke Ende kommt noch! http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2135393.html
Leser des Artikels: 1569

In der vergangnen Woche kam es seitens der Notenbanken zur größten Rettungsaktion seit dem 11. September 2001. Über 100 Mrd. USD wurde nochmals am Donnerstag in den Markt seitens der amerikanischen, australischen, englischen japanschen und europäischen Notenbank in einer konzertierten Aktion gepumpt, was aber nicht ausreichte, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Die größte Liquiditätsspritze benötigte die EZB (4 mal mehr als die FED!), weil offensichtlich die Risiken der US-Hypothekenkrediten überwiegend in den Bankbüchern Europa zu suchen ist, was schon für sich betrachtet eine Farce ist. Das neue Zauberwort der Krise heißt „ABS“ (Asset Backed Securities), die nun in europäischen Büchern gelandet sind.


Am Donnerstag kam es trotz der Geldmarktender im Rekordvolumen noch einmal zu Panikverkäufen, was zeigt, das Liquiditätsspritzen nicht immer ausreichen, um der Krise Herr zu werden. Eine Hypothekenbank nach der anderen kommt jetzt in den USA an den Rand des Ruins. Nun soll sogar Countrywide Financials Corp., der größte Hypothekenfinanzierer der USA mit 55.000 Mitarbeitern in ernsthafte Liquiditätsprobleme gekommen sein. Der Kurs halbierte sich seit Mitte Juli von 26 auf 13 €. Die FED senkte gestern bereits vor der Handelseröffnung überraschend den Refinanzierungssatz um einen halben Prozentpunkt auf 5,75 Prozent während der US-Leitzinssatz unverändert bei 5,25 Prozent verblieb. Die Weltbörsen drehte am Freitag alle unisono ins Plus. Der Kurs von Countrywide Financials stieg daraufhin sogar in wenigen Stunden um 32% auf 17,3€. Solche Reboundchancen von ausgebombten Kursen wird es in Zukunft öfters geben, aber auch erneute Kurseinbrüche durch neue Hiobbotschaften. Ein neuer Trend lässt sich daraus jedenfalls noch nicht ableiten. Wichtig ist jetzt, wie die nächsten Konjunkturdaten in den USA ausfallen (Arbeitslosenzahlen, Einkaufsmanager-Index, Infaltionsrate, Konsum etc). Diese Frühindikatoren werden jetzt wieder im Rampenlicht und (zu viel) Beachtung finden.

Ich werte die Zinssenkung der FED, auch wenn sie schon längst nötig war, eher als weiteres Warnsignal, da nun die FED eingesteht, dass es sich um eine Finanzkrise in den USA handelt, die wahrscheinlich sogar über das Ausmaß der damaligen Savings&Loans-Kreditblase hinausgeht, denn hier müssen die Immobilienblase und die LBO-Blase erst einmal vom Markt verkraftet und bereinigt werden. Die Aktien und Rohstoffmärkte sind daher weiterhin bedroht. Ein Crash ist den USA ist weiterhin bis Jahresende möglich, wobei ich weiterhin zu der Annahme eines „Salami-Crashs“ tendiere. Immerhin gab es am Donnerstag in Japan mit 5,4% den größten Kurseinbruch der letzten Jahre. Marktenge Titel am M-DAX, S-DAX und auch bei Rohstoffwerten mussten Kursabschläge von 25-30% in wenigen Tagen hinnehmen.

Dieses Szenario war absehbar und könnte sich fortsetzten. Ich hatte Sie bereits Mitte Juli in meinem Kolumne und auch in dem Newsletter EAST STOCK TRENDS mit Nachdruck aufgefordert, in Liquidität zu gehen und ich hoffe, Sie sind dieser Empfehlung rechtzeitig gefolgt. Denn wer rechtzeitig in Liquidität gegangen ist und jetzt eine hohe Cash-Quote hat, ist jetzt der „König“, denn er hat demnächst das große Los „freie Auswahl“ gezogen. Insbesondere marktenge Titel, die zuvor stark gestiegen waren, sind durch Panikverkäufe in den letzten Tagen förmlich eingebrochen. Sogar scheinbar „Unbeteiligte“, die mit der US-Immobilienkrise unmittelbar überhaupt nichts zu tun haben, werden in Sippenhaft genommen Auch das hat mich nicht überrascht, denn solche irrationalen Kursbewegungen sind gerade zu typisch für solche Marktsituationen, die von großer Nervosität und reiner Markttechnik gekennzeichnet sind. Oft ist sogar so, dass gerade Aktien mit gutem fundamentalem Hintergrund besonders stark durch Gewinnmitnahmen leiden müssen.

Wenn es aber zu unbegründeten zu Panikverkäufen kommt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es bei Qualitätsaktien auch zwischenzeitlich wieder zu Kaufpanik kommen wird. Ich erwarte also keine Bodenbildung, sondern eine V-förmige Kursreaktion nach oben an einigen Tagen, was aber wiederum auch nur technische Erholungen sind. Bei DAX sehe ich gute Einstiegschancen bei 6500-6800 und beim S&P bei 1300-1350. Qualitätsaktien wie Siemens, SAP, Allianz, Münchener Rück, Bayer, MAN und sogar die Deutsche Bank werden dann kräftig wieder ansteigen. Der Kurs von VW gab ohnehin noch nicht sonderlich nach. Ich glaube allerdings nicht, dass wir dann gleich wieder neue Höchstkurse erreichen. Die Krise dürfte sich noch bis in den Oktober (mindestens) hinzuziehen. Das „dicke Ende“ (wohlmöglich im Crash-Monat Oktober?) kann also durchaus noch kommen. Wir werden also noch tiefere SS-Ausverkaufpreise erleben.

Nicht untypisch wäre eine „A-B-C-Korrektur“, also eine Kurserholung im September und neue Gefahrenmomente im Oktober. Bei den letzten Korrekturen im Mai/Juni letzten und im März dieses Jahres gab es keine A-B-C-Korrekturen, sondern nach der Korrektur gleich wieder Panikkäufe. Wenn wir aber in einen A-B-C-Korrektur hineinkommen, wäre das dann das Chartmuster vom Crash 1987. Die Markttechnik ist ganz eindeutig schwer angeschlagen. Fallen die Kurse unter die 200-Tages-Linie, was jetzt schon bei 16 von 30 DAX-Titeln und 30 von 50 M-DAX-Titeln der Fall ist, erhöhte sich das Gefahrenpotential weitere Kursverluste und Panikverkäufe. Damit bleibe ich bei meiner These, dass es einen „Salami-Crash“ geben kann. Von daher empfehle ich weiterhin eine defensive Strategie mit viel Cash, aber in Zukunft im Falle einer fortgesetzten Verkaufpanik mit gestaffelten Abstauberlimits auch eine Anfangsposition im Trading-Bereich wagen. Sichern Sie Neuengagements aber mit knappen Stopp-loss-Marken ab. Die gilt im Grundsatz auch für die Ostbörsen, wobei bei illiquiden Märkten dieser Handelsansatz nicht funktioniert.

Keiner kennt bisher das wahre Ausmaß der US-Immobilienkrise und die damit verbundenen Folgewirkungen bei Hedgefonds und schlussendlich bei Konsumentenkrediten. Goldman Sachs und Bear Stearns müssen bereits mehrere Milliarden US-Dollar aufbringen, um einige Hedgefonds zu retten. Die Kurse beider Investmentbanken brachen bereits ein. Weitere Hiobbotschaften dieser Art wären für mich keine Überraschung.

Die wichtigste Fragestellung wird es sein, wann Bernanke mit den Zinsen in den USA noch weiter heruntergeht. Ich glaube, Bernanke wird die Zinsen nicht so schnell weiter senken wie es sich die Aktionäre weltweit erhoffen oder ersehnen. Die EZB droht sogar mit einer Zinserhöhung im September, was bedeuten würde, Öl ins Feuer zu gießen. Zudem es ist durchaus möglich, dass sich diesmal die US-Immobilienkrise mittelfristig auf den Konsum und damit das Wachstum in den USA auswirkt, was bisher noch nicht der Fall ist. Ein Warnsignal ist bereits der Kursverfall bei Wal-Mart. Dann wird das Problem der „Stagflation“ bei zu hoher Staatsverschuldung auch zu einer nachhaltigen Gewinneintrübung bei vielen US-Blue Chips in 2008/9 führen. Weitere Gefahrenmomente sind große Hedgefondspleiten, das Platzen der China-Blase (zuletzt sogar noch mit neuen Höchstkursen im August!), weiterhin das Auflösen des Carry Trades (ein starker Yen beschleunigt den Kursverfall!). die Hurrikan-Saison, die noch bevorsteht, und geopolitische Gefahren. Hat der Markt also schon alle Risken eskomptiert? Keinesfalls!

Der Yen hat die kritische Marke von 114 USD/JPY erreicht. Der Yen ist bei einem weiteren Kursverfall die beste Krisenwährung. Sogar gegenüber den Euro war er zuletzt von 168 auf 150 EU/JPY gestiegen. Dies deutet auf ein Auflösen der Carry Trades und damit eine enorme Liquiditätsverknappung hin. Viele Hegdefonds müssen sich jetzt eindecken. Der Yen ist in diesem Fall eine bessere Krisenwährung als Gold. Der Gold- und Silberpreis gab zuletzt sogar nach. Im Fall eines Crash also Yen long oder rechtzeitig bei Aktien short gehen (auch machbar über CFDs) .

Gibt es einen „sicheren Hafen „oder krisensichere Anlagen. Selbst Geldmarktfonds (à la ABS) darf man neuerdings dazu nicht mehr zählen, was auch ein Novum ist! Sehr gut behaupten konnten sich bisher die meisten GUS-Börsen und die Balkan-Börsen die schon zu Jahresbeginn zu meinen Favoriten zählten. Die Börsen in Slowenien (+70%), Kroatien (+54%), Serbien (+67%) und Kiew (106%) gaben zuletzt nur unmerklich nach. Aber auch hier handelt es sich zum Teil um künstliche, nicht reale, um nicht zu sagen, auch manipulierte Kurse. Wenn es keinen Käufer gibt, werden die Kurse einfach so gelassen oder nur die Spreads verändert. Es ist aber auch so, dass es noch keinen spürbaren Verkaufsdruck an den Exotenbörsen in Osteuropa gibt, weil die Aktienpakete von großen ausländischen Fonds langfristig gehalten werden und die inländischen Anleger kaum relevant sind. Wenn die großen Fonds die Aktien aber verkaufen müssen, weil große Adressen wie Pensionskassen und Versicherungen Gelder abziehen, werden diese Märkte wesentlich stärker einbrechen – wie zuletzt auch in Indonesien.

Letztendlich entscheidend sind langfristig immer die tatsächlichen wirtschaftlichen Entwicklungen und diese sehen überwiegend in Osteuropa (noch) positiv aus. Die Börse neigt dabei immer zu Übertreibungen, sowohl nach unten als auch nach oben. Eine Kazkommertsbank ist von 16 auf 10 € um über 40% eingebrochen, obwohl sie mit der US-Immobilienkrise unmittelbar nichts zu tun hat. Ist das logisch? Die Börse ist immer irrational und neigt zu Übertreibungen. Rein fundamental sind dies jetzt Kaufkurse; die Börsenpsychologie und Markttechnik hat aber eigene Regeln.

Auch die Moskauer Börse litt unter den Kursschwankungen an den Weltbörsen. Gerade in Russland sehe ich demnächst wieder gute Einstiegeschancen bei den Blue Chips wie Gazprom, Lukoil, Surgutneftegas, Norilsk Nickel, MTS, Vimpel Com, UES und die Sberbank unter fundamentalen Gesichtspunkten. Das Durchschnitts-KGV ist mit 11-12 mit das niedrigste der Welt. Allerdings beginnt auch der Duma-Wahlkampf in den nächsten Wochen, was auch für Unruhe sorgen könnte. Auf der Strecke St. Petersburg-Moskau wurde schon ein Zug in die Luft gesprengt, wobei es wie ein Wunder zu keinen Toten kam. Insofern heißt es weiter Geduld haben und Pulver trocken halten für wahre Schnäppchenkurse.

Hinweise: Der Autor wird auf der IAM vom 7.-9. September am „Derivate-Magazin“-Stand einige Vorträge halten. Das nächste ESI-Ostbörsen-Seminar „Go East“ findet am 25. Oktober in Frankfurt/M statt. Anmeldung unter ESI GmbH, Jüthornstr. 88, 22043 Hamburg, Tel: 040/6570883; Fax: 040/6570884, E-Mail: info@eaststock.de, web: www.eaststock.de.

 

Wenigstens bist du in der Lage eine Diskussion zu führen,
wenigstens versuchst du es.
Ich bitte dich aber, das nächste mal genauer zu lesen, bevor
du mich anschreibst.
Ich habe Einträge aus dem WO-Forum hier reingestellt, von
Usern die interessante Posts gemacht haben, diese Posts
geben NICHT meine Meinung wieder.. verstanden?!

Außerdem kann man sicher gehen, dass die Leute, die hier nicht
so viel "reden", pushen und "schönreden" vielleicht einen größeren
Überlick & Verstand haben?! ;)

schönes weekend an alle
mfg
 

Du hast Recht mit deinem "profiling" ! Ich hatte auch das Gefühl, dass Hodge ein "Macher" nach dem Vorbild des "american dream" ist! Sein Sohn sitzt in Quebec auf der zweiten Liegenschaft und ist dort scheinbar mit dem Aufbau des camps für die anstehenden Arbeiten beschäftigt!

Ich trau denen zu, dass sie das Ding drehen - zumindest in Upper Fir ... alles andere muss erstmal sondiert werden und dürfte frühestens nach 2010 interessant werden!

Schau ma mal, wie der Markt es in der kommenden Woche mit cce so treibt! Die Can boards sind nach wie vor sehr optimistisch ... das ist nicht bei allen Werten, die ich beobachte so!

noch ein schönes rest-we

 

Hallo. Ich habe Commerce eine email geschrieben und wollte wissen ob sie jetzt genug Geld haben, dass sie die Mine ohne weitere Fremdfinazierung errichten können. Das war mi sehr wichtig sollte es tatsächlich zu einer Liquiditätskrise kommen müssten sie sich keine Sorgen machen.

die Antwort:

Thank you for your email and your interest in our tantalum and niobium project Commerce Resources.



Thank you as well for your kind comments on our website, which we are in the process of bringing completely up to date.



In regards your question though, certainly one possibility for Commerce Resources with this recent capital raise, is that we DO have the ability to finance our Blue River project into production ourselves without any further dilution of share capital for the company.



This is very attractive to Commerce (and I hope to shareholders). However, we are aware of other opportunities that are open to the company and in this regard I would suggest that it may be very positive IF Commerce were to potentially acquire a current producer, whereby Commerce then might be in a positive cash flow position before putting our Blue River project into production.



There is of course a huge range of opportunities in this second category of the use of proceeds from this financing and we are looking at many of them at this time.



I do though want to make it very clear that we are very much absolutely focused on moving our project into production, but that we feel that a potential return on this $32.7 million raised BEFORE the timeline of putting the Blue River project into production may be very positive for the company.



The timeline for taking the Blue River project into production is approximately 2 years. We have been working on the environmental work for the last 14 months and so probably have about 10 – 12 months more work to do before it is completed. When it is completed and Commerce has its certificate, then the company can enter the Mining Permit Approval Process, and this may take approximately 3 – 6 months. This timeline would put Commerce being potentially in production in the late spring or early summer of 2009, as after having received the full mining permit, it would take us about 3 – 6 months to construct everything for the mine.



I hope that I have answered your question adequately. If you have any other questions, please let me know.



Thank you again.



All the best,

Chris Grove

Quelle: aus dem WO-Thread  

gesagt, warte ich auf "meine" kurse, die aufgrund der aktuellen situation sehr wahrscheinlich sind. commerce-aktien gibt es auch noch länger zu kaufen. ich muss die aktien ja nicht schon morgen haben, nächste woche gibt es sie auch noch.  

Quelle: Börse am Sonntag 19.8.2007

Der Rohstoff-Sektor befindet sich in der Mitte des Superzyklus

Industrie- und Edelmetalle bieten
Anlegern noch immer gute Wachstumsmöglichkeiten.
Einer starken
Rohstoffnachfrage steht ein nur
langsames Angebotswachstum
gegenüber. Zudem haben starke
Fusions- und Übernahmeaktivitäten
das Potenzial für eine Verbesserung
der Wertentwicklung von Aktien aus
dem Rohstoff-Segment. Aktionäre
profitieren aber auch davon, dass
die aktuelle Manager-Generation
eine hohe Disziplin im Umgang mit
Kapital an den Tag legt. Durch die
verbesserte Unternehmensführung
erhöht sich in vielen Fällen der Aktienwert.

GEGENWÄRTIG BEFINDET sich der Rohstoff-
Sektor in der Mitte eines “Superzyklus”, einer
andauernden Phase hoher Preissteigerungen
bei Rohstoffen. BlackRock hat diesen
Zyklus in drei Phasen unterteilt, deren unterschiedliche
Charakteristik sich mit Vorsicht,
Pessimismus und Optimismus beschreiben
lässt. In der Phase der Verzagtheit, die mit
dem Tiefpunkt der Rohstoffpreise im Jahr
2001 endete, litt die Branche unter dem Zusammenbruch
der Sowjetunion und der Asienkrise.
Rohstoffe erschienen damals immer
weniger als brauchbare Anlageklasse, und
schlechtes Management führte in vielen Bereichen
zur Überproduktion. Die Phase des
Pessimismus ist dagegen gekennzeichnet
von einer dauerhaften Unterschätzung der
Rohstoffpreise durch Analysten und einem
Ungleichgewicht zwischen starker Nachfrage
einerseits und dem Mangel an Investitionen
in neue Kapazitäten andererseits, der
das Angebot begrenzt. In der optimistischen
Phase werden Rohstoffaktien nicht länger
mit einem Abschlag zu anderen Sektoren
gehandelt, Analysten werden in ihren Vorhersagen
höhere Preise antizipieren, und
die Produzenten werden sich mit ambitionierten
Expansions-Projekten beschäftigen,
um die steigende Nachfrage befriedigen zu
können.
Der Rohstoff-Sektor bietet weiterhin
hervorragende Wertsteigerungspotentiale,
denn er befindet sich trotz der zuletzt guten
Wertentwicklung noch immer in der pessimistischen
Phase des Superzyklus, die im
letzten Quartal 2001 mit dem Tiefstand des
MG Base Metal Index eingeläutet wurde.
Seitdem zog dieser Index um rund 320 Prozent
an, angetrieben von drei für die Mitte
eines Zyklus typischen Faktoren: Zum einen
unterschätzten Analysten, ungeachtet
der hohen Nachfrage, über Jahre hinweg die
Rohstoffpreise, was zu einem Abschlag der
Aktien führte. Zweitens wurden die aufgrund
der hohen Preise erzielten überschüssigen
Barmittel selten in neue Projekte investiert,
sondern in Form von Aktienrückkäufen oder
Sonderdividenden an die Aktionäre ausgeschüttet.
Der dritte für diese Phasen typische
Faktor sind die starken Fusions- und
Übernahmeaktivitäten, von denen der Sektor
profitierte. Seit Anfang 2005 summierte
sich das Volumen der Transaktionen auf
rund 200 Milliarden US-Dollar. Die daraus
entstehenden größeren Unternehmen stehen
nicht mehr unter einem großen Druck,
das Angebot bei einzelnen Rohstoffen erhöhen
zu müssen.
Solange die Bedingungen für die pessimistische
Phase des Zyklus anhalten, was noch
ziemlich lange der Fall sein kann, werden
die Erträge sehr zufriedenstellend ausfallen.
Das massive Nachfragewachstum, vor allem
aus China, Indien und anderen Schwellenländern,
hält die Rohstoffpreise auf hohem
Niveau. Diese hohen Preise spiegeln sich
aber in den Aktienkursen noch nicht vollständig
wider, sodass der Sektor für Anleger
noch eine hohe Werthaltigkeit aufweist.

Evy Hambro
Fondsmanager des
MLIIF World Mining
Fund bei BlackRock
 

Na dann wollen wir mal wieder für die Akten festhalten:

- Umweltzertifikat: Spätestens August 2008
- Erlaubnis zum Betrieb der Mine: Spätestens Februar 2009
- Produktionsbeginn: Juli 2009 (nach 6 Monaten Vorbereitung)

Ich gebe allerdings zu bedenken, dass in dem Gebiet bis April Schnee liegt! Das heisst, wenn die 6 Monate Vorlauf ab April brauchen gehen sie frühstens am 1.Oktober 2009 in Produktion! Also quasi 2010...

Its a long way to go!


 

stark im plus wie erwartet nach der diskontzinssenkung. jetzt wird sich über die tage zeigen, ob es wirklich grün weitergeht oder der kursrutsch nur verlangsamt worden ist.  

da bin ich auch gespannt. ;-)

Hier noch mal die Info von N-TV bzgl. Asien, Quelle:  http://www.n-tv.de/841156.html

20. August 2007 8:14

Nach der Fed-Überraschung
Asiens Börsen erholen sich

Die asiatischen Aktienbörsen sind am Montag mit deutlichen Kursgewinnen in die Handelswoche gestartet. Analysten führten die gute Stimmung auf die positiven Vorgaben aus den USA zurück, wo die Notenbank Fed die Finanzmärkte am Freitag mit der Senkung eines Leitzinses überrascht hatte.
 
In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index drei Prozent höher bei 15.732 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index gewann 2,9 Prozent auf 1523 Zähler. Auch die Märkte in Hongkong, Shanghai, Singapur, Taiwan und Seoul legten kräftig zu.
 
"Der Hauptgrund ist, dass die Fed gehandelt hat und dem Markt die Botschaft geschickt hat, dass sie nochmal eingreift, wenn der Markt fällt", sagte Takahiko Murai von Nozomi Securities. "Die Fed hat noch mehr Munition für eine weitere Zinssenkung. Das stützt die Börse." Die US-Währungshüter hatten am Freitag den für die Refinanzierung der Banken wichtigen Diskontsatz reduziert.
 
Davon profitierten am Montag in Tokio Aktienkurse quer durch alle Branchen, allen voran jedoch die Finanzwerte. Die Anteilsscheine der Bank Mizuho Financial notierten fünf Prozent höher, Mitsubishi UFJ Financial gewannen 3,8 Prozent,
 
Eine Erholung bei den Preisen für Basismetallen sorgte auch bei den Handelshäusern für Entspannung. Mitsubishi legte 7,4 Prozent zu, Mitsui & Co gewann 6,2 Prozent. Im Stahlsektor kletterten die Anteilsscheine von Nippon Steel um 4,2 Prozent, JFE Holdings gewannen 4,1 Prozent.
 
Unter den übrigen Exportwerten legte der Elektronik-Konzern Sony um 3,2 Prozent zu, die Papiere des Autobauers Toyota kletterten um 4,2 Prozent.

LG, Harley

 

sieht doch bis jetzt ganz gut aus!  

.. würde ich sagen ist kurzfristig natürlich positiv zu werten, wie sich die nächsten Wochen und Monate entwickeln bleibt abzuwarten, bei CCE bin ich eh long mache mir daher weniger Sorgen ;-)  

0,702€.

es war ja zu erwarten, dass wir bei 0,7€ öffnen würden. allerdings werde ich weiterhin an der seitenlinie verharren. hier ein beitrag aus dem wo-forum.

http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/...arnung-am-aktienmarkt.html  

in Urlaub?oli du weisst doch das die Asiaten gelb sind,bitte keine Falschaussagen.:-)  

ja war im Urlaub, aber wo ich den einen schwarzen freitag gesehen habe war es schluß mit dem Urlaub :-()