Ich hatte ja schon auf die Stelle mit den "drastischen Maßnahmen" bzgl. Kosten/Nutzen der Geschäftsbereiche hingewiesen. Ich bin mir fast sicher, dass I-New verkauft werden soll, sonst würde das niemals so deutlich im Geschäftsbericht drin stehen. Hierdurch würden die Kosten signifikant gesenkt werden (war ja einer der Punkte, die Purdie wiederholt gefordert hatte) und aufgrund der zufließenden Erlöse bräuchte cyan auf unbestimmte Zeit keine Kapitalerhöhung mehr. Bis zur Profitabilität ist es dann kein weiter Weg mehr bei einer deutlich schlankeren Kostenstruktur. Ein EPS von 0,13 EUR in 2025 käme einer sehr dynamischen Entwicklung gleich, da würde ein KGV von 20 wahrscheinlich bei weitem nicht ausreichen. Momentan für mich schwer einzuordnen, insbesondere da die ganzen neuen Geschäftsabschlüsse im Cybersecurity-Bereich nicht kommuniziert wurden. Wäre eine Kapitalerhöhung geplant, wäre man sicherlich nicht so zurückhaltend. Von daher und aufgrund der Tatsache, dass cyan quasi schuldenfrei ist, mache ich mir an dieser Stelle keine Sorgen. Trotzdem frage ich mich, warum man den Geschäftsbericht so genau lesen muss, um herauszufinden, dass cyan mindestens 3 neue Cybersecurity-Partner hat. Es muss den Beteiligten doch bewusst sein, dass die Aktionäre auf genau diese Erfolgsmeldungen warten...
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