Schweizer Franken, wohin gehts

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neuester Beitrag: 04.11.17 20:56
eröffnet am: 17.11.08 18:31 von: kirmet24 Anzahl Beiträge: 5649
neuester Beitrag: 04.11.17 20:56 von: jellykatze Leser gesamt: 1867416
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17.08.11 10:03
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353 Postings, 5270 Tage 81martini....@eurochf

Flucht aus dem Franken, dass hättest du gern mit deinen Zertifikaten und 1:2 kannst du auch vergessen. Das einzige was passiert ist, dass die SNB Geld druckt und das wird auch schnell vom Markt aufzogen wie von einem trockenen Schwamm - konnte man heute Morgen ganz gut sehen.

Schau dir einfach den Verlauf von $ zu Franken in den letzten 50 Jahren an und dann wirst auch du erkennen, dass es nur eine Richtung gibt. Die Zählt übrigens genau so für den Euro.

Jetzt bekommt die Welt erst einmal eine neue Krise (steigende Krisenwährung) und dann können wir weiter sehen ob der Franken zwischenzeitlich bis zur nächsten Krise etwas an Wert verliert.

MfG

 

17.08.11 10:13

29 Postings, 5112 Tage doctom@martini

Leben können wir mit den 1,15 natürlich eigentlich nicht, das weisst Du. Die lohnintensive Exportindustrie wird damit bald die Flügel hängen lassen...

Aber etwas Gutes hat diese Franken-Krise: Es bewegt sich etwas in der Schweiz, siehe letztes Posting von Hein. Ich wohne grenznah, und ich kann Euch sagen: Migros und Coop sind am Samstag leer, dagegen Kaufland auf der deutschen Seite brechend voll. Etwas mehr Normalität im Preisgefälle CH-D würde die patriotischen Schweizer wieder mehr in die heimischen Geschäfte locken, was dringend notwendig ist...

Ich stimme übrigens mit Dir überein: Ziel für diese Woche 1,15.

En Gruess

 

17.08.11 10:16

29 Postings, 5112 Tage doctomSorry: @martini = @EURCHF

17.08.11 10:22

212 Postings, 4878 Tage Arbeiter70Wie gewonnen so zerronnen

@eurchf, deine Vorhersagen (Spekulationen) sind REINE WUNSCHTRÄUME.

Parität kommt, sei es nächsten Monat oder erst im Dezember.

Kurzfristig vielleicht Ende der Woche 1,15 oder 1,07 oder was anderes. Uninteressant, es zählt der mittelfristige Trend (1-2 Jahre) und der geht nach unten. Langfristig sieht es für die CHF Kreditler aus meiner Sicht sehr übel aus. Da geht es nämlich auch nach unten.

 

17.08.11 10:33

18 Postings, 4903 Tage GlobetrotterCHKleine Lernstunde für XPress

1. Die Schweiz war seit den 50er Jahren immer eine Hochpreisinsel in Europa und konnte damit aber trotzdem ganz gut leben. Was wurde nicht Schwarz gemalt, dass die Schweiz ohne EG / EWR / EU beitritt untergeht! Heute beneiden Oestereicher, Schweden, und andere, dass sie nicht dem Vorbild Norwegens und der Schweiz gefolgt sind und aussen vor blieben. Selbst in Deutschland, wo ich meine WE's verbringen würden am liebsten die Meisten sofort austreten (ok, bin meist in Bayern, ist vielleicht nicht ganz repräsentativ).

2. Es gibt nur wenige Gründe die dafür sprechen, dass der Euro wieder auf 1.60 steigt, noch nicht mal auf 1.50. Muss er auch nicht. Man sehe sich nur die historische Kurve des Dollars zum CHF an. Der fiel von deutlich über 4 CHF in den 50er Jahren auf unter 1 CHF heute... und trotzdem musste die Schweiz nicht den Dollar einführen. Die Stärke der Währung hat mit vielen Faktoren ab

Fakt ist, dass Aufgrund der Steuerpolitik, der Wirtschaftsfreunlichkeit und der Stabilität die Schweiz für sehr viele ein attraktiver Hafen ist und wohl auch bleiben wird. Langfrist mehr und mehr eine DL Gesellschaft, eine Art seeeehr grosses Monaco wo sich neben Milliardären, Promis und deutschen (und andern) Formel Eins Piloten auch HQ's von Weltkonzernen gerne einnisten, auch wenn es etwas mehr kostet. Und davon profitiert am Ende auch die Unterschicht, mit Löhnen selbst für Hilfskräfte die lebenswertes Leben erlauben, nicht wie in den meisten (sogenannt) zivilisierten Staaten.

 

17.08.11 10:59

29 Postings, 5112 Tage doctom@GlobetrotterCH

Das Kursverhältnis zum EUR ist m.E. wesentlich kritischer als zum Dollar - weil wir einen Binnenmarkt mit den europäischen Staaten haben.

Ich kann bestätigen, dass die Eu(ro)phorie in D (ich kenne selbst Bayern und Baden Württemberg sehr gut) nicht vorhanden ist (war sie es eigentlich jemals? Ich weiss noch, als vor 10 Jahren nach der Währungsumstellung plötzlich die Dienstleistungen um 100% teurer wurden - das "1 zu 1"-Gespenst ging um..) - dort hat man einen mächtig dicken Hals, weil man ganz Euroland finanziell am Bein hat und eigentlich seit der Reunion 1989 selbst fast pleite ist.

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass die Schweiz ein unabhängiges, stabiles und soziales Land bleibt, dass auch unteren Gesellschaftsschichten den Zweit- oder Dritt-Job erspart, wie wir es jetzt in D schon haben (dort herrscht streckenweise Lohndumping von der übelsten Sorte). Eine Änderung dieses Status würden schon die Mächtigen dieser Welt nicht zulassen (warum wohl? :-)) Was wären ihre Alternativen?

 

17.08.11 11:06

353 Postings, 5270 Tage 81martini....

So sieht´s aus GlobetrotterCH.

Der Fachkräftemangel ist @CH auch groß genug um Billigjobs auslagern zu können. Die betroffenen Arbeiter - zum Teil selbst Ausländer wandern dann ebenfalls mit ab, weil sie oft nur beschränkte Aufenthaltserlaubnis bei Arbeitslosigkeit haben. Der Markt bereinigt sich dann von allein. Übrig bleibt wieder nur die Qualitäts- und Margenstarke Industrie. Das hat auch etwas von natürlicher Auslese.

Mit dem starken Franken lässt sich auch gut im Ausland Produktionskapazität erkaufen, so dass man irgendwann garnicht mehr selbst produziert, sondern arbeiten lässt und verwaltet. Besser kann man es kaum anstellen. Daher sollten die Aktionen der SNB auch nur von kurzer Dauer sein, stabilisieren und über die größte Krise helfen.

"Nach" (derzeit sind wir mittendrin) der Krise wird dann etwas Luft aus dem Franken gelassen - bis zur nächsten Krise....

 

17.08.11 11:13

53 Postings, 4881 Tage francoise lebeat@ globetrotter

das halte ich allerdings für eine etwas operettenhafte sicht der dinge. ich glaube nicht, dass in einem europäischen wirtschaftsgefüge, das sich seit den 50ern doch etwas verändert hat, die schaffung eines super-monaco möglich wäre - zumal die schweiz in puncto schutz der steuerflüchtlinge ja bereits eher in die andere richtung tendiert.

aktionen wie preissenkungen sind ja bedingt auch nur eine umverteilung des problems, da die handelsketten den starken franken benutzen, um druck auf die schweizer lieferanten auszuüben. a la long wird ein sehr starker franken die schweizer wirtschaft nachhaltig beschädigen. man wird es sicher noch nicht in q3 zu spüren bekommen, zumindest noch nicht in signifikantem ausmass. nächstes jahr dann aber gewaltig. produktionen auszulagern geht eben nicht von heute auf morgen, und auslagerung ist ein prozess, der kaum reversibel ist.

 

17.08.11 11:37

2169 Postings, 5652 Tage Hein Bloed Nr. 2Noch nie

hat eine starke Währung die Wirtschaft ernsthaft beschädigt. Seid über 1000 Jahren ist es jedesmal so gelaufen, das die Wirtschaft sich ab einem bestimmten Zeitpunkt geweigert hat, irgendwelche Waren für völlig wertlose Papierzettel herzugeben. Das wird auch wieder passieren, so wie jedesmal.

 

17.08.11 11:37
1

18 Postings, 4903 Tage GlobetrotterCH@ Francoise

Gebe dir recht. Ich habe in wenigen Worten versucht eine wirschaftliche Situation zu beschreiben, worüber man bibeldicke Bücher schreiben könnte. Aber die Antwort war auch primär an die populistischen Parolen Plärer in diesem Forum gedacht, nicht an jemanden mit Verstand und einem holistischen Weitblick.

Gebe dir auch recht, die CH Wirtschaft und auch der Arbeitsmarkt dürften leiden, aber wenn man bei 2.8% Arbeitslosigkeit startet, wäre selbst eine Verdoppelung im EU Vergleich ein top Wert (für viele Schweizer ein Horrorszenario). Leisten könnte es sich die Schweiz allemal.

Na harren wir mal der Dinge, die da kommen. Schaden würde ein Kurs von 1.20 oder gar 1.30 nicht. Ich befürchte aber eher weitere Turbulenzen, wenn im Euroraum die nächste Hiobsboschaft kommt... und die wird kommen. Xpress, wollen wir wetten?

 

17.08.11 12:15

353 Postings, 5270 Tage 81martini.....

Die SNB kommt kaum nach mit dem Gelddrucken, vielleicht sollte man doch lieber die 1.10 sichern als die 1.15   :D

Der Euro wird immer abwerten, genau wie der US$ das immer getan hat.

Gründe sind von jeher bekannt.

Deutschland finanziert den Osten auf Pump, Südeuropa auf Pump und demnächst noch Nord-Afrika, den Balkan etc.  

Da die Deutschen so gern billig arbeiten und ihren Wohlstand teilen wird das auch so weiter gehen.

Schon zur Wiedervereinigung wurde Geld für Ostbürger gedruckt, danach wurde der Soli auf Schulden gegründet und auch die Renten werden über Schulden finanziert.

Das alles geschieht zum Wohle der Industrie, die hinter all dem steckt. Die Industrie war es auch, die von - für sympbolische DM verkaufte Ost-Volkseigene Betriebe profitiert hat. Die sicher nicht alle marode gewesen sind.

Der Herr Kohl ist nicht umsonst plötzlich schneller gelaufen, als es hieß, dass die DDR sich öffnen will - nicht auszudenken, wenn die DDR als "Demokratisches Land" weiter bestand gehabt hätte. Dann wäre nicht nur die West-Industrie sturm gelaufen, sondern man hätte mit einem China mitten in Deutschland zu kämpfen gehabt. Die DDR war für sich genommen eine der 10 größten Volkswirtschaften und BILLIG wie China heute. Das einzige Problem war der Mangel an Rohstoffen an allen Enden, der allerdings dann ein Ende gehabt hätte.

So hat man sich dann schnell dafür entschieden, (letztlich) die Industrie mit Schulden zu stützen, den Osten gleich zu übernhmen, Volksvermögen in Form von Volkseigenen Betrieben zu zerstören und von da ab alles auf Pump zu finanzieren.

So wird es weiter laufen und die Deutschen Exportweltmeißter werden trotzdem keinen Wohlstand von langer dauer haben.

MfG

 

17.08.11 12:15

179 Postings, 4887 Tage EURCHFträum weiter

17.08.11 12:25
2

1803 Postings, 5095 Tage toxxos@EURCHF

...leider kannst Du geistig sinnvolle Postings hier nicht einbringen.
Eigentlich schade; bist wohl noch zu jung.  

17.08.11 12:53

18 Postings, 4903 Tage GlobetrotterCHEUR Liebe

Noch eine kleine Anmerkung. Im Moment will auch die bürgerliche Regierung in Deutschland den Euro retten. Aber wieviele Brüger sind bereit, am Ende die Zeche für die PIIGS Staaten zu bezahlen? Wieviele würden ähnlich wie mittlerweile überall in Europa eine Rechtskonservative/Populistische Partei à la ÖVP, SVP, Front National oder VVD unterstützen, die eine starke Abkehr vom totalen Europa Glauben fordern?

Diese Alternative gibt es in Deutschland nicht, denn die NPD ist primär eine fremdenfeindliche/rechtsradikale Partei und daher kaum wählbar. Meiner Meinung gibt es zwischen CDU/CSU und NPD ein schönes Wählepotential, das brach liegt und welches wie in den andern Staaten in Europa aus frustrierten Wählern aller Parteien 15 - 30% Wählerstimmen holen könnte (siehe Schweiz, SVP 27%, FDP, SP, CVP 15- 20%, Grüne, Grünliberale und BDP 5-13%). Wenn das in Deutschland passiert, ist der Euro endgültig in der Krise.

 

17.08.11 13:01
1

2169 Postings, 5652 Tage Hein Bloed Nr. 2Darum

darf man in DE ja auch niemals die Bürger zum Euro befragen. Gäbe es eine Volksabstimmung wäre sofort Schluss damit. Der Euro ist ein rein politisch Projekt und wird somit bis zum bitteren Ende verteidigt, da sonst diese Euro Sektenmitglieder erledigt sind bis an das Ende ihrer Lebenszeit. In Geschichtsbücher kann man nachlesen wie soetwas immer ausgeht. Man kann dann auch Schlüsse ziehen, wie man sich vor dem einigermassen in Sicherheit bringt.

 

17.08.11 13:07

340 Postings, 6008 Tage csmicIdee

Wenn die Schweizer den Franken wirklich schwächen wollten, würden sie die Welt davon überzeugen, dass eigentlich argentinisches Blut in ihren Adern fliesst, oder anders gesagt, dass jeder zufliessende Geldstrom höchst willkommen ist und sofort verprasst wird, und nicht die Angestellten zu 42-Stunden Wochen verdonnern und damit Solidität zu demonstrieren:

Feiertage einzuführen wäre mein Vorschlag:

Hildebrand 1:15

Hildebrand 1:14

Hildebrand 1:12

usw. - Hildebrand war es, der die letzte Hausse bei ca. 1.15 eingeleitet hat, indem er vor ca. 3 Wochen sagte, die SNB werde einer Aufwertung nicht entgegenstehen.

Um die Arbeitgeber zu entschädigen, könnte die SNB das gedruckte Geld mal nicht den Banken geben, sondern z.B: die Sozialbeiträge der Arbeitgeber übernehmen.

Dann noch 50 Mrd für den ÖV, 50 Mrd für die Armee, und die angehäuften Devisen als "Urlaubsgeld" an die Bürger auszahlen - und schon steht der Franken zum Euro bei 1.60. 


 


 

 

 

17.08.11 13:08
1

353 Postings, 5270 Tage 81martini....

Das mit der Rechten Partei wird so nicht kommen.

Die Deutsche Wiedervereinigung gab es nur, weil Kohl für den Euro und ein Europa gestimmt hat. Frankreich wollte keine Vereinigung und hat deshalb auf die Einführung des Euro bestanden.

In Deutschland wird jede rechte Einmischung von den Medien kaputt gemacht...das hat auch die Vergangenheit gezeigt.

Der Euro ist jetzt der deutsche Beitrag für den sozialen Aufbau in Europa und mehr noch - da es wegen der Wirtschaftlichen Stärke mitreden darf, hat es auch mehr zu zahlen. Den Euro wird es daher weiter geben, mit mehr oder weniger Inflation.

Und eine Krise macht noch längst keinen Weltuntergang, denn Krisen können auch zusammenschweißen.

LG

 

17.08.11 13:17

22 Postings, 4875 Tage mayonnaiseRegierung tagt

Bundesrat unter Druck

Und geht es nach Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (FDP) und Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf (BDP), dann kommt der Bundesrat nicht mit leeren Händen.

Ruedi Studer, Henry Habegger | Aktualisiert um 09:09 | 17.08.2011

Der Bundesrat führt heute seine erste Sitzung nach den Ferien nicht in Bern durch, sondern in Siders. Im Wallis also, einem Kanton, dessen Tourismus-Industrie gewaltig unter der Währungskrise leidet.  

17.08.11 13:18

353 Postings, 5270 Tage 81martini.....

Die SNB kauft jetzt so viel Euro, dass der Wechselkurs zum Dollar steigt, was die Exporte in Euroland verteuert und behindert, was dazu führt, dass Deutschlands BIP weniger wächst, was dazu führt, dass der Euro weiter sinkt....also alles sinnlos, was die Schweizer da versuchen.

Sie werden es auch noch irgendwann bemerken. Das Schweizer Volk steht sowieso nicht hinter der SNB und so werden dort nächstens Köpfe rollen, wenn raus kommt, was mit dem Volksvermögen passiert. Diese Milliarden stehen in keinem Verhältnis mit den geringen Kosten für Arbeitslose in der Schweiz und das wird man auch recht bald bemerken. Aber im Moment drückt halt die Schweizer Industrie - das Volk kommt dann auch recht bald dahinter und kann mächtig Druck machen in ihrer direkten Demokratie.

 

17.08.11 13:21

179 Postings, 4887 Tage EURCHFflucht aus dem franken

...wie dem aktuellem kursverlauf zu entnehmen ist, ändert auch keine sofortige anbindung chf/eur nichts AN DER FLUCHT AUS DEM FRANKEN!!.....hätte mich auch gewundert, auch sämtliche zukünftige NEGATIV MELDUNGEN aus dem euroraum, welche auch immer,  werden daran was können.

der grund dafür ist auch klar: DIE HEUSCHRECKEN SIND SATT UND ZIEHEN WEITER - nächster kanditat ist wahrscheinlich die norwegische krone.

weiter so, das gefällt mir....

 

 

17.08.11 13:25

179 Postings, 4887 Tage EURCHFruhig

..ganz ruhig bleiben toxxos...., das bringt doch nichts wenn du dich so ärgerst. man muß auch mal verlieren können, selbst wenns schwer fällt

 

17.08.11 13:31

179 Postings, 4887 Tage EURCHFdoctom

....kein problem doctom....aber du siehst selber, dein posting von heute 9.48 ist schon wieder überholt....

 

17.08.11 13:35
2

29 Postings, 5112 Tage doctomStimmt so nicht ganz, Martini

Nicht der Euro war die Bedingung für die deutsche Wiedervereinigung, es war die EU unter der Regentschaft Frankreichs. De facto regieren die Franzosen, und die Deutschen zahlen.

Der Euro ist eine Kunstwährung, die von den Völkern aller Euro-Länder gehasst wird - und von der politischen und wirtschaftlichen Elite durchgepeitscht wurde, um ein Gegengewicht zum Dollar zu haben (erinnert Ihr Euch noch an die Dollar-Abhängkeit in den 90ern? An Dolores usw.? Da wurde der Euro geboren...). Welche Solidarität, welches Zusammenschweissen? Wer soll mit wem solidarisch sein? Wird jemals ein Deutscher im Herzen mit einem Griechen solidarisch sein??? Nein...

Ich denke, der Euro wie er heute ist, wird eine junge Währung bleiben... Oder mit den Worten Heins zu sprechen: "Wenn die alten Papierzettel nicht mehr taugen, werden eben neue gedruckt". Heisst dann nicht mehr Euro, sondern vielleicht Neuro oder Freuro, wird aber im Prinzip die gleichen Probleme haben: Viele Staaten, die durch Sprache, Mentalität, Wirtschaftsleistung usw. nicht kompatibel sind.

Kennt Ihr noch den jugoslawischen Dinar? :-)

 

 

17.08.11 13:38

2354 Postings, 5557 Tage kuddel2009@EURCHF

Ich glaube der Chart sagt schon einiges aus...

So kange wir am Trend bleiben ist alles im grünen Bereich;-)))  
Angehängte Grafik:
unbenannt.jpg (verkleinert auf 35%) vergrößern
unbenannt.jpg

17.08.11 13:39
2

353 Postings, 5270 Tage 81martini.....@eurochf

Also der aktuelle Kursverlauf zeigt -0,6% und das ist im Moment ein Hoch. Vielleicht hast du falsche Daten.

Wenn hier Heuschrecken flüchten würden, wären wir bei 1.5 und nicht 1.14 scheinbar hast du noch nicht begriffen, dass der Kurs aufgrund von Geldmengenerhöhung steigt.

Investoren bringen ihr Geld nach wie vor im Franken unter, weil die Inflation noch immer niedriger ist als im Euroraum. Und genau das zeigt auch der Aktuelle Kurs an. Intervention vs. Einkauf von Investoren. 

Und mit deinen blöden Bemerkungen über Verlieren und Gewinnen kannst du dein Ego auch nur für dich persönlich erhöhen. Du bist hier sicher nicht der einzige, der gegen den Franken wettet, du bist nur der einzige, der hier den Thread damit zumüllt....was übrigens keinen - ausser dein Ego interessiert.

*Und es nervt wirklich langsam, weil es jeden Tag das Gleiche ist.... weshalb postest du denn nicht deine Kontoauszüge und deine Depotumsätze der letzten 5 Jahre....das interessiert hier auch jeden.

 

 

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