Cash oder äquivalente. Da ist nichts mit nicht genutztem Kreditrahmen... Wertpapiere: 5,3 Mrd.€ - können in der Theorie von heute auf morgen in Cash gewandelt werden (hiervon sind ein Teil Anleihen und ähnliches, deren Zahlungsausfall sehr sehr gering ist) Cashbestand: 2,3 Mrd. € Forderungen: 3,6 Mrd. € - diese sind frische Forderungen und nicht "alte Zahlungsforderungen", diese werden unter langfristige Forderungen geführt. Somit kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass diese vollständig beglichen werden. Gegebenenfalls können diese "Schulden" an Kreditinstitute abgegeben werden, für einen kleinen Abschlag, da der Zahlungsausfall nur sehr sehr gering ist. Macht alleine für mich 10. Mrd €
Ich komm in meiner Analyse zu einem niedrigerem Wert als der aktuelle Wert, daher wäre ich vorsichtig mit dem Vorwurf des pushen. Du bemängelst die hohen Kerosinpreise, falls du in die Bilanz schaust, wirst du sehen, dass die Derivate Finanzinstrumente nutzen, um sich gegen Preisschwankungen abzusichern und somit zwar mehr Geld für Kerosin bezahlt wird, aber dieser höhere Preis durch die Derivate rückvergütet werden und es somit egal ist.
Und wirklich? Ja das Ticket bzw. der Kaufpreis und das Geld wird in kurzfristige Vermögenswerte verbucht, aber wenn du noch nicht nach XY geflogen worden bist, entsteht eine Gegenposition in den kurzfristigen Verbindlichkeiten unter Forderungen. Wenn ich den Cash rausrechnen soll, muss ich in meiner Position Schulden (indem ich lang- + kurzfristige Verbindlichkeiten addiere) diese Forderungen auch rausrechnen.
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