Kann man vielleicht auch mal das hier und jetzt akzeptieren, dass sich Völker und Menschen verändern und nicht in ein Raster gesetzt werden wollen? Ist es nicht nachvollziehbar im 2022+, dass man alte Aufteilungen in der Welt anders denken und Leben muss/kann. Von mir aus kann sich die NATO gerne auflösen und alle Atomwaffen der Welt von diesem Planeten verschwinden. Aber leider wird es immer Menschen und Gruppen geben, die das ausnutzen werden. Ergo kann man sich nicht nackig machen und komplett hilflos präsentieren. Ein Tier hört auf, wenn der Untergebene dies signalisiert. Der Mensch tritt nach und schlägt beim Zeichen der Schwäche zu.
Die Alt-Herrenriege um Putin hat es tatsächlich geschafft, alte Denkmuster und Zarenfantasien in den Köpfen vieler Russen zu erwecken. Nun stehen diese Alpha-Burschen am Lebensabend Ihrer Karriere oder Leben in einer Sackgasse, aus der sie nur mit irgendeinem Erfolg heraus kommen können.
Die USA hat bei Ihren Außer-Landeinsätzen viel Lehrgeld und Misserfolge erlitten. Die Einsätze wurden nach gewisser Zeit dieser Reifen Erkenntnis eingestellt.Ich vermute ein Vietnam oder Afghanistan wird es so schnell nicht mehr geben. Dazu hat das amerikanische Volk auch kein Bock mehr.
Russland täte gut daran, Ihren Ukraine-Feldzug zu beenden. Russland Welt-Machtanspruch hätte man auf andere Weise führen müssen, um dem ungeliebten Westen Parolie zu bieten.China hat das cleverer gemacht:Wirtschaftliche Abhängigkeiten schaffen mit einer Portion Außen-Neutralität.Die autoritäre Politik kommt allerdings an die Grenzen.Mal sehen, ob das am Ende die versalzte Suppe wird. Und was macht Russland. Will sich ein Stück des Nachbarlandes mit roher Gewalt krallen und daraus blühende Landschaften machen. Bringt das Ansehen und die glorreiche Zeiten zurück? In welcher Welt/Zeit leben die eigentlich?
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