...zwar etwas OT...anderseits wiederum ganz und gar nicht:
Ich bin mir absolut dessen bewusst, dass ich alleine durch den Umstand, da ich dieses Posting hier im „Nationalen“ setze wahrscheinlich schon wieder die Meinungen bzw. Vorurteile von so manchen user bestätige.
Da ich ja weiß, dass alleine aufgrund des Posting-Betreffs und duch den hierfür gewählten Ort sicher einige user dieses Posting lesen, bin ich besonders auf die Bewerungen bzw. Nicht-Bewerungen gespannt...Vorurteile und so...
Hier also nun ein Gedanke zum Thema „Demontrationsfreiheit“:
Die Demontrationsfreiheit ist mMn nicht nur ein Recht zur freien Demonstration der eigenen Meinung. Damit direkt verbunden ist auch IMMER die Pflicht (!) sich VORAB selbst (Eigeninitiative) zu erkundigen, wer alles im Rahmen einer Demontration dort seine Ziele vertritt. Dies muß mMn schon alleine deswegen unbedingt bereits im Vorfeld erfolgen, um zu vermeiden evtl. durch die eigene Teilnahme unbeabsichtigt (!) Dinge zu unterstützen, für die man nicht 100%ig „dahinterstehen“ kann.
Vorausgesetzt man weiß aber, wessen Ziele auf einer Demonstration von wem vertreten werden, muß man sich doch hinterher auch nicht darüber beschweren ggfs. mit diesen „in einen Topf“ geworfen zu werden.
Wenn ich mir die Demonstrationen in den vergangenen Monate so betrachte habe ich das Gefühl, dass sich die Teilnehmer oft gar nicht dessen bewusst waren, mit wem sie da überhaupt demontrieren...ganz einfach deswegen, weil sie sich nicht vorher entsprechend erkundigt haben...das wäre ja dann nichts anderesein klassisches Missverständnis. Warum aber kann man das dann nicht einfach zugeben? Verletzter Stolz? „Stolz“ auf WAS?
...und schon ist das Posting nicht mehr OT...
|