Wenn ich mich recht erinnere, dann hat der Ausflug nach Holland 1,5 Mio. Euro gekostet. Bislang hat mich dies nicht weiter gejuckt, denn ich fand die damals von den Vorständen gegebene Begründung (Wegfall der Geschäftsgrundlage durch die subprime-Krise) völlig nachvollziehbar. Und meinen eigenen Kunden gegenüber hatte ich dies auch genau so weitergegeben. Wenn sich nun aber rausstellen sollte, dass ein glasklares Managementproblem vorlag, denn mit der Regulatorik sollte ich mich beschäftigen bevor ich Geld in die Hand nehme, dann werde ich noch im Nachhinein sauer. Letztlich finde ich es auch nicht okay, wenn man in einem Podcast solche Interna ausplaudert, um sich wichtig zu machen. Schließlich wird der damalige Vorstand hierdurch in meinen Augen desavouiert. Sicherlich wird RS auf der HV hierzu Stellung nehmen, denn damals waren 1,5 Mio für die Hypoport richtig viel Geld. Ich bin gespannt.
|