Der €/CHF Thread

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neuester Beitrag: 11.07.22 21:20
eröffnet am: 31.01.12 23:59 von: izhevski ink. Anzahl Beiträge: 4941
neuester Beitrag: 11.07.22 21:20 von: mbhpro1 Leser gesamt: 2542633
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05.02.15 20:48

86 Postings, 5622 Tage shorti01Erholung bis 1,1180?!

EUR/CHF: Die Erholung bis1,1180 läuft plangemäß. Der nächste Widerstände ist 1,0630, der Trendkanal. Es sollte zwar noch eine Rally, i.e. 1,0640 -> 1,0695 - 1,1,0740, folgen können, der Stop von 1,0390 gen‘ 1,0569 jedoch nachgeholt werden.


(Quelle: cashkurs.com)  

05.02.15 20:54

86 Postings, 5622 Tage shorti01Der Stop...

...wurde heute wohl abgeholt...  

05.02.15 23:29
1

826 Postings, 4856 Tage HeldDerArbeitWasserstandsmeldungen

Chartanalysen (Kaffeesatzlesereien), Pips-Meldungen, Start, Stop, Kanalratten....Erinnert mich an die Zeit in 2011 hier.
Bringt nix, Abwarten, aber nicht den armen Kreditlern zu viel Hoffnung machen!  

06.02.15 17:57

131 Postings, 4857 Tage aldebaran67Stimmt HDA,

aber das hier ist Interessant:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-noch-mehr-Euro-article14466131.html

50 Mia € hat die SNB amscheinend allein in den letzten vier Wochen gekauft. Damit ist meine Frage von gestern beantwortet.  

06.02.15 18:49

826 Postings, 4856 Tage HeldDerArbeitInteressant!

Tja, es ging ja einige Male schnell und stark nach oben, hab schon vermutet dass da ein grosser Spieler viele Franken in den Topf schmeisst. Aber mit dem Spielchen wird auch irgendwann mal Schluss sein, weil ja offensichtlich nicht viele andere grosse Spieler am selben Strang ziehen :-)
Sehr riskant mittlerweile, was die SNB da treibt. Nur wegen der "Gefahr" eines Konjunktureinbruchs, Rückgang BIP in 2015 um 0,5% - ja sag mal die tun ja fast so als würde deshalb die Welt untergehen!
Dann produziert man halt mal 0,5% weniger in einem Jahr, man kann ja nicht immer alles steigern oder?
Wenn ich jedes Jahr mehr 1-2% mehr fressen würde, wäre ich schon lange tot.  

06.02.15 18:51
2

826 Postings, 4856 Tage HeldDerArbeitArbeitszeiten

ah übrigens, meistens geht es so ab 8 hoch, da sitzen die SNB-Beamten dann an ihrem Computer. Dann z'nüne, dann geht es weiter und Abends wieder runter. Ein guter Chartanalyst kann daraus bestimmt die Arbeits- und Pausenzeiten bei der SNB rauslesen.  

06.02.15 21:31

86 Postings, 5622 Tage shorti01@HDA

Das mag schon sein, dass es sich bei Chartanalysen um Kaffeesatzlesereien handelt. Ich lese sie aber trotzdem immer ganz gerne. Zumal es einige wenn auch sehr wenige Chartanalysten mit sehr hoher Trefferquote gibt.
Das heißt aber natürlich nicht, dass man diesen Analysen blind vertrauen sollte...  

06.02.15 22:02

86 Postings, 5622 Tage shorti01@aldebaran

Ich denke die SNB hat sich ziemlich verschätzt mit ihrer Einschätzung, wie sich die Auflösung des Mindestkurses auf den Kurs auswirkt. Aber anstatt dazu zu stehen, stellt man sich lieber als Sieger dar und sagt man sei durch die Auflösung des Mindestkurses glaubwürdiger geworden.

Ich sehe die SNB nun eher als Fähnchen im Wind. Eine klare Linie sieht meiner Meinung nach anders aus. Der eine Chef ist Befürworter und führt die Mindestkurspolitik ein, der andere fiebert schon bei Amtsantritt dem Tag entgegen, an dem er das ganze wieder auflösen kann. Und der nächste führt sie dann wahrscheinlich wieder ein.

Entweder man arbeitet mit der Mindestkurspolitik und sorgt dafür, dass sie erfolgreich beendet wird oder man lässt es gleich ganz bleiben. Mittel und Werkzeuge hätte man denke ich genug gehabt um den Franken ab der 1,20 zu schwächen. Die SNB wollte es aber anscheinend nicht und gab sich auch sehr wenig, bis gar keine Mühe dieses Ziel zu erreichen.

Gut, es ist noch nicht viel Zeit vergangen, seit der Auflösung und man sollte wirklich abwarten wo sich der Kurs einpendelt. Ich dachte allerdings, dass sich der Markt erstmal selbst und ohne Kursmanipulation der SNB neu definieren kann.  



 

06.02.15 22:06

131 Postings, 4857 Tage aldebaran67hi shorti,

hatten wir doch alles schon.
Ehrlich,was willst du mit solchen Kram wenn der Markt massiv manipuliert wird ? Von wem ist ja klar, darum wenn schon Daytrading halte dich besser an die von HDA oben gegebenen Muster (muss wirlich schmunzeln wie gut das passt).

Ansonsten könnten wir mit mittelfristigen Chartanalysen auch z.B. Erdbeben in Indistriezentren vorhersagen.

Nur was nachhaltig die Entwicklung des Franken beeinflusst ist hier interessant. Jedenfalls meiner Meinung nach.

Alles andere kann bitte gerne  die in x-beliebigen Foren wie "ich analysiere mir meinen geklöppelten Chart "oder "XPress mach mir den Messias" geposted werden.



 

06.02.15 22:18

131 Postings, 4857 Tage aldebaran67shorti,

hatte deinen letzten Post zu spät gelese. Gebe dir aber Recht, dass abwarten sicher die zur Zeit beste Positionierung ist.
Stimme auch zu, dass die SNB die Mittel hatte den Kurs bei 1.2o zu halten. Sie hätte auch jene gehabt ihn auf 1.50 zu halten. Aber sie hatte nich den Rückhalt der Schweizer dazu. Das ist der Unterschied zur EU.
Dass die SNB jetzt ausgesteigen ist, zeigt doch dass die EU noch einige Untiefen zu umschiffen hat, weche die SNB zu einem aufblasen der Devsen gezwungen hätte das sie zu tragen nicht mehr willens war.  
Deshalb denke ich es kommt noch weit mehr auf uns zu als wir kleinen Krampfer es zur Zeit ahnen. Deshalb fürchte ich einen € auf Ende 2015 von unter einem Franken.

 

06.02.15 23:04

86 Postings, 5622 Tage shorti01@aldebaran

Schon gut...ich kann mit berechtiger, sowie auch mit unberechtigter Kritik sehr gut umgehen. Nochmal zu den Chartanalysen. Ich finde sie einfach interessant und ob der Markt manipuliert ist oder nicht ist für mich nebensächlich. Sag mir, welcher Markt ist heutzutage nicht manipuliert? Kannst du mir auch nur einen nennen?

Ich denke beim Rückhalt der Schweizer muss man etwas differenzieren. Bei der Goldinitiative im Dezember hat sich das Volk für die SNB entschieden, die unter anderem damit argumentierte, dass der Mindestkurs unter Druck käme, wenn die Initiative angenommen werden würde.
Die meisten Schweizern Unternehmer und Politiker standen meiner Meinung nach auch hinter der Mindestkurspolitik. Nicht zuletzt weil man Vertrauen in die Geldpolitik der SNB hatte. Ob diese Leute enttäuscht werden oder auch nicht gilt es wie gesagt nun abzuwarten.

In der Tat gibt es aber auch viele die lieber eine Deflation in Kauf nehmen als eine aufgeblasene Bilanz. Was passiert aber jetzt?Jordan und Co. kaufen wieder oder immernoch Euro. Was hat sich geändert? Bis auf das man die Euros billiger kauft eigentlich nichts.
Die SNB darf der Öffentlichkeit nun erklären warum die Bilanz trotz auflösen des Mindestkurses weiter wächst. Es ist nicht völlig abwegig, dass die SNB in absehbarer in Erklärungsnot kommen wird.



 

06.02.15 23:17

86 Postings, 5622 Tage shorti01SGB-Chef Lampart: SNB hat Auftrag nicht erfüllt

06.02.15 23:33
1

86 Postings, 5622 Tage shorti01euphorie

Ich komme ja aus der Grenzregion Deutschland/Schweiz und arbeite als Grenzgänger in der Schweiz. Meiner Meinung nach herrscht unter Grenzgängern und schweizer Einkaufstouristen im Moment eine Art von Euphorie. Am Tag der Mindestkursauflösung rannten Schweizer, wie auch Deutsche MASSENWEISE zu den Banken und wechselten Franken gegen Euros.
Was geschehen wird weiß ich nicht, ich weiß nur, dass dieser Zustand nicht von langer Dauer sein wird...
 

07.02.15 12:38

86 Postings, 5622 Tage shorti01Geldpolitik

Euro-Gruppe stellt Griechenland Ultimatum: Bail-out oder Grexit

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...l-out-oder-grexit/  

07.02.15 13:21
1

9 Postings, 4112 Tage stksat|228288314Grenzgänger

ich wohne ebenfalls im Grenzbereich zur Schweiz. Auch hier stürmen die Schweizer die Geschäfte. (Vorarlberg). Das aber seit Jahren, seit der Franken zulegt. Jetzt natürlich noch heftiger. Ich war gestern in einem Intersparladen, der gerade 25% Ermäßigung auf Fleisch angeboten hatte. Was sich da abgespielt hat, war unbeschreiblich. Andererseit hat der "Säntispark" bei St.Gallen  http://www.saentispark.ch/   z.B.: alle Tiefgaragenplätze von der Parkgebühr befreit. Dennoch ist kein Mensch dort, schon gar keine Österreicher. Das große Einkaufszentrum http://www.rheinpark.ch/  direkt an der Grenze ist praktisch leer. In den kleinen Grenzorten schließen die Nahversorger reihenweise die Pforten. Für die Grenzregionen ist das tödlich. ABER: Das interessiert die SNB nicht. Überhaupt nicht. Das "Sagen" haben die großen Konzerne und denen ist der starke SFR nur recht. Sie gehen auf Einkaufstour in Europa und kaufen Firmen auf, wie im Schlussverkauf. Ich glaube nicht, dass sich da so rasch etwas ändern wird. Leider, ich bin auch ein Frankenopfer, aber ich jammere nicht, habe zu zocken versucht und bin auf die Schnauze gefallen, basta. Obwohl ich meiner Bank auch schlechte Beratung vorwerfen könnte, aber was bringt das?  

12.02.15 14:23

91 Postings, 4356 Tage gocarligoBank Austria: Bei Null ist Schluß

Bank Austria wird Negativzinsen des Libor bei Frankenkrediten NICHT an die Kreditnehmer weitergeben.
Siehe Bericht in www.wirtschaftsblatt.at - link funkt leider nicht.

Interessant bei der Schweizer Notenbank ist bei Null NICHT Schluß!  

12.02.15 14:26

91 Postings, 4356 Tage gocarligobei Null ist Schluß sagt Bank Austria Vorstand

12.02.15 15:14
1

1484 Postings, 4071 Tage verylongPrognosen über

EUR/CHF sind glaube ich überhaupt nichts wert. Ich verfolge den Kurs seit 2009, auch weil mein Einkommen dran hängt. Bisher hat man wirklich jede Prognose in die Tonne treten können.

An Verschwörungstheorien glaube ich nicht. Die SNB "stützt" den Euro nach wie vor, Ziel scheint ein Korridor zwischen 1.05 und 1.10 CHF zu sein. Damit könnten die Schweizer KMU irgendwie leben.

Grenzgänger/Grenzeinkäufer sind ein lokales Problem und belasten die Schweizer Wirtschaft nur begrenzt. In den 80ern/90ern war es übrigens umgekehrt. Da sind die Deutschen zum Einkaufen nach Basel und sogar Zürich gestürmt... Und trotzdem hat Baden-Württembergs Einzelhandel überlebt.

Meine Vermutung: Jordan hat richtig gehandelt. In Anbetracht des "drohenden" bzw. hoffentlich bald bevorstehenden Grexit ist die Anbindung an den Euro wirklich Kamikaze. Die Dänische Notenbank hat jetzt im übrigen ein ähnliches Problem...

 

12.02.15 15:19

91 Postings, 4356 Tage gocarligoder 3-Monats Libor CHF MINUS 0,913

der 3-Monats Libor im Vergleich Stand 09.02.2015

CHF MINUS 0,913
EUR 0,024
USD 0,258
GBP 0,563
JPY  0,104

Nach der Schweiz und Dänemark hat heute auch Schweden NEGATIVZINSEN
mit derzeit MINUS 0,10 beschlossen!
 

13.02.15 11:28
1

1506 Postings, 6520 Tage MühlackerUBS rechnet mit Wachstum von 0,5% - Na und ?!

Die Schweiz ist in den letzten Jahren immer zwischen 1,5-2% gewachsen.
Dann sind es dieses Jahr halt "nur" 0,5%. Was soll's ?!
Dafür sind die Schweizer noch reicher geworden und haben deutlich an Kaufkraft gewonnen.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/...hnet-mit-wachstumseinbruch-1.18482480  

13.02.15 11:37

3298 Postings, 5804 Tage ARTNER514@mühlacker

du meinst die banken sind reicher geworden!
 

13.02.15 15:09

1506 Postings, 6520 Tage MühlackerNein, jeder Bürger wo in Urlaub geht oder einkauft

die Schweizer hatten ja eh schon die höchste Kaufkraft.
Diese Statistik basiert aber auf 1,20 und nicht auf 1,05€. da musste noch 15% dazurechnen:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...opaeischen-laendern/  

13.02.15 15:36

72 Postings, 3694 Tage stksat|228780616Einkäufer

Die SNB kauft nach wie vor anscheinend fleissig Euros...wöfür war dann das ganze Trara?? Der "Korridor" wird letztendlich nicht billiger als die 1,2 ! Ich nenn das Angst vor der eigenen Kurrage.  

13.02.15 15:53

3298 Postings, 5804 Tage ARTNER514Ja im eigenen Land

Sieht das schon einwenig anders aus! Mieten essen und das ist das wichtigste ist genau so teuer wie bei uns im Euroraum oder ......!?und alle schweizer sind auch nicht reich !!! Wieviel Prozent eigentlich kann mir das jemand sagen!? Danke für Info !! Wir werden es alle sehen in 1-3 Jahren wohin die Reise geht! Lg  

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