Der €/CHF Thread

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neuester Beitrag: 11.07.22 21:20
eröffnet am: 31.01.12 23:59 von: izhevski ink. Anzahl Beiträge: 4941
neuester Beitrag: 11.07.22 21:20 von: mbhpro1 Leser gesamt: 2542642
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13.02.15 16:02
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1506 Postings, 6520 Tage MühlackerAchje, Herr Artner

Das selbe hat man vor 3 Jahren auch gesagt, als der Franken von 1,50 auf 1,20€ krachte.
2007 hat man für 1 Euro sogar fast 1,70 CHF bekommen.
Und immer wieder solche Weltuntergangszenarien!
Der Schweiz geht es so gut, wie keinem anderen Land in Europa (vielleicht noch Norwegen).
Die Länder wo eine starke Währung haben, sind die erfolgreichsten und Beliebtesten auf der Welt.
Der CHF hat seit dem Krieg gegen ALLE Währungen stark aufgewertet und so wird es auch in Zukunft sein.....  

14.02.15 11:26

19 Postings, 4974 Tage low2vr6Natürlich sind alle Schweizer,

Millionäre und bauen in ihren Garagen Taschenmesser und Armbanduhren.
Die Situation jetzt aber zu fast 1:1,06 ist aber meiner Ansicht was anderes wenn dann unterm Strich gar nichts mehr hängen bleibt. Denn zwischen Umsatz und Gewinn ist die Spanne dadurch sehr klein geworden.
Das es jedem Unternehmen so gut wie davor ist natürlich auch unumstritten Ihrer Meinung nach.
Tut mir leid, aber man kann sich auch die andere Seite der Medaillie schön reden !!!  

14.02.15 11:42
3

4041 Postings, 4994 Tage lifeguardmacht langfristig stärker

klar sind nicht alle schweizer millionäre. klar gibt es firmen, die übermässig leiden am wechselkurs; vor allem in grenznähe. aber:

-ein starker zwingt die firmen, ihre profitabilität zu erhöhen und ihre kosten zu überprüfen und sich zu verschlanken. auf lange frist macht es die firmen nur stärker.
-ein starker franken macht natürlich auch den einkauf der firmen günstiger.
-übernahmen von ausländischen firmen werden dank starkem franken billiger.

auf lange frist überwiegen die vorteile einer starken währung. als beispiel empfehle ich dir, die deutsche mark und die italienische lira der vor-eurozeit zu vergleichen.

 

14.02.15 15:17
1

4041 Postings, 4994 Tage lifeguardfitnesskur

"Auch wenn viele jammern: Der starke Franken hat auch gute Seiten: Er zwingt die Unternehmen zu einer dauerhaften Fitnesskur. Nicht umsonst zählen Schweizer Konzerne zu den profitabelsten der Welt.....

Die Experten der Bank schlussfolgern, dass eine nachhaltig starke Währung die Unternehmen dazu bringt, die Wertschöpfungskette nach oben marschieren zu lassen und dass sie sie zu einer hohen Effizienz zwingt. Die Schweiz wird für diese These als Beispiel angeführt. Obwohl das Land in den vergangenen 25 Jahren eine der stärksten Währungen der Welt hatte, weise der lokale Aktienmarkt eine der höchsten Eigenkapitalrenditen auf. Die für 2015 auf 15 Prozent geschätzte Eigenkapitalrendite ist ähnlich hoch wie bei US-Unternehmen. In Europa wird dieser Wert nur von den Firmen in Dänemark übertroffen. Dort wird die Eigenkapitalrendite auf 16,7 Prozent taxiert.

Auch der jüngste Aufwertungsschub wird die Schweizer Unternehmen nach Einschätzung von Citigroup wieder dazu zwingen, noch effizienter zu werden. Die Banker sehen darin einen Grund, einen Aktienmarkt zu kaufen und nicht dafür, ihn zu verkaufen. In Japan falle es der Börse hingegen zusehends schwer, der fallenden Landeswährung mit entsprechenden Kursgewinnen zu folgen, obwohl dies den japanischen Exporten zu einem kurzfristigen Gewinnschub verhelfe. Doch langfristig könnte bei diesen Rahmendaten die Fokussierung auf einen Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit leiden."

Warum der starke Franken gut für Konzerne ist | Handelszeitung.ch
«Handelszeitung», die führende Schweizer Wirtschaftszeitung für Unternehmen und Management.
 

15.02.15 13:42

86 Postings, 5622 Tage shorti01Goldinitiative war für SNB...

15.02.15 18:02

19 Postings, 4974 Tage low2vr6Ja stimmt auch was ihr beide schreibt aber,

gibt es in der Schweiz nur Großkonzerne ?
Oder arbeiten da auch Kleinfirmen aus dem Mittelstand die nicht in ganz Europa Firmen kaufen können.

Noch eine Frage, warum interveniert die SNB dann ?
Oder besser geasagt ist dieser Korridor von 1,05 - 1,10 tatschächlich Realität ?
Meiner Meinung nach ja wenn man sich den Chart/ Tagesverlauf so anschaut.  

15.02.15 18:18
1

4041 Postings, 4994 Tage lifeguardwarum?

warum die snb interveniert? die schweizer wirtschaft kann grundsätzlich mit einem steigenden franken umgehen, denn das hat er schon früher gemacht. das problem ist die geschwindigkeit des anstiegs. wenns zu schnell geht, kommen die firmen nicht nach mit sich anpassen.

ob die snb allerdings momentan interveniert wage ich zu bezweifeln. ausserdem steht der kurs sowieso über 1.10 sobald ein neues übereinkommen mit griechenland gefunden ist.  

16.02.15 17:49

808 Postings, 5172 Tage stichischewieso kauft die schweiz keineGriechenlandanleihen?

erstens könnte damit Griechenland geholfen werden, andererseits der starke Franken dadurch abgewertet werden..wäre das keine Alternative??  

16.02.15 20:34

4041 Postings, 4994 Tage lifeguardoh

wer die schweizer kennt, weiss das sie solch unsichere papiere niemals kaufen.

ich sehe nur 2 wege für die griechischen anleihen:

entweder die ezb mit draghi (zitat: wir werden alles notwendige tun, um den euro zu retten) oder schuldenschnitt, und zwar ein grosser.  

16.02.15 22:04

86 Postings, 5622 Tage shorti01Topökonomen kritisieren SNB scharf

Denkweise «schwer zu verstehen»

Entsprechend hat sich auch SNB-Chef Thomas Jordan schon geäussert, als er dem gleichen Thema unter dem rhetorisch gemeinten Titel «Braucht die Schweizerische Nationalbank Eigenkapital?» rund drei Wochen nach Einführung der Untergrenze im September 2011 einen Vortrag gewidmet hat. Auch seine Schlussfolgerung lautete damals: Selbst wenn eine Notenbank derart hohe Verluste verzeichnet, dass sie das Eigenkapital übersteigen, bedroht sie das nicht, und es ist in Kauf zu nehmen, wenn das die Aufgabe der Geldpolitik erfordert.

Eichengreen und di Mauro zweifeln in ihrem aktuellen Artikel nun daran, dass man sich bei der Nationalbank diesem Grundprinzip der Geldpolitik noch verpflichtet fühlt. Es sei «schwer zu verstehen, was man sich bei der SNB gedacht hat», schreibt das Autorenpaar. Denn die starke Aufwertung des Frankens drohe die Schweiz in eine Deflation und eine Rezession zu stürzen. Damit hat die Politik der SNB Folgen, die klar ihrem Auftrag widersprechen.

Kapitulation vor politischem Druck?

Die Autoren zweifeln daran, dass für den Entscheid der SNB, die Untergrenze aufzugeben, überhaupt ökonomische Erwägungen den Ausschlag gegeben haben. Sie mutmassen vielmehr, dass sich das Direktorium um Thomas Jordan letztlich politischem Druck gebeugt hat: «Das Motiv der SNB, so scheint es, war alleine politisch.» Als Beispiel für den politischen Druck der letzten Monate führen sie die Goldinitiative an. Die Debatte um diese sei für die Notenbanker «traumatisch» gewesen. Auch bei dieser Debatte haben potenzielle Verluste der SNB eine zentrale Rolle gespielt. Ein weiteres Beispiel sei die Angst gewesen, die Vertreter der Kantone könnten sich erzürnt zeigen, wenn die Zuschüsse durch die Nationalbank durch ihre Geldpolitik gefährdet seien.

Aus ihrer Einschätzung schliessen die Autoren: «Die offensichtliche Lösung ist nicht die Aufgabe der Untergrenze, sondern eine Änderung des Mechanismus, durch den die Kantone an ihr Geld kommen.»

Die Einschätzung der renommierten Ökonomen ist für das SNB-Direktorium wenig schmeichelhaft, denn letztlich ist darin der Vorwurf enthalten, dieses erfülle die ihm zugedachte Aufgabe nicht und gefährde letztlich sogar die Unabhängigkeit der Geldpolitik – das höchste Gut jedes Notenbankers.

Auffällig ist, dass Barry Eichengreen in einem Kommentar für die «Finanz und Wirtschaft» wenige Tage nach der Aufhebung der Untergrenze die SNB gegen Kritik noch in Schutz nahm. Wobei sich das einzig auf die von Kritikern geforderte Alternative bezog, eine neue, tiefere Untergrenze einzuführen. Doch schon damals machte Eichengreen klar, dass das Urteil über Sinn oder Unsinn der Aufhebung von den Motiven des SNB-Direktoriums abhänge. «Hat die SNB den Mindestkurs auf Druck vonseiten der Politik aufgehoben, ist das in keiner Weise zu rechtfertigen», schrieb er wörtlich. Offensichtlich scheint er in der Zwischenzeit zur Überzeugung oder an Informationen gekommen zu sein, die genau das bestätigen.

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...f/story/23198866
 

20.02.15 07:37

308 Postings, 5266 Tage defregger1,08

...stetig abwärts!

Viel Aufregung um Nichts, oder was passiert derzeit?  

20.02.15 08:16

3298 Postings, 5804 Tage ARTNER514@defregger

das kann dir hier keiner sagen wie es weiter geht ausser hdla und mühlacker!:)
der franken ist stark aber welchen kurs die schweiz braucht um nicht wirkliche wirtschaftliche probleme zu bekommen
da liegt die antwort begraben meiner meinung nach

lg  

20.02.15 14:20
1

1064 Postings, 6069 Tage largoduroZu riskante SNB-Wechselkurspolitik

Es bleibt abzuwarten, wie die Nationalbank ihre wiedergewonnene Unabhängigkeit nutzen wird. Falls sie weiter Euros kauft, verlieren wir doppelt. Erstens wird die Kaufkraft des Franken geschwächt und zweitens steigen die Verluste der Nationalbank. Aus dieser Perspektive wäre es vermutlich besser, wenn die Nationalbank keine Wechselkursziele verfolgen würde, sondern sich auf ihre Kernaufgabe, die Gewährleistung der Preisstabilität, konzentrieren würde.

http://www.cash.ch/news/kolumne/...snbwechselkurspolitik_-3291533-567  

20.02.15 14:35

1064 Postings, 6069 Tage largoduroDie EZB bereitet den "Grexit" vor

Athen und die Euro-Partner verhandeln noch über neue Finanzhilfen. Hinter den Kulissen soll sich die EZB aber bereits auf den Euro-Austritt der Griechen vorbereiten.

http://www.20min.ch/finance/news/story/...probt-den--Grexit--28511750


 

21.02.15 01:28
2

826 Postings, 4856 Tage HeldDerArbeitGrExit

glaub ich nicht, alle wollen eine "Lösung", ohne das Gesicht zu verlieren. Wenigstens nicht öffentlich verlieren, wobei man bei manchem Gesicht ja nicht unbedingt von Verlust reden kann...
Die vom DE-Wahlvieh in Offenburg gewählte Schwarze Null ist noch ein bischen störrisch, wird sich wohl noch ins Schicksal ergeben müssen am Montag, da ist ja wieder die nächste Runde im Kasperltheater. Mutti streichelt ihn dann noch ein bischen, dann wird er sich beruhigen.
4 Monate Aufschub, was sich da tut steht noch in den Sternen, hoffe mal die Linken machen's besser. Schlechter geht ja fast nimmer.
Eigentlich wäre das Ding ja recht einfach zu lösen,
Alternative 1 ( so würd ich es machen):
- Vermögenssteuer für alle Griechen (auch die im Ausland wohnen): 90% auf Vermögen > 1 Million.

Alternative 2, die U-Lösung:
- EU hat ca. 500 Millionen Bürger
- GR hat ca. 300 Mrd. Schulden

Jeder zu einem bestimmten Stichtag existierende EU-Bürger erhält einen Urlaubsgutschein im Wert von €600, dafür werden die Schulden mit sofortiger Wirkung gestrichen.
Natürlich ist es etwas komplizierter, man muss halt aufpassen dass dann nicht alle gleichzeitig Urlaub machen, aber das kriegt man auch noch geregelt.

Wäre eine Win-Win Situation, der Tourismus in Griechenland würde dadurch auch nachhaltig gestärt. Leute, die sonst nie in den Urlaub fahren könnten dann endlich mal in die Sonne kommen...Nur Vorteile also. Ist doch besser, alle machen da mal 2 Wochen Urlaub als die ganze Streiterei oder?
 

22.02.15 13:46

1506 Postings, 6520 Tage MühlackerABB: "Wechselkurs eträglich"

22.02.15 18:13
1

1209 Postings, 4068 Tage Globallosergenau das pfeiffen im walde

Alles wird gut :-) ich hab alles getauscht zu 1.0458 :-) , gekommen bin ich in die schweiz bei 1.50 und in die richtung geht er auch wieder.  

23.02.15 04:45

9 Postings, 4112 Tage stksat|228288314Keiner weiß wirklich

23.02.15 19:47
1

1064 Postings, 6069 Tage largoduroTraue der Franken-Abschwächung nicht

Wir rechnen eher wieder mit Rückschlägen im Euro-Franken-Kurs als mit einer Stabilisierung, und das aus verschiedenen Gründen. Die EZB hat ihr massives Kaufprogramm für Anleihen noch nicht einmal gestartet und keiner weiss, wo es endet. Der Zinsentscheid der USA steht noch immer aus. Die Lage in der Ukraine bleibt unsicher. Zudem sind die Negativzinsen eine spürbare Belastung für den Finanzsektor. Bei einem noch höheren Euro-Franken-Kurs wird die Kritik an diesem Instrument schnell lauter. Zweifel am Negativzins stärken den Franken. Wer auf eine weitere Abschwächung des Frankens hofft, muss an eine unerwartete Verbesserung der Lage in der Eurozone glauben.

http://www.cash.ch/news/im_fokus/...enabschwaechung_nicht-3295466-635  

24.02.15 23:26
4

1209 Postings, 4068 Tage Globalloserwas hat das mit trauen zu tun

Der franken ist doch nur eine spekulaten waehrung mehr nicht,die bewertung hat nix mit der realen witrschaft zu tun,die story ist gespielt .und jetzt gibts nur noch eine richtung :-) das doch laecherlich jede krise in der welt staerkt den franken gehts noch :-)  

26.02.15 10:26
1

4041 Postings, 4994 Tage lifeguardohne tamtam

die vorteile einer funktionierenden sozialpartnerschaft am beispiel der schweiz. firmen, die unter der starken währung leiden, erhöhen die wochenarbeitszeit. und arbeitnehmer und gewerkschaften bieten hand zur pragmatischen lösung.

 

26.02.15 21:09

1209 Postings, 4068 Tage Globalloserweiter ab in die sklaverei

Samstag wird zum arbeitstag ,wiso nichtvdie 48 std woche dann kann det franken auf 80 eurocent steigen und die reichen in der schweiz werden noch reicher aber niemand solls wissen wie das spiel laeuft bitte dann ohne tam tam.geht noch daemlicher.  

27.02.15 08:07
3

131 Postings, 4857 Tage aldebaran67Globalloser,

als Busfahrer mit im Schnitt  5.500 Sfr Monatsgehalt (ohne Zulagen) ist der Sozialneid eben sehr begrenzt. Solche Einstellung kennt man in EU gar nicht mehr. Und richtig,- wohlstand muss man sich tatsächlich erarbeiten.  Auch das ist in EU verloren gegangen. Sorry für Off-Topic, - could'nt resist.  

27.02.15 08:26
5

4041 Postings, 4994 Tage lifeguardab in den lokus

ich finde deine abschätzigen bemerkungen über uns schweizer und unsere währung zutiefst beleidigend, völlig respektlos und unangebracht.

aus dir spricht der pure neid und wohl auch tiefe frustration, du globaler looser.  

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