Vonovia Aktie

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eröffnet am: 05.01.16 13:56 von: Nibiru Anzahl Beiträge: 8140
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21.03.23 10:29
2

10997 Postings, 5275 Tage SufdlEs ist wenig Hilfreich

das tägliche plus 0,3% und minus 0,3% zu verfolgen. Es ändert nichts am Investment 🐸

 

21.03.23 10:36
1

2460 Postings, 835 Tage nicco_traderVergleich nicht sinnvoll?

Gewerbeimmobilien in London sind nicht nur optisch schöner als die Vonovia Häuser.
Wenn die Dividende auch zuverlässiger ist, ist GB evtl. eine Alternative.  

21.03.23 10:45
1

10997 Postings, 5275 Tage Sufdl0,3 prozent

hin und her beim Vergleichen ist wenig Aussagekräftig. Da macht es mehr Sinn die Trends im Wochenchart zu beachten.

Kann mich aber auch irren😎  

21.03.23 10:57
1

2460 Postings, 835 Tage nicco_traderVergleiche

Jeder kann  sich irren. ;-)
Auch wenn es evtl. attraktivere Alternativen gibt, ist Vonovia nicht schlecht.  

21.03.23 11:17
1

10997 Postings, 5275 Tage SufdlYep

bei Alternativen denke ich eher an unterschiedliche Sektoren. UK Gewerbeimmos performen nicht viel anders als Europa ex UK.

Beim Sektorenvergleich sind Immobilien gerade mein Favorit, insbesondere Europa mit Vonovia.


 

21.03.23 13:02
1

1258 Postings, 3373 Tage jake001Alle dt immo ags wieder rot

Na, wenn das nicht ein Hinweis auf die Erwartungen an die FED ist.
0,25 - 0,5 ? Wer bietet mehr?  

21.03.23 13:16

69 Postings, 1815 Tage Hakikat41Vonovia Pleitegefahr?

Mal eine ernsthafte Frage, kann hier auch eine Insolvenzgefahr wie Credit Suisse kommen?  

21.03.23 13:24
4

1258 Postings, 3373 Tage jake001@#5009

Alles zum Erbrechen durchgekaut in den letzten 60 Beiträgen. Manchmal sogar in so einer Tiefe, dass man es als Normalsterblicher kaum mehr versteht. Einfach mal lesen.  

21.03.23 13:26
2

199 Postings, 2186 Tage projektionPleite

ausgeschlossen ist das nie. Allerdings betrifft es aktuell alle Immo-Aktien. Wenn dann würden alle Immo-Firmen Pleite gehen aktuell und das ist dann doch eher unwahrscheinlich. Den Sektor will halt keiner aktuell von den Großen, deswegen wird der runtergeprügelt bis man billig groß einsteigen kann und dann steigt es wieder in unverständliche Höhen, so wie es davor in unverständliche Tiefen gefallen ist!. Das muss man halt aushalten  

21.03.23 14:56
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508 Postings, 3481 Tage Lenovo@HAKIKAT41

Grundsätzlich kann jedes Unternehmen pleite gehen! Auch wenn es solide aussieht. Daher immer schön diversifizieren.

Banken haben allerdings das besondere Risiko des Bankruns -> Selbst die gesündeste Bank wäre morgen pleite wenn - sagen wir mal Christine Lagarde twittern würde "Ich rate allen Kunden der Bank x ihre Einlagen in Sicherheit zu bringen. Wer weiß ob das Geld morgen noch da ist..."

In der Form kann das bei Immobilienunternehmen nicht passieren. Ich frage mich aber was passieren würde wenn zum Beispiel der Konkurrent AroundTown pleite ginge. Dann würden die Bestände von AroundTown wahrscheinlich notliquidiert - also mit einem Abschlag veräußert - um Schulden zu begleichen.

Rein hypothetisch würde der Notverkauf den Marktwert vergleichbarer Immobilien drücken. Müssten andere Unternehmen (wie Vonovia) dann Anpassungen auf ihre Buchwerte vornehmen? Weil dadurch könnten diese Unternehmen dann auch wieder in Schieflage geraten. Es könnte zu einer Kettenreaktion kommen.

Kann die Pleite eines Unternehmens Auswirkungen auf den Buchwert anderer Unternehmen haben?  

21.03.23 15:07
3

199 Postings, 2186 Tage projektionPleite 2

bei Gewerbeimmobilien kann ich mir Pleiten vorstellen, bei Wohnimmobilien wirklich nicht! Nur weil die Zinsen steigen, steigen dich nicht auch gleich die Zinsen für deren Kredite. Auch wenn Vonovia-Anleihen aktuell um 5% rentieren, zahlt Vonovia für solche Anleihen aktuell ca. 1,5%. Problematisch wird es, wenn die Zinsen über längere Zeit hoch bleiben, aber das wird NIE passieren, denn da kommen die EU-Staaten noch lange vor Vonovia in Not und dann wird die unabhängige EZB ganz schnell die Zinsen wieder senken und zwar in einem Schritt von 5% auf 0%!
Vor einiger Zeit haben alle noch gequarkt, Zinsen wird's nie wieder geben und jetzt quarken alle, Zinsen werden immer hoch bleiben! Da frag ich mich echt wieviel Hirn die Leute haben. Bei den Schulden heutzutage geht das gar nicht mehr und die Schulden werden vermutlich nicht stark sinken, wenn überhaupt!  

21.03.23 15:12

13 Postings, 2337 Tage mickey21@Lenovo

Meiner Meinung nach  ist Around Town schlechtweg zu klein, stell mal die Anzahl der Units ins Verhältnis zum gesamten Markt. Es würden  glaube ich eher Wettbewerber etwaige  Notverkäufe aufgreifen. Da müssten schon mehrere richtig große Adressen gleichzeitig sehr massive Volumen and Notverkäufen tätigen, nicht unmöglich aber unwahrscheinlich.  

21.03.23 18:45
2

199 Postings, 2186 Tage projektionPreis

Selbst Vonovia hat mit 550000 Einheiten nicht wirklich viel. Das sind etwas Wohnungen für 1Mio Menschen bei 84Mio Einwohnern!
Auch wenn man es nicht war haben mag, Immobilien sind wie Gold die letzten Jahrhunderte nur gestiegen, wenn man das in Geld umrechnet.
Auch bei Gold gabs mal ne Durststrecken und bei 1100USD hat Goldman noch felsenfest behauptet, Gold fällt auf 800USD. Passiert ist genau das Gegenteil! Meine Lehre aus der Vergangenheit bei Immobilien, lieber jetzt kaufen, es wird nicht wirklich billiger aber wirklich teurer, so traurig wie der für den Einzelnen sein mag!  

21.03.23 19:11

2460 Postings, 835 Tage nicco_trader@projektion

In der Zeit einer starken Krise wie während der Lehmanpleite im Jahre 2008 ist keine Aktie sicher. Dann sind Bundesanleihen besser.

Warum die Renditen der Bundesanleihen heute so stark gestiegen sind und die Immobilienaktien belastet haben, verstehe ich zurzeit nicht.  

21.03.23 19:54
1

45 Postings, 892 Tage DaxxxxjägerVonovia zahlt wesentlich mehr als 1,5%

" Auch wenn Vonovia-Anleihen aktuell um 5% rentieren, zahlt Vonovia für solche Anleihen aktuell ca. 1,5%." Vonovia zahlt auf jede Neuemission zur Refinanzierung 5%. Wie hoch der Bedarf pi mal Daumen ist, ergibt sich aus dem Fälligkeitsprofil. Sicher, man versucht einen Teil des Immobilienbestandes zu liquidieren, allerdings steigt auch der Kapitalbedarf inflationsbedingt, keine Ahnung, welcher Effekt stärker wiegt. Alleine für 2024 wird die Zinsbelastung für ca. 3 Mrd. € um ca. 2,5% steigen. Je nach Laufzeiten der Anleihen (wahrscheinlich wird man sich möglichst kurzfristig refinanzieren) wird dieser Kostenanstiegt über mehrere Jahre zur Last. Desto länger die Zinsen über Vonovias Durchschnittszinssatz liegen, um so länger werden die Finanzierungskosten die Erträge schmälern. Man baut ab, verschiebt Neuinvestitionen, stellt die Anleiheninvestoren eher zufrieden als die Aktionäre. Ich habe in diesem Thread schon vor einiger Zeit gesagt, dass die Bude unter 20€ abrauscht. Vielleicht ist hier ein Boden gefunden, sicher wäre ich mir nicht. Klar, die Zinsen werden wieder sinken, aber wohl kaum auf das Ausgangsniveau, die Frage wird sein, wie sehr die Ertragskraft der Vonovia geschwächt wird. Ich sehe hier auch überhaupt keine Chance auf eine mittelfristige Erholung. Die Aktie wird die nächsten Jahre in einer Range von 15-25€ umherpendeln, gibt klar bessere Anlagemöglichkeiten, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach.  

21.03.23 20:28

473 Postings, 4013 Tage SteinwollsockeAbwarten

Wenn jetzt nichts fundamental grottiges mehr geschieht, die ersten Zinssenkungen am Horizont ersichtlich sind, das Transaktionsvolumen auf dem freien Markt wieder steigt und die Leerverkäufer im großen Stil mit Wiedereindeckungskäufen starten, werden wir meiner bescheidenen Meinung nach erstmal steil nach Norden laufen. Ich denke nicht, dass wir die 60 Euro so bald wieder sehen werden. Irre mich natürlich gerne.

Kurse um die 30 Euro dagegen halte ich in nicht so ferner Zukunft für durchaus realistisch. Sicher, von 20 auf 30 Euro sind lediglich bescheidene 50 Prozent. Allerdings reichen mir bei meinem Volumen auch 20 bis 25 Prozent.  

21.03.23 20:47

199 Postings, 2186 Tage projektion@Daxxxxjäger

Aktuell liegen die durchschnittlichen Anleihezinsen bei Vonovia bei 1,6% nach letztem Quartalsbericht. Neuinvestitionen sind erst mal auf Eis was richtig ist. Also gibt es wenig Grund für neue Schulden und die Einnahmen können gut zur Tilgung der Altschulden verwendet werden. Man darf nicht vergessen dass Vonovia laut Buchwert 40% EK hat und 60% Anleihen. Wenn eine Anleihe ausläuft, kann man aus den 100% der Mieteinnahmen und ein paar Verkäufen auch gut und gerne anstatt die Anleihe zu rollen einfach alles zurückzahlen! Die Anleihen laufen ja nicht alle zeitgleich aus und Vonovia hat im günstigen Zinsumfeld auch sehr langlaufende Kredite. Zudem finde ich interessant, dass du auch zu denen gehörst die nun von ewig hohen Zinsen quarken, wie ich zuvor schon angemerkt habe. Genau diese gedankliche Inflexibilität verursacht große Fehleinschätzungen! Gleiches gilt auch für die, die damals von immer höhere Negativzinsen gequarkt haben. Ich bin kein Freund dieser Negativzinsen aber selbst diesen Unfug würde ich in Zukunft nicht ausschließen denn eines ist eben fix, die Schulden steigen und steigen... und dann hab ich lieber Aktien, auch von Immo-Konzernen als einen Draghi-Optionsschein (=Euro-Banknote).  

21.03.23 20:52
1

199 Postings, 2186 Tage projektionund selbst eine Kapitalerhöhung

in diesem Umfeld wäre kein Problem, da das direkt die Eigenkapitalquote erhöht. Anstatt 5% für neue Anleihezinsen zu zahlen, kann man auch neue Aktien ausgeben und die bekommen dann eben 4% Dividendenrendite statt 5% Anleihenrendite. Das ist auch einen Alternative zum Verkauf unter Buchwert und würde zu keiner Verwässerung führen, da eben dem direkt ein Eigenkapitalwert gegenübersteht.  

21.03.23 21:25
1

45 Postings, 892 Tage Daxxxxjäger@Projektion

Ich "quarke" nicht nach hohen Zinsen, der Markt hat hier klare Erwartungen. Sicherlich werden diese sinken, aber weder auf das Ausgangsniveau, noch auf ein Niveau, bei dem die Vonovia keinen Gegenwind auf der Kapitalseite bekommt. Ich finde es eher vermessen, zu behaupten der Markt schätzt das völlig falsch ein, kaum ein Unternehmen lässt sich derart gut berechnen wie ein Immobilienunternehmen. Die Kosten werden steigen, auch wenn der Zins bis 2025 wieder auf 2% sinkt, werden die Finanzierungskosten massiv steigen. Ich halt es für abwegig, dass Mietkostensteigerungen diese Kostensteigerungen kompensieren werden. Kurzum: Der Markt hat natürlich recht, dass die Aktie derart rasiert wurde, die Gewinne werden in den nächsten Jahren immer weiter sinken! Wie weit, und ob der Aktienkurs diesen Fakt bereits ausreichend berücksichtigt, wird sich zeigen. Ich bleib dabei: Lieber auf der Seite der Kapitalgeber mittels Anleihen stehen als Eigenkapital der Vonovia zu übernehmen.  

21.03.23 21:26

45 Postings, 892 Tage DaxxxxjägerKapitalerhöhung?

Soll das ein Witz sein? Eine Kapitalerhöhung als Alternative zum Fremdkapital würde den Aktienkurs rasieren.  

21.03.23 21:43

59 Postings, 1628 Tage DemomaniaEine

Kapitalerhöhung wäre in der Tat keine gesunde Alternative zu Fremdkapital.

Mehr Aktien = sinkender Gewinn pro Aktie = sinkende (potentielle) Dividende pro Aktie

Aus dem Grund sehe ich auch die Aktiendividende recht kritisch. Zu oft sollte man das m.M. nach nicht machen.
 

21.03.23 21:55

59 Postings, 1628 Tage DemomaniaKlar

ist die Aktiendividende eine gute Alternative um Kapital im Unternehmen zu behalten. Bei einem so niedrigen Kurs (wie aktuell) aber doch recht schwierig. Man kann ja nicht die Aktionäre immer wieder und wieder verwässern. Das macht die Aktie auch nur unattraktiv.

Man kann jetzt nur warten. Hoffen, dass über die nächsten paar Jahre signifikant Schuldentilgung betrieben werden kann und dann wäre Vonovia in ein paar Jahren eine noch viel bessere Aktiengesellschaft.  

21.03.23 22:32

199 Postings, 2186 Tage projektion@Daxxxxjäger

leider quarkst du ziemlichen Unsinn!
"wenn der Zins bis 2025 wieder auf 2% sinkt, werden die Finanzierungskosten massiv steigen" ist deine Meinung die du einfach mal so quarkst und die keineswegs belegt ist oder stimmt! Woher nimmst du diese Aussage! Dass du den Quartalsbericht nicht ansatzweise angeschaut hast, sondern nur Unsinn quarkst, hast du mit deiner Aussage zur aktuellen Zinslast bewiesen!
Zudem ist auch nicht jede Kapitalerhöhung schlecht! Wenn die Fremdkapitalkosten höher sind als die Eigenkapitalkosten, macht dieser Leverage-Effekt keinen Sinn und schmälert den Gewinn pro Aktie als wenn man den Gewinn ohne diese Fremdkapitalkosten auf mehrere Aktien aufteilt. Ganz einfach gesprochen, wenn Sie eine Wohnung haben, die Ihnen komplett gehört, die Sie vermieten, dann sind Ihnen die Zinsen ja egal! Wenn ein Unternehmen eine Kapitalerhöhung durchführt, weil es alles freie Kapital verbrennt hat und deswegen neues Kapital benötigt zum verbrennen, dann ist das eine schlechte Kapitalerhöhung, wie z.B. bei der Lufthansa. Bei der Rettung der Lufthansa wurden neue Aktien ausgegeben, um laufende Kosten zu decken. Solche Kapitalerhöhungen erhöhen nicht die EK-Quote, diese Kapitalerhöhung bei Vonovia würde die EK-Quote aber erhöhen. Damit wird der Wert pro Aktie nicht verwässert, denn aktuell gehören 40% aller Immobilien den Aktionären und 70% den Fremdkapitel-Geldgebern. Wenn man das Verhältnis mit eine Kapitalerhöhung ändert, ist das wertneutral. So kompliziert kann Börse sein!  

21.03.23 22:43

2460 Postings, 835 Tage nicco_traderKapitalerhöhung?

Die Ankündigung einer Kapitalerhöhung würde den Kurs vermutlich stark belasten.

Der Kurs ist jetzt schon sehr niedrig. Für einen großen Hedgefonds ist Vonovia eine attraktive Beute. Ich schreibe bewusst Beute, weil ich befürchte, dass man nach einer Übernahme massiv versuchen wird die Substanz zu verkaufen um eine außerordenliche hohe Ausschüttung zu finanzieren (analog Alstria). Für den Wohnungsmarkt und für die Mieter, die eine bezahlbare Wohnung benötigen, wäre das eine negative Entwicklung.  

21.03.23 23:38
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5565 Postings, 2264 Tage Carmelitadenke das schlechte sentiment

für immoaktien schwappt hier gerade aus den USA rüber, wird mal wieder alles einfach nach unten verprügelt, da hilft nur aussitzen oder wer kann nachkaufen

ich beobachte dass die Anzahl der Angebote bei mir in der Stadt eher zurückgeht (20 % in 3 Monaten) , Angebotsmieten stark ansteigen, kaum Neubau stattfindet....
Gewerbeimmobilien kann man vielleicht kritischer betrachten aber eine Krise sehe ich da in Deutschland, anders als vielleicht in den USA auch nicht  

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