Tintbright mit 2 Mill. Aktien im Prime-Standard

halte dich fest: BankM "ratet" (bewertet) zwar nicht mehr, macht aber wieder studien zu China-werten :-O

Liest du eigentlich was du schreibst?

Ich glaube nicht!

 

.. sind sich irgend wie ähnlich ;-): sie "beobachten" ... genau wie ich es auch tue (oben #346) , Otto bei Tintbright, BanKM Research (heute) bei Haikui Seafood ("Kurzanalyse")  

Wenn die BankM ein Kursziel zu den Chinaaktien raushaut oder du einen deine Chinabeiträge.......einfach nicht kaufen.....dann verliert man auch sein Geld nicht!!

Eure Trefferquote deckt sich zu 100%


Beobachten??

Ah ja!!  ;)  

die BankM wurde für das "beobachten" aber entlohnt.......was hast du davon deine "Beobachtungen" hier zu verbreiten?

Mal davon ganz abgesehen das die "Beobachtungen" alle mit starken Kursrückgängen und diversen "Zwischenfällen" begleitet wurden.....  

Tintbright-aktionäre, die psychologisch interessiert oder geschult sind (ersteres setze ich bei langjährigen börsianern voraus), werden die begründung Stefan Ottos für den "punkteabzug" Tintbright`s (trotz bestleistung !), http://boersengefluester.de/...ien-tintbright-vancamel-zhongde-waste/  , aufmerksam gelesen haben

Otto schreibt:
Trotzig hat Tintbright auf zusätzliche Transparenz-Forderungen ihrer börsenbegleitenden BankM reagiert. Statt den in Frankfurt zum Eigenkapitalforum erschienenen in- und ausländischen Investoren ihre guten Zahlen zu präsentieren, blieben sie bockig zuhause. Das ist das falsche Signal. In ihren Neun-Monats-Berichten schreiben sie zwar, dass sie Vertrauen bei den Investoren gewinnen wollen. Doch das geht nicht, indem sie sich abschotten. Das ist ein weiterer herber Rückschlag für die in Deutschland gelisteten China-Aktien. Die Kurse haben entsprechend reagiert. ... Die unprofessionelle Reaktion auf die BankM-Vorschläge und die schlechte Performance ihrer Aktien verunsichern uns. Wir nehmen unsere Empfehlung auf "Beobachten" zurück.

ungenauigkeit Ottos:
das fernbleiben von Tintbright und VanCamel auf dem Dt. Eigenkapitalforum  war  k e i n "herber Rückschlag" für die dt. China-aktien, jedenfalls haben die kurse darauf  n i c h t , wie Otto schreibt, "entsprechend reagiert" (ursachen waren andere und lagen früher)
warum ? in der vergangenheit waren fast alle dt. China-werte auf dem Dt. Eigenkapitalforun vertreten,  sind danach aber "gekracht" 

mangelnde psychologie Ottos:
Otto ist profi und erwartet, dass sich unternehmen in der öffentlichkeit "professionell" präsentieren; dabei legt er die maßstäbe des westlichen kapitalmarkts an und bezeichnet das fernbleiben Tinttbrights auf dem eigenkapitalforum als trotzhaltung ("trotzig", "bockig", "das falsche signal")
hat Otto vergessen, dass das unangenehmste überhaupt, das einem Chinesen widerfahren kann, der "verlust des gesichts" ist ? http://www.forumchina.de/gesellschaft-china/mianzi-gesicht-china.html
Tintbright hat beim börsengang nur draufgezahlt, zahlt höchstdividenden, erhält höchstnoten in der fundamentalen bewertung und stellt compliance-maßnahmen in aussicht; die quittung ist ein börsenkurs, der --auch im weltmaßstab-- blamabler nicht sein kein - und das im höchsten segment einer börse, die zu den weltweit seriösesten und angesehensten zählt 
ich habe keinen zweifel: die verantwortlichen bei Tintbright nehmen das persönlich, sind verletzt und aus enttäuschung dem eigenkapitalforum ferngeblieben, was ich --auch aus deutscher sicht-- verstehen kann  
chinesen ist schwer zu vermitteln, dass deutschland ein volk der nicht-aktionäre ist 
braucht es dazu noch eines beispiels, so ist es die fehlbesetzung dieses aktienforums durch einen einschlägig bekannten, bekennenden nicht-aktionär, dessen obsessionen sich wie ein mahlstrom durch dieses forum ergießen und eine zusammenhängende diskussion fast unmöglich machen

 

"in der vergangenheit waren fast alle dt. China-werte auf dem Dt. Eigenkapitalforun vertreten,  sind danach aber "gekracht""

Jetzt verdrehst du aber die Kausalitäten. Diese Werte sind im Anschluss an das EK-Forum nicht gekracht, weil sie dort vertreten waren, sondern weil sie schlecht oder gar kriminell gearbeitet haben!

"hat Otto vergessen, dass das unangenehmste überhaupt, das einem Chinesen widerfahren kann, der "verlust des gesichts" ist?"

Ich denke nicht! Hast du vergessen, daß "der Chinese" von einem Börsengang in Dtld. ausschließlich profitieren will (im Falle von Tintbright u.a. "Steigerung der Reputation" und "erleichterter Zugang zum Kapitalmarkt") und sich deshalb der westlichen Kultur annähern sollte?

Wir sprechen hier von der (teilweise gezielten) Vernichtung von Anlegergeldern. Was einem Chinesen, der von einem derartigen Listing profitieren will, "unangenehm" ist, würde mir als Aktionär am Allerwertesten vorbeigehen. Ich würde ihm selbigen im Gegenzug windelweich klopfen ob solch einer Argumentation.

 

Sieht man ja wie man bei Ultrasonic, Youbisheng sein Gesicht wahrt: Man betrügt die Anleger und Banken und taucht unter...

Die Dividende bei Tintbright war doch erstmal nur ein Leckerli um die Anleger anzulocken...

Bleibt abzuwarten...

Welche China AG hat nach ihrem Börsengang in Deutschland bis heute an Kurs- Wert gewonnen????

Antwort : Keine  

Tintbright "zahlt Höchstdividenden".

Wieviel hat Tintbright denn tatsächlich ausgeschüttet? Ich würde das eher unter der Kategorie "Marketingkosten" zur "Steigerung der Reputation" verbuchen. Der Preis, den Tintbright dafür bewusst zahlen wollte.

Es bleibt abzuwarten, ob die Dividendenpolitik so fortgeführt wird. Tintbright wäre nicht der erste Chinese, der diesbezüglich eine 180-Grad-Wendung macht.

Tintbright "erhält höchstnoten in der fundamentalen bewertung"

Wie fast alle Deutsch-Chinesen vor bzw. kurz nach Tag der Erstnotiz!

Tintbright "stellt compliance-maßnahmen in aussicht"

Es gab in diesem Segment schon Unternehmen, die wesentlich mehr (Im Sinne des Aktionärs) in Aussicht gestellt haben (vgl. Ming Le: ARP & Dividende) und nichts davon erfüllt haben.

Fazit: nicht der deutsche Kapitalmarkt muss liefern (Tintbright bei Laune halten und den Hof machen), sondern Tintbright selbst! Und genau das haben sie mit der Nichtteilnahme am EK-Forum im ersten Step bewusst unterlassen! Stefan Otto hat recht!

 

... richtete sich an aktionäre der Tintbright (die es möglicherweise auch gibt ;-) ), siehe den einleitungssatz, der mit "Tintbright-aktionäre" beginnt

die "psychologie" der nicht nicht-aktionäre setze ich als bekannt vor aus ;-)

der "gesichtsverlust" ist im fall China ein psychologisches und kulturelles faktum:

Gesicht "verliert" etwa, wer den an ihn gestellten Anforderungen nicht genügt. Besonders stark ist der Gesichtsverlust dann, wenn dieses Defizit auch durch andere etwa durch Kritik, Zurechtweisung, Bloßstellung etc. vor Dritten ausdrücklich festgestellt wird, wobei in diesen Fällen meist auch der Kritisierende Gesicht verliert. Tief sitzt bei Chinesen von Kindheit an die Angst, ausgegrenzt oder "ausgelacht" zu werden, http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Kultur

 

das bezweifle ich nicht
ob er sich allerdings in die lage der chinesen hineinversetzt hat, steht dahin
(wer das nicht tut, könnte noch manche überraschung erleben - auch positive !)  

hier richtet man sich nur an die Aktionäre damit die den Müll auch glauben der Tag ein Tag aus veröffentlicht wird.....

Das Kritiker die diese China Nummern durchschaut haben sind eh ein Dorn im Auge der "China-Experten".   ;)

Komisch bei den anderen Chinakrachern hört und liest man irgendwie gar nichts mehr.......seltsam dabei war man doch so überzeugt......genau wie bei der Tintbright!!  

Meine Beiträge 406 & 408 richteten sich auch an die Aktionäre der Tintbright AG (u.a. "...würde mir als Aktionär...")

Mir war nicht bewusst, daß du die Exklusivrechte für Beiträge hast, die sich an die Tintbright-Aktionäre richten. Mea culpa ​

 

"ob er sich allerdings in die lage der chinesen hineinversetzt hat, steht dahin"

Das ist auch völlig irrelevant (siehe Beitrag #408, letzter Absatz!). Wir bewegen uns hier am Kapitalmarkt, wo Millionen von Anlegergeldern auf dem Spiel stehen und nicht auf einem psychologischen Aufbauseminar für gekränkte chinesische CEOs.

 

du hast es erfasst, es ist genau das richtige wort !  

wenn Stefan otto von "falschem signal" der spricht, zeigt er, dass er das signal der chinesen nicht verstanden hat
auch in China würde die meidung einer kapitalmarktkonferenz mindestens als unhöflich gelten; das konfliktfreie miteinander ist für asiaten die wichtigste verhaltens- und handlungsmaxime
es steckt also mehr dahinter und ich vermute: eine schwere enttäuschung/kränkung (auch die aussetzung des ratings der BankM Research hat dazu beigetragen), die nicht leicht zu "reparieren" ist und empathievermögen voraussetzt
 

 

Was willst du mir damit jetzt sagen? Sind euch (dir und dem CEO) die Taschentücher ausgegangen?
Dein von dir selbst dargelegte beruflicher Werdegang sollte dich gelehrt haben, daß auf bestimmten Gebieten Gefühle keine Rolle zu spielen haben. Das als einziges verbliebenes Argument für das Fernbleiben vom EK-Forum vorzubringen, ist schlicht lächerlich.  

Du fängst an, dich um Kopf und Kragen zu reden!  

Das ist aber nichts neues!!  :)

"eine schwere enttäuschung/kränkung"

eine Frechheit ist so etwas......dann sollen sie doch mit ihren Provinzbuden in China an die Börse gehen....ach nein das geht ja auch nicht denn dort sind die Behörden etwas ausgeschlafener.

Die BankM wollte ihren ohnehin schön geschädigten Ruf nicht weiter schädigen durch diese Chinakracher......und jetzt sollen sich die Jungs in China gekränkt fühlen??

Die ausreden werden immer lächerlicher!!

 

.. sind schlechte trader
 

Als glühender Anhänger (#405: "Tintbright hat beim börsengang nur draufgezahlt, zahlt höchstdividenden, erhält höchstnoten in der fundamentalen bewertung und stellt compliance-maßnahmen in aussicht") und Aktionär (?) der Tintbright-Aktie hast du dir mit der Aussage, der CEO lasse sich von Gefühlen leiten ("trotzig", "bockig", "gekränkt") und handle entsprechend, einen Bärendienst erwiesen.

Wenn dem so ist, kann man davon ausgehen, daß nach dem bewussten Fernbleiben vom EK-Forum folgende Maßnahmen vom CEO initiiert werden (in chronologischer Reihenfolge):

1. Streichung der Dividende

2. Reduzierung der Kommunikation mit dem Kapitalmarkt/den Aktionären auf ein Minimum

3. Rückzug vom Kapitalmarkt (Delisting) und damit (bewusste -> "ich zahl´s den gefühllosen deutschen Aktionären heim") Vernichtung der Anlegergelder

Nochmaliges Fazit: Stefan Otto hat recht und zieht die richtigen Schlüsse (" Wir nehmen unsere Empfehlung auf "Beobachten" zurück.")

 

Eine Diskussion mit dir ist schlichtweg unmöglich! Wenn du nicht recht bekommst, wirst du trotzig und beleidigend. Du würdest dich hervorragend als CEO von Tintbright eignen.

 

... aber wie immer kann an der börse auch das gegenteil eintreten ;-)  

100% richtig  

Das überlass ich gerne dir. Es warst ja du, der sich als Heuristik-Experte hier geoutet hat.  

Ich muss mich korrigieren, da ich keinen Wert darauf lege, recht zu bekommen.
Also nicht wenn du nicht recht bekommst, wirst du beleidigend, sondern bereits dann, wenn jemand einen andere Meinung als du vertritt. Besser macht´s das aber auch nicht...