Ich habe keine Ahnung, wieso sich die Leute hier endlos über mein Trading echauffieren müssen? Jeder kann es doch machen wie er will, oder etwa nicht?
EG33 hat ganz grundsätzlich einen anderen Tradingansatz als ich. Wenn er damit erfolgreicher ist, ist doch alles gut für ihn, oder nicht?
Natürlich kann man nachgekaufte Positionen absichern, oder direkt realisieren, wenn sie ins Plus gelaufen sind. Ich habe aber nun mal einen anderen Ansatz. Ich kaufe nach und lasse alle gekauften Positionen langfristig stehen. Meine letzten 8 Nachkäufe sind allesamt deutlich im Plus, wenn der Aktienkurs jetzt noch 3 Cent steigen sollte, werden 9 Nachkäufe im Plus sein.
Bei meinem damaligem Trading hatte ich in der Saison 2010/11 auch kleinere Kaufkurse bei 3,00. Der Aktienkurs ging aber trotz Meisterschaft bis 1,80 runter. In dem Moment hatte ich irrsinnig viele unterschiedliche Käufe, auch den Kauf bei 3,00 und ich war im Minus- Na und? Als ich bei 7,00 alles verkaufte, hatte ich eine um +200% bessere Performance als der DAX. Was aber bei der eigentlichen BVB Performance hoch von 1,00 auf 10,45 = 755% besser als der DAX nicht wirklich toll sein konnte, aber so what? Wer meint mit seinem Tradingansatz viel mehr erreichen zu können, soll das doch einfach machen.
Mein zu Grunde liegender Tradingansatz ist die Fundamentalanalyse. Und da kann ich nur sagen, quasi alle wichtigen Thesen in den letzten 12 Monaten konnten sich bewahrheiten, einige sind aber sehr deutlich sogar übertroffen worden. In dem Zeitraum davor, hatte ich die Corona Maßnahmen im letzten Winter nicht kommen sehen, überall in Europa wurde gespielt, nur in Deutschland nicht. Aber Fehler gehören dazu, sonst wäre ich schon längst Multimillionär. Wichtig ist, daß die Idee langfristig eine richtige gewesen ist, daß man langfristig damit verdienen würde können und daß man den eigenen Aufwand betreibt, weil man langfristig an eine bessere Performance als DAX und S-DAX glaubt.
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