CoBa unter eingesammelter Summe der KE nach 4 Mona

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neuester Beitrag: 26.09.13 18:35
eröffnet am: 06.09.11 17:19 von: DrShnuggle Anzahl Beiträge: 504
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11.05.12 02:10
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4964 Postings, 4751 Tage Prince of Darknessuli777... Bibelstunde ?

...die Greejen sinn Hitzköppe ... un werden sich " schwerst tun " , eine Eu - Orientierte
Koalition zu bündeln ... sollte es Neuwahlen geben ... wird "die Extem Linke " noch
stärker zulegen ... weil die Greejen nich sparen wollen ... die wollen nur Leben !!!
... un datt auf unsere Kosten ;)

... die Mehrheit der Greejen sinn der Meinung ... die EU würgt duch die Sparma$nahmen
ihre Wirtschaft ab, darum stimmen sie dagegen ... vor allen die jüngere Generation.
... viele weden sich auch gegenü. der EU in ihrer Ehre verletzt fühlen ... und wählen
ebenfalls die Radikale Linke ...

... sollte der Dicke binnen 3 Toche keine EU- Orientierte Regierung zustande bringen
... dann ... juuute Nacht !!!  

11.05.12 08:58

10704 Postings, 5432 Tage ThesameJ P Morgan

Milliarden Dollar verzockt

http://www.ariva.de/news/...wartet-JPMorgan-Vorgaben-belasten-4102597


Die Banken wollen das Zocken nicht lassen.!  

11.05.12 09:03

10704 Postings, 5432 Tage ThesameUnd, gelingt der Ausbruch.?

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=58254


Alles hängt am Seidenem Faden: Europa + Banken


Kopfschüttel  

11.05.12 10:04
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861 Postings, 4711 Tage schnuffel77thesame

Zocken, Wetten, Spekulieren... vielleicht einfach mal die Wortwahl überdenken.


[...]Mit dem Derivate-Paket wollte sich das Institut eigentlich gegen Risiken bei Geldgeschäften absichern[...]

[...]Die Finanzkrise im Jahr 2008 hatte das Kreditinstitut nicht zuletzt deswegen besser weggesteckt als andere Mitbewerber, weil es von risikoreichen Investitionen die Finger gelassen hatte[...]

J.P. Morgan erklärte ja, dass fahrlässige Fehler begangen wurden. Man hat sich einfach schlicht verrechnet und sich nicht genau überlegt was man da macht.

Entegegen der Behauptungen der Medien hat J.P. nicht gezockt. Der Verlust ist nicht durch Zufall(Wette/Glücksspiel) entstanden sondern durch Menschliches versagen.

Auch härtere Regularien hätten hier nichts gebracht.

Aber die verblödete Gesellschaft erkennt das nicht.  

14.05.12 13:33
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2629 Postings, 6159 Tage DrShnuggleDB unter 30, ESTX Banks unter 85

Es ist schon unglaublich, die DB fällt auf unter 30 Euro und somit beträgt ihre Marktkapitalisierung fast nur noch die Hälfte des Eigenkapitals. Der europäische Bankenindex erreicht ein neues Allzeittief, von ca. 500 auf 84,93.

Die Eurokrise verschärft sich zusehenst. Das sie mit solcher Kraft und so schnell zurück kehrt, hätte ich nicht gedacht. Interessant finde ich die neue Idee einer Einführung einer Zweitwährung für A Länder find ich wirklich interessant.

Hier mal ein Link zu der immer pessimistischen Weltuntergangsseite, wobei ich diesen Artikel als Anreiz neuer Ideen gut finde, der Haltung des Autors aber nicht vollkommen zustimmen kann.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...sweg-aus-dem-euro-drama-

Im Grunde genommen ist die Kursfrage recht simpel:
Ist die Euro-, Schulden- und Systemkrise kein Thema mehr, wird auch die Bankenkrise ein Ende gefunden haben. Dann würde es bei der DB schnell auf über 50€ gehen. Doch momentan sieht nichts nach einem Ende dieser Krisen aus. Und ein Befreiungsschlag mit einer Entscheidung wird immer unwahrscheinlicher. Der Ausweg aus diesem bestehenden Dilemma wird lange Zeit dauern.
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!

15.05.12 15:51

46 Postings, 5681 Tage czessiemeine Empfehlung 0,98@

18.05.12 10:16
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2629 Postings, 6159 Tage DrShnuggleDie unendliche Geschichte Teil 3 - Euro

Mit allen Tricks habe ich versucht den alten Aufwärtstrendkanal aufrecht zu halten und auch der letzte halt ist gerissen. Die Eurokrise hat uns wieder voll in der Hand.
Außerdem scheinen mehr und mehr Trends mehr Kraft zu haben als früher bzw. die Abwärtstrends sind kräftiger. Jetzt haben wir doch glatt bei der DB 30% in einem Rutsch innerhalb von 2 Jahren verloren.

Bestimmt kommt wieder irgendeine lächerliche Meldung, die dann vollkommen unerwartet die Trendwende einleitet. Banken machen momentan wirklich keine Freude. Und doch schlummern an vielen Ecken gewaltige langfristige Einstiegskurse. Es sei denn, uns fliegt unser ganzes System um die Ohren. Es ist nun mal auch ein gewagtes Spiel, eine faktische Nullzinspolitik über mehrere Jahre zu fahren. Das dies die Geldstabilität belastet, wird auf dauer noch böse enden. Wenn z.B. darüber jammert, dass sie 6% Zinsen zahlen müssen, war dies noch der normale Zinssatz vor 10 Jahren. Mit der Niedrigverzinsung stielt sich der Staat auch aus der Verantwortung der Alterversorgung. Warum lernt aber auch so gut wie keine Regierung in boomenden Zeiten statt einer Neuverschuldung einen zumindest geringen Schuldenabbau zu bewerkstelligen. Jetzt in diesem Moment die Ministerbezüge zu erhöhen ist auch ein ganz falsches Zeichen.
Dann sägt die machtbesessene Merkel auch noch einen ihrer fähigsten Minister ab. Für mich nicht nur menschlich eine große Enttäuschung. Kann natürlich jeder so sehen, wie er will.
Bin wirklich gespannt, wann das Bankensystem sich wieder stabilisiert und wann wir wieder nicht mehr an unser Geldsystem denken werden. Dieses winzige Griechenland entwickelt wirklich eine unglaubliche katalysator Wirkung. Dies ginge natürlich nicht, wenn es in anderen Ländern wie Italien, Spanien und Portugal rund laufen würde.

Chart mal wieder mit
http://www.boerse-go.de/Deutsche-Bank-Aktie/Profichart
erstellt.
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
Angehängte Grafik:
120518_db_profichart.png (verkleinert auf 70%) vergrößern
120518_db_profichart.png

20.05.12 23:12

486 Postings, 4800 Tage sandaleNiedrigzins

Vielleicht sind die niedrigen Zinsen auch ein Resultat der demographischen Wende. Viele Alte mit Kohle, die Anlagemöglichkeiten suchen. Hingegen wenige junge risikobereite, die Kredite aufnehmen, um zu investieren. In einer Marktwirtschaft sollte das verschobene Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage preisdämpfend, sprich zinssenkend wirken. Natürlich befinden wir uns hinsichtlich der Zinsen nicht in einer reinen Marktwirtschaft, da ja die Zentralbanken beim Zins durchaus ein Wörtchen mitsprechen. Aber der Effekt kann meiner Ansicht nach durchaus eine Rolle spielen.

Noch eine Bemerkung zur Systemfrage: Wenn uns das System um die Ohren fliegt, ist es egal, ob du Bankenaktien dein eigen nennst oder Staatsanleihen. Im Zweifel bevorzuge ich noch die Bankaktien. Das Geld ist dann schlicht nichts mehr wert. Bei anderen Aktien sieht es tendenziell noch besser aus. Das zeigen die Katastrophen des letzten Jahrhunderts.  

29.05.12 18:44
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2629 Postings, 6159 Tage DrShnuggleNeue Zeitära beginnt

Während die CoBa wieder deutlich unter die Summe der eingesammelten Beträge vor knapp einem Jahr gefallen ist notiert auch die DB wieder unter 30 Euro. Die Eurokrise ist wieder voll da und auf Banken und Manager wird mehr geschimpft als zuvor.
Traurige Neidergesellschaft. Wobei an den Börsen auch vieles falsch gelaufen ist, da die Reichen immer reicher geworden sind und mittlerweile nicht mehr wissen, so sie ihr Vermögen investieren sollen.
Früher wurde es mit der klassischen Aktie in Unternehmen investiert oder in Staaten mit Staatsanleihen. Eventuell noch in Immbilien, aber dierek und nicht über die gesamten Finanzprodukte der heutigen Zeit. Deswegen gehören immer weniger deutsche AGs den Deutschen. Wobei der Staat auch alles dafür tut, dass der Bürger auf keinen Fall sein Geld in Aktien anlegt, obwohl sie selbst in so schlechten Zeiten wie diesen rentabler sind als Bausparverträge, Kapitallebensversicherungen usw.

Und inmitten dieser turbulenten Zeit wird ein neues Kapitel in der DB aufgeschlagen. Jetzt folgt die Doppelspitze und die Ära Ackermann geht zu Ende. Zu schade, dass es jetzt zu einer Doppelspitze kommt. Allerdings steht der Kurs unglaublicherweise wieder unter 30 Euro, weswegen die neue Führung gewiss eine rentable Kursentwicklung in einigen Jahren vorweisen können wird.
Auf jeden Fall ist die DB keine 27 Mrd. mehr wert, während der Gewinn bestimmt über 5 Mrd. liegen wird. Irgendwann wird auch die Bedeutung von fundamentalen Fakten an die Börse zurück kehren. Irgendwann werden Aktien wieder realer bewertet. Es gab auch schon in der Vergangenheit Zeiten, in denen Fundamentaldaten als antiquiert und bedeutungslos galten, bevor man sich einige Jahre später wieder auf dies besonnen hat.  
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29.05.12 20:02
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2528 Postings, 4795 Tage bundespostIch hoffe doch das die DB

mehr als  40 ,-  wert ist .  DB wird ganz Wild wenn  gute Nachrichten  kommen. 

 

29.05.12 21:50
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486 Postings, 4800 Tage sandaleNeue Ära?

Die gabs schon öfter. Das beste Beispiel ist noch die Neue-Markt-Blase, als man kurzerhand die Rezession für abgeschafft erklärte. Leider wusste die Rezession davon nichts, und aus wars mit der neuen Ära!

Ein KGV von gut 5 ist tatsächlich lachhaft. Aber der Markt bewertet eben die Kreditausfallrisiken sehr hoch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Staaten reihenweise über die Klinge springen lässt, wenn es zum Schwur kommt. Stattdessen erwartet uns vermutlich eine Aufgabe der Politik des stabilen Euros, um die Staaten auf angelsächsische Art zu entschulden. Die volkswirtschaftlichen Kollateralschäden sind bei dieser Variante überschaubarer. Spätestens dann müssten die Aktienkurse durch die Decke gehen. Ich schätze daher Aktienanlagen als erfolgversprechender als Bundesanleihen ein.  

02.06.12 11:14
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2145 Postings, 5101 Tage RobertControllerVersuch einer gefrusteten Analyse...

...DB ist weit vom Goldstück des DAX entfernt. Inzwischen sind andere attraktiv, aber auch nicht sicher. Ein Kurs von 25 ist nicht mehr ausgeschlossen!

- Gewinnsituation mittelfristig: Ich gehe dieses Jahr von einem Nettogewinn von 4 Mrd. aus. Eingepreist ist dabei ein Abschreibungsbedarf von knapp 2 Mrd. (Kirch, Las Vegas, jede Menge von Klagen und Euroland ) und der Assetverkauf wird nun auch nichts mehr bringen.  

- Die weiteren Jahre dürften aber auch nicht über 5 Mrd. netto betragen. Die Dividende wird weiter nur 75 cts sein, da mit Sicherheit Kernkapitalerhöhungen anstehen, auch die Transaktionssteuer wird kommen.

- Merkel wird nicht mehr Kanzlerin und SPD/Grüne werden die Situation eher verschlechtern. Die DB wird aber immer wichtig bleiben.

- Natürlich wird der Buchwert die 60 Mrd überschreiten - aber was nutzt das schon? Zumindest ist eine weitere KE vom Tisch - außer geringe, so wie die 270 Millionen jetzt und vielleicht auch das nächste Jahr, so dass sich die Anzahl der Aktien auf 1 Mrd erhöhen wird.

- In dem desaströsen Umfeld werden KGV von unter 5 und KBV von unter 0,5 nicht gewürdigt. Alle starren wie das Kaninchen auf die Schlange und haben Angst.

- Zudem wird der neue Vorstand erst im September ihre Strategie offenlegen. Ich gehe davon aus, dass sie es nur nebulös tun werden. Das heißt, ein Kurs von 40 wird es dieses Jahr nicht mehr geben. Wegen der schlechten Dividende, den Wahlen und den auch dann noch realen Unsicherheiten im Euroland werden die 40 Schwierigkeiten in 2013 haben.

- Die Volatilität wird bleiben und den Daytradern/Shortys weiterhin gute Möglichkeiten geben. Longtradern - wie mir - wird die Zeit noch sehr lange nicht nur so vorkommen - 5 Jahre sollten die schon locker mitbringen.

- Der GAU wäre eine kalte Enteignung durch den Staat. Daran möchte aber gar nicht denken!

- Nerven und eine gute Liquidität für die laufenden Kosten der Lebenshaltung werden nötig sein!

 

 

02.06.12 11:24
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12254 Postings, 5680 Tage goldfather@RobertContro.:

guter wenn auch etwas zu negativer Beitrag. Klar ist die Lage derzeit nicht gut, aber das kann sich schnell ändern.

Entscheidend ist dass die Grundsubstanz und damit die Existenz nicht gefährdet ist. Der Kurs der macht sowieso was er will.  

02.06.12 11:42
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2629 Postings, 6159 Tage DrShnuggle@ sandale- neue Ära der DB

mit neuer Ära meinte ich nicht die zunehmende Vernachlässigung der Fundermentaldaten oder der Wechsel von strategischen Investments hin zu Day- und Trendtradern. Sondern viel mehr die Zeitära des Joseph Ackermanns ist vorbei und nun beginnt die Zeitära der Doppelspitze Jain und Fitschen.

Bin gespannt, wann Banken wieder ein 'normales' Ansehen in der breiten Öffentlichkeit gewinnen. Aktuell schein sich Europa eher zu einer etwas linkeren Regierungspolitk zu wandeln. Ist in solchen wirtschaftlich angespannten Zeiten nicht unbedingt der beste Weg. Was da raus kommen wird, bleibt abzuwarten. Die Zukunft wird es zeigen. Genauso gespannt bin ich auf den Zeitpunkt des Trendwechsels des Aktienkurse der DB. Jetz haben wir inerhalb von 2 Monaten 30% verloren, das ist wirklich gewltig viel. Nur irgendein anstehdes Ereignis für einen Trendwechsel kann ich nicht erkennen. Doch irgendwann werden alle negativen Nachrichten einfach ignoriert und die positiven überbewertet. So ist die Börse halt. Aktuell sehe ich eher den Dax weiter kriseln und das negative wirtschaftliche Umfeld vieler EU Länder könnte sich auch in D stärker bemerkbar machen. Das würde auch für fallende Kurse der DB sorgen, allerdings sind wir beim Kurs schon sehr tief und sehr vieles ist schon eingepreist. Ich persönlich vermute eine sehr starke Herbsralley bei der DB, nur ist dies eine sehr vage aussage!
Bin auch langsam gespannt, wie lange diese Niedrigdividendenzeit bei der DB noch anhalten soll. Vermute das es kommendes Jahr noch einmal niedrig bleiben wird und dann sollte das Eigenkapital bei über 60 Mrd. liegen. Ab 2014 kommt dann hoffentlich wieder einer normale Dividende von 2-3 Euro, sind schließlich 50% mehr Aktien wie früher und somit werden wir die Dividende von 4,50 € von 2007 sehr lange nicht mehr sehen. Eventuell mit genügend Inflation ab 2020 wieder.
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02.06.12 12:39
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486 Postings, 4800 Tage sandale@drshnuggle

Die 4,50€ gehören sicher zu den Übertreibungen nach oben. Kurz danach kam ja der rasante Absturz. Die 0,75€ dienen ja eindeutig dem Anfressen von Eigenkapital-Speck. Das stört mich als Aktionär überhaupt nicht. Denn wenn alles knapp auf Kante genäht ist, geschehen zu den dümmsten Zeitpunkten Kapitalerhöhungen, bei denen man im Notfall sogar als Altaktionär ausgeschlossen sein kann (Ein treffendes Beispiel aus einer anderen Branche ist Daimler zu Zeiten der 2009er Krise). Eine Ausschüttungsquote von 40% würde derzeit eine Dividende von knapp 2€ bedeuten. Wenn wir irgendwann in ruhigeres Fahrwasser kämen, sollte der Gewinn sicher noch mal anziehen. Deine 2-3€ sind dann sicher realistisch.

Sicher kann man die neue Spitze als neue Ära deuten. Jedenfalls wird der Anspruch einer internationalen Bank mit starker Investment-Abteilung unterstrichen. Wenns klappt, solls mich recht seiin.  

11.06.12 09:02
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2629 Postings, 6159 Tage DrShnuggleTrendwechsel eingeleitet? Spanien sucht Hilfe

Spanien hat nun offiziell um Hilfe von Europa zur Rettung ihres Bankensystems beantragt. Ist dies der Auslöser eines Trendwechsels?
Dies ist durchaus möglich das die Börsen die Richtung ganz unbemerkt ändert, da sich die Europäer nur um Fußball in den  kommenden Wochen kümmern. In der Zeit kann die DB durchaus ganz schnell wieder weit über 30 steigen, die Wahl in Griechenland kann für den nächsten Schub sorgen und alles wird wieder gut.
Kann natürlich auch ganz anders kommen....
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14.06.12 15:47
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2629 Postings, 6159 Tage DrShnuggleKommt die CoBa nochma zurück?

Die CoBa hat vor enem Jahr gut 10 Mrd. zusätzlich eingesammelt und ist heute gerade mal 7 Mrd. wert. Und eigentlich gab es auch eine Gewisse alte Substanz, die auch noch was wert war. Irgendwie scheint die CoBa ein schwarzes Loch zu sein, welches Gelder aufsaugt. Bin gespannt, ob das Institut nochmal einen Tendwechsel miterlebt. 2 Euro bei der CoBa erscheinen mir mittlerweile schwieriger als 40 Euro bei der DB, die ebenfalls miserabel dar steht. Hier allerdings  nur von der Perspektive des Aktienkurses her betrachtet!
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28.06.12 12:38
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4788 Postings, 5740 Tage Diskussionskultur176,5 MILLIONEN

mitarbeiter-aktien wurden soeben ausgegeben, um die boni zu sparen.

manche medien sprechen von einem nur vorübergehenden verwässerungseffekt.

man kann sich des eindruckes nicht erwehren, daß durch die seit ausbruch der subprime-krise täglich herumgeisternden summen bei vielen der eh schon nicht sehr ausgeprägte mathematische verstand vollends zum erliegen gekommen ist (man sieht das auch an den allermeisten stellungnahmen zur staatsschuldenkrise)..

denn die höhe der zeche wird u.a. daraus ersichtlich, daß das institut ende 2004 INSGESAMT 598,6 mio aktien im umlauf hatte. heute sind es 5,59 MILLIARDEN.

was bei der commerzbank im letzten lustrum passiert ist, dürfte für manchen altgedienten aktionär "auf ewig" unfaßbar bleiben.  

28.06.12 12:47
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842 Postings, 4572 Tage Antytja...

...da hat sich wohl jemand mächtig verschluckt. dresdner bank war wohl doch ne nummer zu gross. steckt im hals fest und coba bekommt keine luft mehr. unter 1 euro innerhalb 4 wochenfrist, darauf wette ich

 

28.06.12 12:49
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2060 Postings, 7081 Tage Eiswürfel@ Anty

Da wette ich dagegen :)  

28.06.12 12:53
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4788 Postings, 5740 Tage Diskussionskultur@DrShnuggle

"Bin gespannt, wann Banken wieder ein 'normales' Ansehen in der breiten Öffentlichkeit gewinnen."

Das dürfte sich noch ein bißchen hinziehen, bis das Pendel auch nur wenigstens bis zur Mitte wieder geht. Ich tippe allerfrühestens auf 2030, wobei auch die Frage bleibt, wie lange Banken (plus Aktionäre etc.) als Sündenböcke für Politik und Medien taugen.

Im Moment sind sie ideal, um davon abzulenken, daß die demokratischen Wohlfahrtsstaaten Jahrzehnte über ihre Verhältnisse gelebt haben.

Die Schere zuungunsten des Images der Banken wird sich vermutlich auch von der Seite her schließen, daß sich die Sparplanhoffnungen einer ganzen Generation (der geburtenstarken Jahrgänge) am Ende des Tages vermutlich nicht erfüllen werden, während all die Vermittlerfiguren ihre Schäfchen längst im Trocknen haben.

Wenn man diese Gedanken konsequent zu Ende denkt, werden wir sehr nah an eine Phase der Verstaatlichung kommen.

Gerade in Krisen bricht sich die alte Geld- und Zinsfeindschaft Bahn.

Insofern ist es kein Wunder, daß sich die Waagschale überall sehr zugunsten der linken Parteien neigt, obwohl deren Sozialstaatsdenken aus meiner Sicht die Wurzel der maroden Staatsfinanzen ist.  

28.06.12 14:14
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9 Postings, 4835 Tage EichelOberPrioritäten

... also lieber gebe ich das Geld den Sozialhilfeempfängern, da fließt es wenigstens in den Konsum und hebt die Inlandsnachfrage, als irgendwelchen Spekulanten, welche damit noch einige Milliarden anhäufen,
die Milliarden zur Bankenrettung fließen und flossen doch nicht nur um die Lebensversicherungen der Kleinsparer zu sichern, das wäre billiger gewesen.
Leider retten wir sehr oft die Falschen.

 

28.06.12 14:40
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4788 Postings, 5740 Tage Diskussionskulturder zusammenhang

ist leider ein anderer:

a) staat gibt mehr aus als er hat und begibt staatsanleihe

b) staatsverschuldung wächst und wächst

c) solvenzzweifel

d) abschreibungsbedarf bei der bank auf staatsanleihe (staatsanleihe = nicht das geld, das den banken in den rachen geworfen wurde, sondern das geld, das der staat für was auch immer ausgegeben hat)

e) "bankenrettung" (= der staat rettet vor allem sich selber, damit das spiel in die nächste runde gehen kann (refinanzierung fälliger schulden durch aufnahme neuer schulden); daß auch der banker/spekulant/kleinsparer gerettet wird, ist nur ein nebeneffekt)  

28.06.12 15:43

9 Postings, 4835 Tage EichelOberPrioritäten

zumindest das "leider" glaube ich nicht,...

das Grundübel beginnt doch schon viel früher,

unsere Handelsbilanzüberschüsse sind die Defizite der anderen,
nur ein geringer Teil dieser Überschüsse wird investiert
ein weiterer Teil wird an die Mitarbeiter ausgeschüttet
der Rest wird dem Kreislauf entzogen (und damit z.B. Anleihen der Schuldnerstaaten gekauft)
der Staat in beiden Ländern ist gezwungen Sozialleistungen zu gewähren, um den sozialen Frieden
(der ja vom scheuen Kapital so geschätzt wird) aufrecht zuerhalten
beide Staaten verschulden sich, der eine mehr, der andere weniger,
(die Schulden des Einen sind die Guthaben des Anderen)
bei Investition oder Ausschüttung der erwirtschafteten Überschüsse würde sich vermutlich langfristig ein Gleichgewicht einstellen,
Exportabhängigkeiten würden geringer, Kapitalzinsen für Schuldner würden schneller steigen, und damit der Zwang etwas sparsamer zu sein
 

Die Frage ist nun, sind die Eigentümer des großen Kapitals an weniger Schulden (= weniger Guthaben) überhaupt interessiert??
ich denke, eher nicht, es läßt sich doch an hochprozentigen Staatsaneihen mehr verdienen als an niedrigverzinsten, das bischen Risiko deckt doch der deutsche Steuerzahler, (hoffentlich nicht)

Einfaches Beispiel aus der Praxis:
paßt nicht ganz, ist aber leider Realität

die Automobilhersteller schütten bis zu 7000,-€ Prämie an ihre Mitarbeiter aus, die Mitarbeiter der preisgedrückten Zulieferer erhalten vermutlich nicht mal die tarifliche Lohnerhöhung, wie lange geht das gut?

allerdings, ein Rezept für die Umsetzung habe ich auch nicht, aber dafür gibts doch viele schlauere Leute in D,
 

 

28.06.12 16:18
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252 Postings, 5858 Tage maximus_100wenn ich den

aktuellen Nachricht-Ticker lese könnte ich Knochen kotzen: "Gesamtwirtschaftliche Stimmung trübt weiter" ein, Stimmungstief da, Stimmungstief dort, etc etc, ...kein Wunder, wenn jedermann beflissen seit Monaten ohne Unterlass die Apokalypse predigt. Dass diese Schwarzmalerei irgendwann in realökonomische Tiefen führt, liegt auf der Hand. Das ist wie der Indianer auf einer Anhöhe, der von Siedlern, die gerade Holzvorräte anlegen, im September befragt wird, wie denn der Winter wird. Dieser antwortet: Der Winter wird sehr streng. Begründung: die Siedler machen viel Holz! Konstruktive Reformvorschläge statt Miesepeterei ist die Devise. Am meisten leiden die ohnehin schon downgegradeten Banken, die jetzt psychologisch in die Kollektivhaftung genommen werden, Fundamentaldaten hin oder her. Eine Abwertung in dieser Höhe an nur einem Tag aus einem Schrumpfkurs heraus sollte jedem Verantwortliche klar machen, dass es bald knallt, wenn Gejammer nicht in positive Energie umgesetzt wird. Aus den Steinen, die man einem in den Weg legt, kann man auch einen Palast bauen.

Beste Grüße

 

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