Am Sinnvollsten wäre es für die chinesische Goldwind, Senvion zu kaufen, weil die Chinesen dann auf dem europäischen Markt Fuß fassen könnten. Das Unternehmen Goldwind ist immerhin der zweitgrößte Windenergieanlagenbauer der Welt und somit auch finanzstark genug, um die Schulden von Senvion zu übernehmen.
Das japanische Unternehmen Toshiba könnte auch das Ziel verfolgen, sich mit Senvion den europäischen Markt für Windenergieanlagen zu erschließen. Deshalb wäre eine Senvion-Übernahme durch Toshiba auch ein realistisches Szenario (leider kann ich die Bilanz von Toshiba über das Internet nicht einsehen).
Das dänische Unternehmen Vestas als Weltmarktführer und das deutsch-spannische Unternehmen Siemens Gamesa sind für mich, nach wie vor, die Favoriten, um Senvion zu übernehmen, weil sie am meisten Kapital unter den reinen Windenergieanlagenbauern haben.
Das kleinere deutsche Unternehmen Nordex ist für mich nicht finanzstark genug, um eine Übernahme von Senvion zu finanzieren.
Fazit: das Unternehmen Senvion wird uns bis spätestens Ende August 2019 sehr spannende Wochen bescheren. Hoffentlich mit einem Happy-End für Senvion, die Belegschaft und die Aktionärinnen und Aktionäre :-).
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