Stöffens Senf
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informativ
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Es ist unser größtes Anliegen den Dollar stark zu halten, denn eine starke Währung ist Grundlage für solide Finanzen, stabiles Geld und gesundes Wachstum! Für die Exportindustrie wird der Dollar fallen, denn durch einen schwachen Dollar stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie und stützen damit das Wachstum und sichern die Arbeitsplätze! Wir machen also alles wunderbar und jeder bekommt die Zinsen die er will, die Währungskurse, die er will und das Wachstum, das man sich wünscht!"
Geht Ihnen dieses sinnlose Gesülze nicht auch schon ganz schön auf die Nerven?
Aber es wirkt! Zumindest an den Märkten!
Die Frage ist nur: Wielange noch?
Gefunden im Das-bewegt-die-Welt-Blog
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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Möchte deinen Senf nicht stören.
Nur Gefunden:
http://wirtschaft.t-online.de/c/15/97/33/56/15973356.html
Gruß Bf
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Statistiker in Höchstform
Wenn Grundlagen von Anlageentscheidungen - wie die Wirtschaftdaten - unzuverlässig sind, da geschönt, gefälscht und damit die Realität verzerrend dargestellt werden, mutieren freie Märkte zu einer Farce. Einen bemerkenswerten Beleg dieser Entwicklung liefern die US-Zahlen zum Bruttoinlandprodukt (BIP) mit annualisierten (auf das Jahr hochgerechneten) plus 3,3% für das 2. Quartal 2008!
http://zeitenwende.ch/querschuss/statistiker-in-hoechstform/
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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Möchte anbei kurz einige interessannte Artikel per Verlinkungen herreinreichen. Viel Spass beim Lesen ;-)
Stock Market Bears Ready to Strike in September
....The market situation right now is very similar to what it was like in December and February. In both of those times the market put on a very short-lived bear market rally. During these rallies volume steadily declined just like it has right now. In fact last week was the lightest volume week of the year for the stock market. Both rallies ended with a lower high put in place. Last week the market rallied in the beginning of the week, but failed to break through it earlier August highs and turned down hard on Friday and Tuesday on higher volume.
http://www.safehaven.com/article-11132.htm
Rohöl Ausstiegsoperation Short? Von Ronald Gehrt
…..Und genau deswegen vermute ich, dass dies eine absolut bewusst provozierte Situation ist, um die Shortpositionen der großen Adressen in fallende Kurse hinein einzudecken und somit zu ermöglichen, die Gewinne dieser Shortpositionen mit maximalem Gewinn an andere weiterzugeben und sogar Long-Positionen aufzubauen. Beides, ohne dadurch die Kurse zu früh selbst nach oben zu ziehen. Überlegen Sie mal: Wir waren gerade an einer wichtigen Chartmarke in einer Bodenbildung. Ein Richtungswechsel von Short auf Long, ja selbst nennenswerte Eindeckungen, wären da in derart riesigen Futures-Positionen, wie sie diese großen Adressen halten, nicht möglich gewesen. Jetzt schon. Schau an.
http://www.system22.de/Marktkommentar02.09.pdf
Korrelationen legen Rezession nahe von Klaus Singer
....Nachdem die Gewinnentwicklung zuletzt zu wünschen übrig ließ und die unsicheren wirtschaftlichen Wachstumsperspektiven das Kursniveau kaum rechtfertigen, blieb eine zeitlang das Argument der hohen Inflation. Wenn das jetzt mit den kollabierenden Rohstoffpreisen in Zweifel kommt, bleibt fundamental gegenwärtig nicht mehr viel, was für beherztes Zugreifen bei Aktien spricht.
Der erwähnte Chart zeigt als interessantes Detail übrigens auch, dass das Ende der divergenten relativen Entwicklung bei Zinsen und Goldpreis mit dem Tief des S&P 500 im Spätjahr 2002 zusammenfiel, während im Spätjahr 2007 die Wiederaufnahme der Divergenz in engem zeitlichen Zusammenhang mit dem Topp des S&P 500 steht. Insgesamt bestätigt er eindrucksvoll den Zusammenhang zwischen Inflationserwartungen und Aktienkursen.
Einsehbar unter dem Reiter Texte bei
http://www.timepatternanalysis.de/
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„Man kann dem amerikanischen Steuerzahler nicht erklären, „wir können uns ein vernünftiges Gesundheitswesen, ein Sozialversicherungssystem und die Erneuerung der Infrastruktur in Amerika nicht leisten, weil das zu teuer ist“ und gleichzeitig der Zentralbank und einem Haufen betrügerischer Wertpapierhändler erlauben, so viele strukturierte und derivative Produkte pyramidenartig anzuhäufen, bis ein Zuschuss von Steuermitteln in Höhe von einer Billion Dollar nötig ist, um das Finanzsystem zu retten. Das hat mit Demokratie überhaupt nichts zu tun, darüber gab es nie eine Abstimmung.“
http://www.faz.net/s/...AB9740D519CA913163~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Interessant auch das FAZ-Interview mit Marc Faber
„Wir stehen am Beginn einer Weltrezession“
http://www.faz.net/s/...40B694AD575AED2F55~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
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Schaut man sich die gegenwärtige Nervosität an, so bleiben m.E. eigentlich nur zwei spielbare Varianten bis zum Beginn des Jahres 2009:
Entweder sehen wir das Durchwinken des 700 Mrd.$ schweren Rettungsprogramms in den USA, das zu einer netten „The-markets-have-been-saved-Rally führt, welche uns durch die US-Wahlperiode bis zu Jahresanfang 2009 trägt, oder es kommt bei Ablehnung zu einem „Blutbad“, welches uns zu ungeahnten Tiefstständen an den Börsen führen könnte.
Sollte das milliardenschwere „Rettungsprogramm“ den Senat passieren, dann werden die Boyz die 700 Mrd.$ aus dem Toxic-Waste-Dump-Pool wahrscheinlich rasch verblasen und nach den nächsten 700 Mrd.$ Ausschau halten. Aber wahrscheinlich braucht’s fünf Billionen $, um dieses Schneeball-System endgültig zu stoppen. Von daher ab/in 2009 dann wieder nette „Shorting Opportunities“.
Ansonsten wie gehabt: Canned Food, Firearms, Land in New Zealand ;-)))
Be prepared!
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Verinnerliche diesen Umstand und mache weiter ;-)))
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Wochenend-Wellenreiter vom 4. Oktober 2008
66 Prozent Gewinn im Banken-Index - Robert Rethfeld
US-Rezessionen dauern im Durchschnitt etwa 14 Monate. Die Aktienmärkte erreichen durchschnittlich nach 8 Monaten ihr Rezessionstief. Das letzte Quartal 2007 war ein Quartal mit Minuswachstum. Wir halten es für wahrscheinlich, dass das Datum des Beginns der aktuellen Rezession auf November oder Dezember 2007 festgesetzt werden wird. Das bedeutet, dass die aktuelle Rezession fast 12 Monate alt ist. Somit wird sie bald die durchschnittliche Rezessionsdauer übertroffen haben.
http://www.wellenreiter-invest.de/
Kapitalismus vor Implosion
Das System hat kein Kredit mehr. Und ohne Kredit läuft nichts. Kapitalismus auf Intensivstation. Kann der Patient noch einmal wieder belebt werden?
Banken ersaufen in Liquidität…aber sind nicht bereit, diese wieder in den Markt zu geben. Diese Hortung ist aber der Totengräber des kapitalistischen Systems!
Ohne Schmiermittel Kredit bricht früher oder später alles zusammen.
Ich hab’s schon häufiger geschrieben: Die Finanzkrise ist eine SOLVENZKRISE!
http://www.mmnews.de/index.php/200810041194/...mus-vor-Implosion.html
Vorsicht Falle – Ronald Gehrt
Ich höre und lese Sprüche von einem finalen Ausverkauf, der diesen Abwärtstrend der Aktienmärkte nun am Montag beendet haben soll. Klingt gut. Und es ist genau das, was viele, viele Anleger mit vollen Aktiendepots hören wollen…..
http://www.system22.de/Marktkommentar01.10.pdf
Ich glaube niemandem mehr
Das Desaster an den Finanzmärkten ist auch ein Totalcrash für vermeintliche Experten. Sie stehen nun auf einer Stufe mit Wahrsagern.
Fast rund um die Uhr begleiten uns derzeit sogenannte Experten, die uns verunsicherten Bürgern viele Fragen beantworten sollen. Wie konnte es bloß zu dem Börsenbeben und den Bankenpleiten kommen? Was steht uns alles noch bevor? Und vor allem: Wie sicher ist unser Geld?
http://www.focus.de/finanzen/news/...e-niemandem-mehr_aid_337572.html
Wochenausblick
Anleger schauen ängstlich nach Europa
Erstmals seit langem werden die Entwicklungen in Europa die Investoren wohl stärker beeinflussen als in den USA. Die vergangene Woche hat der Finanzwelt vor Augen geführt, dass Bankenschieflagen auch hierzulande bald schon zur Tagesordnung zählen könnten.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...h-nach-Europa/421666.html
Europäisches Finanzsystem taumelt – Klaus Singer
Ein gemeinsamer Brief bekannter europäischer Volkswirte warnt vor einer akuten Gefahr eines Finanz-Kollapses und einer Depression in Europa. Eine Systemkrise benötige eine systemische Antwort, heißt es. Ad-hoc-Aktionen helfen dann nicht mehr, insbesondere angesichts der engen Verflechtungen der einzelnen nationalen Institute. Man fordert unter Bezug auf die hohen Hebel der international aktiven Banken in Europa einen koordinierten Beitrag der EU, diese Institute zu rekapitalisieren.
http://www.timepatternanalysis.de/ => Texte
Weiteren deutschen Banken drohen Liquiditätsengpässe
Nach Informationen des SPIEGEL hat sich vor allem die Landesbank Baden Württemberg insgesamt rund hundert Milliarden Euro geliehen, die bis Ende 2009 sukzessive fällig werden. Zählt man die kurzfristigen Forderungen an die LBBW-Töchter Sachsen LB und Landesbank Rheinland Pfalz dazu, erhöht sich der Betrag um weitere 13,5 Milliarden Euro.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,582139,00.html
Buying Opportunity?
In my September 19 article I said: "Our indicators and price action suggest strongly that we are beginning a rally that should last at least a couple of weeks. I also think that this week's deep low needs to be retested, and I am not convinced that a retest will be successful." As it turned out, there was no rally and the expected retest and failure encompassed one of the worst one-day declines in history.
http://www.value-stocks.de/modules/news/article.php?storyid=12695
The next crisis: The economy – Bill Fleckenstein
The banking system's meltdown will run its course soon enough. Then we'll have to face the reality of the coming severe recession. http://articles.moneycentral.msn.com/Investing/...is-the-economy.aspx
U.S. Payrolls Plunge in Sign Economy May Enter Worst Recession in 25 Years
Oct. 3 (Bloomberg) -- U.S. payrolls plunged in September, signaling the economy may be heading for its worst recession in at least a quarter century as the 13-month-old credit crisis on Wall Street finally hits home on Main Street http://www.bloomberg.com/apps/...20601068&sid=abRY32CorQYI&refer=home
US-Arbeitsmarktbericht September
Die September-Daten des US-Arbeitsmarktes, belegen die rasante Talfahrt der Realwirtschaft in den USA. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums kam es den 9. Monat in Folge zu einem Stellenabbau mit -159'000! Dies ist der größte Beschäftigungsrückgang seit März 2003! Der Stellenabbau summiert sich seit Jahresanfang auf -760'000 Jobs!
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2008/10/...ht-september.html
Die drei kleinen Schweinchen
Die kleinen Schweinchen Hank und Ben bauten sich ein Haus aus Stroh und genossen ansonsten ihr Leben in vollen Zügen auf Pump. Als der große böse Wolf kam, hatte er es einfach. Hank und Ben wollten ihn zwar nicht hereinlassen, aber er konnte ihr Haus ohne Probleme wegpusten und Hank und Ben fressen. Als ihr Nachbar, das kleine Schweinchen Peer, dies sah, lachte er über die Dummheit von Hank und Ben. Peer hatte sein Haus nämlich aus Holzstöckchen gebaut und war sich ganz sicher, dass sein Haus sicher sei.
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/404/...ei-kleinen-schweinchen
Dr Doom on bailouts, timebombs and the untarnished allure of gold
Marc Fabers Kurzfristprognosen unter
http://ftalphaville.ft.com/blog/2008/10/02/16594/...d-allure-of-gold/
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Fangen wir mal im Dezember des letzten Jahres an:
Gerald Celentes Statement aus November 2007 gepostet von Kicky am 23.12.2007 im US-Bären-Thread
Celente -- who forecast the subprime mortgage financial crisis told the newspaper the subprime mortgage meltdown was just the first "small, high-risk segment of the market" to collapse.
Derivative dealers, hedge funds, buyout firms and other market players will also unravel, he said.
Massive corporate losses, such as those recently posted by Citigroup Inc. and General Motors Corp., will also be fairly common "for some time to come," he said.
He said he would not "be surprised if giants tumble to their deaths," Celente said.
The Panic of 2008 will lead to a lower U.S. standard of living, he said.
http://www.ariva.de/...t283343?search=celente&pnr=3844202#jump3844202
Folge-Antwort Anti Lemming 23.12.07
Je unbedeutender ein Analyst ist, desto mehr muss er sich mit gewagten Extremprognosen aus dem Fenster lehnen, um im hoch-kompetetiven Markt der professionellen Kaffeesatz-Leser auch nur ein Fünkchen Aufmerksamkeit zu erheischen. Sollte sich seine Prognose dann völlig wider Erwarten (0,1 Promille Wahrscheinlichkeit, mMn) bewahrheiten - z. B. durch eine heute überhaupt noch nicht absehbare Abfolge von Zufällen - , dann wird Gerald Celente als Guru und Hero dastehen.
Völlig daneben, Herr Lemming, setzen bitte! Wie so oft mal eben aus dem Handgelenk niedergeschrieben ohne einen Funken Sachkundigkeit!
Celente nochmals nachdrücklich im Februar 2008
Trendpost: A financial market meltdown is in the making. As the cascade of negative data ¬ particularly unemployment numbers ¬ worsens, and as the odds for major business failures and/or geopolitical crises increase, an Economic 911 could strike…..
http://www.rense.com/general80/p2anic.htm
Gerald Celente ist ein angesehener Trendbeobachter. So hat er den Zusammenbruch des Aktienmarktes im Jahr 1987 und den Fall der Sowjetunion richtig vorausgesagt. Anbei Celentes Prognosen aus den zurückliegenden 2-3 Jahren (weitere können auf seiner Site übrigens bis zum Jahr 1992 zurückverfolgt werden)
The Panic of '08 .................................2007
Economic 9/11......................................2007
Dollar Down, Gold to Soar ..................2005
Real Estate Fizz ....................................2005
Alternative Energy Biz to Boom ..........2005
Aktuell äußert sich der Trendforscher Celente zu der zukünftigen Lage in den USA wie folgt:
Obama frohlockt "Yes we can" - sein aktivierendes Motto. Gerald Celente, Geschäftsführer des Trends Research Institute, sieht das gänzlich anders "No we can not!" heisst die wahre Realität. "Die Amerikaner werden als grösste Herausforderung für die zukünftigen Feiertage (in wenigen Jahren) die Versorge mit Lebensmitteln haben."
In dem weiter unten beigefügten Interview hört man, was einer der profundesten Beobachter Amerikas aktuell zu sagen hat. Das ist harter Tobak der via Fox-News bis in die Haushalte von Joe Sixpack gelangen konnte. In diesem Interview mit Fox-News spricht Celente sogar von einer kommenden Revolution in Amerika, von Aufständen um Nahrungsmittel und Steuerrebellionen - alles innerhalb von vier Jahren. Im Jahr 2012 werde das Bereitstellen von Essen eine größere Sorge sein als der Kauf von Weihnachtsgeschenken. Gerald Celente ist berühmt für seine akkuraten Vorhersagen von Weltereignissen und seine jüngsten Kommentare auf Fox News von dieser Woche lassen es einem kalt den Rücken hinunterlaufen. Er sagt dass Amerika im Jahr 2012 eine unentwickelte Nation sein werde, dass es eine von Aufständen um Nahrungsmittel, Rebellionen und Steuerrevolten gekennzeichnete Revolution geben werde und dass die Feiertage sich mehr um die Beschaffung von Nahrungsmitteln als um Geschenke drehen würden.
"Wir werden das Ende des Einzelhandels-Weihnachten sehen...wir werden sehen wie ein fundamentaler Wandel stattfindet....Essen auf den Tisch zu bringen wird wichtiger sein als Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen," sagt Celente und fügte hinzu dass die Situation "schlimmer als die große Depression" sein werde.
"Amerika wird einen Wandel durchlaufen auf den niemand vorbereitet ist."
Er betonte dass die Weigerung der Leute, anzuerkennen dass Amerika sich überhaupt in einer Rezession befand, verdeutlicht wie groß das Problem der Leugnung der Realität ist.
Fox Business: Gerald Celente Predicts Revolution 11/10/08
http://www.youtube.com/watch?v=46MEqEgdLTg
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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Deine Zitate stammen aus meinem Dollar-long-Thread, und meine Aussage bezog sich auf Celestes Prognosen zum Gold und zum Dollar, die Kicky am Anfang zitiert hatte:
"U.S. dollar could plunge 90 pct (da fragt man sich doch,ob der Gute nicht etwas übertreibt in seinem Pessimismus s.Stöffen in Posting 12205) RHINEBECK, N.Y., Nov. 19 (UPI) -- A financial crisis will likely send the U.S. dollar into a free fall of as much as 90 percent and gold soaring to $2,000 an ounce, a trends researcher said."
Ich hab Kicky in ihrer völlig zu Recht geäußerten Vermutung, dass Celeste zu Gold und Dollar "etwas übertreibt", in meinem Posting zugestimmt.
EUR/USD stand damals bei 1,45. Hätte der Dollar wirklich, wie Celeste "prognostizierte", weitere 90 % abgewertet, müsste er heute bei 2,76 stehen. Der Dollar steht aber heute bei 1,25. Celeste liegt also um rekordverdächtige 151 Cents falsch in seiner Prognose. Auch Gold notiert nicht, wie Celeste vorhersagte, bei 2000 Dollar, sondern fiel letzte Woche erstmals seit zwei Jahren unter die 700-Dollar-Marke.
Sicherlich würde sich Celeste, wenn er mit diesen hanebüchenen Prognosen recht behalten hätte, heute als Guru feiern. Leider nur hatten seine Bauchprognosen keine Substanz - zumindest in bezug auf Dollar und Gold.
Mit seinen Einschätzungen zur US-Wirtschaft lag Celeste nicht falsch. Darin stimme ich mit ihm überein, wie der USA-Bären-Thread seit Februar 2007 ja bestens belegt. Der von ihm daraus abgeleitete Gold-Höhenflug blieb jedoch auch - ein Phänomen, das auch andere Gold-Bugs konsterniert.
Tut es sehr weh, Stöffen, dass Du Dich mit Gold und Rohstoffen verzockt hast? Schade, dass Du als ehemaliger Bären-Kollege jetzt in solche Niederungen der persönlichen Diffamierungen absteigst, die zudem nicht mal Substanz haben.
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Hoffentlich diffamiert mich jetzt keiner als Gold-Bug oder Gold-Debugger. ;-))
Disclaimer: Der Autor ist nicht in Gold investiert.
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Im März war das Totschlagargument: USA geht pleite, der Dollar wird wertlos, Leute, kauft Gold, den sicheren Hafen.
Heute lautet das Totschlagargument: Rohstoffe werden in einer globalen Rezession nicht mehr nachgefragt, daher rette sich wer kann: Raus aus Öl, Rohstoffen, Gold, Euro. Zudem stärken Yen-Carry-Trade-Auflösungen den Dollar.
Daher, relaxed, kann man die Pro- und Contra-Argumente für Gold wohl nicht allein auf Liquidität stützen. Sie ist heute nicht da, und im März gab es sie im Prinzip (Rohstoffblase ausgenommen) auch nicht, denn sonst wäre Bear Stearns nicht "an Geldmangel" gestorben.
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Deine wie üblich schnöden Sprüche gegen einen Mann, dessen Trend-Vorhersagen sehr angesehen sind, spricht für deine Überheblichkeit. Ein Fakt, den hier mittlerweile einige Member an Board ebenfalls so sehen. Aber stell' dich ruhig weiter als das arme Opfer einiger Basher dar.
Und zu deinem mittlerweile dümmlichen Libuda-Verzocker-Nachgeäffe muss man gleichfalls nicht viel zu anmerken, das sind die üblichen platten Brocken, wenn du nicht mehr weiterweisst.
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Dein toller Gerald Calente wähnte den Dollar bei 2,76. Faktisch steht er bei 1,25. Prognosefehler: 121 %
Dein toller Gerald Calente wähnte Gold bei 2000 Dollar. Faktisch steht es bei 700. Prognosefehler: 186 %
Kann ich Dir sonst noch irgendwie weiterhelfen bei der "Wahrheitsfindung"? ;-))
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Es ist sicherlich so, und ich habe das auch im letzten Posting beschrieben, dass Celente in der Tendenz richtig lag, auch wenn er seine Targets für 2008 sicherlich zu hoch angesetzt hat.
Was dir natürlich in deiner dir eigenen Verbohrtheit mal wieder völlig durch die Lappen geht, das ist die Tatsache, dass Celente ab dem Jahr 2005 "Dollar Down, Gold to Soar" prognostiziert hat.
Schau mal bitte eben auf die Charts, ob er da wohl richtig lag. ;-)))
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"Was dir in deiner dir eigenen Verbohrtheit mal wieder völlig durch die Lappen geht, das ist die Tatsache, dass Celente ab dem Jahr 2005 "Dollar Down, Gold to Soar" prognostiziert hat. Schau mal bitte eben auf die Charts, ob er da wohl richtig lag. ;-)))"
Selten so gelacht, Stöffen.
Unten der Chart von EUR/USD ab Januar 2005. Der Dollar ist seitdem um 10 Cents gefallen. Klar ging's diesen Sommer rauf bis 1,60, dafür aber im Nov. 2005 auch runter bis 1,17. Die 1,17 könnten wir demnächst sogar wiedersehen, meint Devisenexperte Redeker, wenn sich der Rohstoff-Preisverfall weiter fortsetzt - evtl. sogar bis 1,07.
Verbohrtheit scheint mir eher eine Eigenschaft der Gold-Bugs zu sein. Bugs heißt auf deutsch Käfer, und eine besonders penetrante Spezies sind die Holzbohrer, deren Menschenäquivalent auch Dünnbrettbohrer genannt wird.
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Celente prognostiziert zu Beginn des Jahres 2005 „Dollar down, Gold to soar“ und der vorhergesagte Trend bestätigte sich sowohl beim Gold als auch beim Währungspaar USD/EUR um ca. geraume 3,5 Jahre!!!
Gold stieg in diesem Zeitraum um 130%, der Euro verteuerte sich gegenüber dem Dollar um 25%.
Celente hatte einen Trend prognostiziert und er lag sehr, sehr lange Zeit richtig damit, aber er hat diesen Trend nicht für alle Ewigkeiten festgeschrieben.
Leider konnte er seinerzeit bei seinem Blick in die Glaskugel nicht genau erkennen, dass der Dollar ab Mitte 2008 aufgrund sehr guter volkswirtschaftlicher Daten aus den USA dermaßen erstarken würde. ;-)))
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Wall Street-Vorschau
Bullen kraftlos
Von Lars Halter, New York
Die amerikanischen Börsen stemmen sich mit aller Kraft gegen weitere Verluste: Nahe ihrer jüngsten Tiefstände haben die großen Indizes vor dem Wochenende immer wieder Unterstützung erfahren und binnen weniger Stunden Rallys um bis zu acht Prozent hingelegt, die aber dann keinen Bestand hatten.
Es dürfte den Bullen auch in der nächsten Woche schwer fallen, auf dem New Yorker Parkett die Oberhand zu behalten. Denn je näher es auf Weihnachten zugeht und je mehr Gewinnwarnungen aus dem Einzelhandel kommen, desto eher erkennen Anleger: Dem Verbraucher geht es wirklich schlecht. Die Amerikaner, die seit Jahren auf Pump gekauft haben, bekommen keinen Kredit mehr – die bereits geplanten Einkäufe zum Fest (Fernseher, Waschmaschine, Spielsachen) müssen aufgeschoben werden……
…..In den nächsten Tagen wird es in Washington weitere Anhörungen geben; die Wall Street wird weitere Quartalszahlen und Warnungen aus allen Sektoren entgegennehmen.
http://www.n-tv.de/1046800.html
Die Masse verliert
Von Ralf Goerke, Technischer Analyst und Mitglied der VTAD
…..Aber warum stöhnt alle Welt (wieder einmal) über die doch so stark gefallenen Kurse der letzten Monate. Die Antwort ist im Anlegerverhalten zu finden, denn die Masse der Anleger verliert in solchen Börsenphasen wie die der letzten Monate, weil
- die Masse der Anleger keinen Plan hat
- die Masse der Anleger vollkommen orientierungslos ist
- die Masse der Anleger immer investiert ist.
Ein gute Aktienstrategie kennzeichnet sich jedoch dadurch aus, dass
- sie klare Ein- und vor allen Dingen auch Ausstiegssignale(!) hat
- sie über ein funktionierendes Risiko- und Money-Management verfügt
- sie in schwierigen Börsenphasen nicht wieder alle Gewinne abgibt, die in Vorperioden erwirtschaftet worden sind.
Man muss also nur einige „Spielregeln“ – diese aber konsequent mit Geduld und Disziplin! – einhalten, um an der Börse langfristig erfolgreich zu sein.
Fazit: Das allgemeine Aktienklima ist nach wie vor grottenschlecht. Zwar befinden wir uns seit zwei Wochen wieder in dem für Aktienanlagen statistisch günstigen Halbjahr (November – April), eine Trendwende an den Märkten ist aber nicht auszumachen. Und eine Jahresendrallye ist zu diesem Zeitpunkt nicht zu erkennen.
Auch wenn ich mich also erneut wiederhole, heißt es von mir zum x-ten Mal an dieser Stelle: Finger weg von diesen Märkten – zum Schutze Ihres Kapitals! Und denken Sie daran: Wer wie die Masse investiert, hat auch die Performance, die die Masse hat. Und wie die in diesen Zeiten aussieht, können Sie sich ja denken.
http://www.n-tv.de/1053584.html
Klaus Singer - TARP und (k)ein Ende
Nachdem die Aktienmärkte das Ende von TARP in der bisherigen Form am Mittwoch mit kräftigen Verlusten eingepreist hatten, hatten sie gestern einige Mühe, sich oberhalb der Tiefs aus Oktober zu stabilisieren. Dann aber traten Schnäppchenjäger auf den Plan und sorgten für sehr kräftige Kursgewinne. Hoffentlich sind noch genügend Schnäppchenjäger da, wenn die Kurse weitere 20 oder 30 Prozent tiefer liegen...
http://www.timepatternanalysis.de/ Texte
Smart Investor - Wir ernten, was wir säen - Ein Blick auf die Ernte
Die beschriebenen Faktoren sollten Aktien den nötigen Rückenwind verleihen, wobei wir nicht ausschließen wollen, dass die einsetzende Aufwärtsbewegung unter hohen Schwankungen und damit auch hohen Schmerzen für alle Anleger einher gehen sollte. Letztlich sprechen aber nicht nur die geldpolitischen und fiskalischen Stimuli für eine Trendwende, auch das weiterhin extrem negative Sentiment und das saisonale Muster spielen unserer Argumentation in die Hände. Überall kann man derzeit noch eine mehr als gesunde Skepsis vernehmen. Viele Anleger wollen nicht wirklich an eine Renaissance der Aktie glauben. Stattdessen wird das Geld lieber als Termin- oder Sichteinlage „geparkt“. Gut so, denn von irgendwo müssen auch bei einem DAX-Stand von 6.000 neue Käufer herkommen.
http://www.smartinvestor.de/news/smartinvestor/index.hbs?recnr=13358
Buffetts Botschaft
Bisher haben sich Value-Anleger die Finger verbrannt. Die Jäger der billigen Aktien sind teilweise schon vor Monaten eingestiegen. Zu früh. Jetzt sind auch andere alte Hasen auf den Zug aufgesprungen. Der bekannte amerikanische Investor Jeremy Grantham wagt erste Käufe. Bisher hatte er den Anlegern einen anderen Rat gegeben: Sei nicht mutig. Laufe weg. Lebe weiter, damit du an einem anderen Tag kämpfen kannst - sprich - und du dann noch Geld für Käufe hast. Auf dem Papier scheinen Aktien zu Value-Käufen einzuladen. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse sind nicht hoch. Kein Wunder, nach einer glatten Halbierung der Börsenwerte an vielen Märkten. Auch ein renommierter US-Verwalter wie John Hussman erwartet nun für die kommende Dekade bei US-Aktien jährliche Erträge um die zehn Prozent.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/bulle-baer/...-botschaft;2087972
Interview
Marc Faber: „Bernanke und Paulson entlassen!“
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...und-paulson-entlassen;2087617
Ronald Gehrt: Abgeltungssteuer: Sparen kann teuer kommen
Ich kann nur jedem raten, an der Börse dann zu kaufen und zu verkaufen, wenn es die Kurse anzeigen ... und nicht die Steuer. Die Rahmenbedingungen für die Börsen verändern sich regelmäßig und schnell. Streichen Sie das vermeintliche Schnäppchen der Steuerersparnis lieber aus dem Kopf und bleiben Sie flexibel. Es kommt meist mehr dabei heraus ...
http://www.system22.de/Marktkommentar13.11.pdf
Is Now the Time to Buy Stocks?
But as I read the news, the "risk aversion" story seems more plausible. We are in, or headed for, a recession. Anyone whose job or business will be impacted can't take stock-market risks, and should be selling despite low prices. We are seeing lots of "deleveraging," "disintermediation" and "forced selling." As losses mount, investors or institutions that have borrowed money must sell to avoid bankruptcy. Others, such as some university endowments or defined-benefit pension funds, have backstop commitments that must be honored, and they too must "capitulate" at some point. Still others may just be less willing to take risks after suffering a huge loss, a sensible "once burned, twice shy" mentality.
All of these actors become more averse to holding risks as the market declines, so they sell. This increasing risk aversion amplifies an initial price decline -- coming from bad earnings news or the huge rise in credit spreads -- into a rout.
http://online.wsj.com/article/SB122645226692719401.html
Home in the Range
Some seasoned technical analysts are looking for an intermediate-term rally, but not much more.
http://online.barrons.com/article/SB122644526479818857.html
Doctor Doom
The Worst Is Not Behind Us
Nouriel Roubini
Beware of those who say we've hit the bottom.
http://www.forbes.com/home/2008/11/12/...-oped-cx_nr_1113roubini.html
Global Stock Market Rout May Continue, Rogers Says
The rout in global markets may continue while bonds will be a ``terrible'' investment as economic problems may persist until 2010, investor Jim Rogers said.
``Stocks in the West are still expensive on any historic valuation method,'' while ``bonds are going to be a terrible place to be for the next 10, 20 years,'' Rogers, chairman of Singapore-based Rogers Holdings, said at a conference in Seoul today. Equities in the West will be ``in a trading range for years to come,'' he said.
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=aXD.ktb8insw&refer=home
U.S. cities seek federal help to ease economic crisis
Three major American cities buffeted by the global financial crisis are requesting at least $50 billion in federal funds to help pay for infrastructure improvements, pensions and short-term borrowing.
Philadelphia, Phoenix and Atlanta are asking U.S. Treasury Secretary Henry Paulson to release funds from the $700 billion financial bailout authorized by Congress last month.
http://news.yahoo.com/s/nm/20081114/us_nm/us_bailout_cities_1
Hoffnung ist eben der schwächste Pfeiler, auf den eine Börsenstrategie aufgebaut ist... - und auf der "Wiese der Hoffnung" weiden viele Ochsen!
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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ARROYO GRANDE, Calif. (MarketWatch) -- By 2011? No recovery? No new bull? "Hey Paul, why do you keep talking about a bigger crash coming by 2011?" Readers ask that often. So here's a sequel to my predictions of 2000 and 2004, with a look three years ahead:
And today, over eight years later, the market is still roughly 40% below its 2000 peak. Factor in inflation and the average stock has lost well over 50% of its value. Stocks have proven to be a very big loser, a bad investment for Americans, thanks to Wall Street's selfish greed, plus the complicity and naiveté of politicians, press and public.
Second. Subprime meltdown
We reported on warnings of another crash coming as early as 2004, wrote a sequel, also titled "Next crash? Sorry, you won't see it coming." Yes, we were early, but in good company. We wrote many more warning columns. Few listened. Subsequent events, notably former Fed Chairman Alan Greenspan's admission of his failures in congressional testimony, prove that if he and other Reaganomic ideologues weren't so myopic and intransigent about proving their free-market deregulation theories, they could have acted earlier and prevented today's colossal mess. Instead, their ideology kept the bubble blowing, delayed the pop, making matters worse.
So once again, as history proves over and over, ideology trumps common sense, reality and the facts. Greed drives ideologues to blow bubbles. They pop. Crashes happen. The public is collateral damage.
Third. Megabubble cycles
We also detailed the broader, accelerating macroeconomic sweep of cycles last summer in columns like "20 reasons new megabubble pops in 2011." We summarized a long list of major warnings from financial periodicals -- Forbes, Fortune, the Wall Street Journal, Economist -- and from the voices of Warren Buffett, Bill Gross, a sitting Fed governor and a former Commerce secretary. Multiple warnings "hiding in plain sight," beginning with a Fed governor warning Greenspan in 2000 about subprime risk.
But the big shocker came from the new Treasury secretary two years before the meltdown: Bloomberg News reports that shortly after leaving Wall Street as Goldman Sachs' CEO, Henry Paulson was at Camp David warning the president and his staff of "over-the-counter derivatives as an example of financial innovation that could, under certain circumstances, blow up in Wall Street's face and affect the whole economy."
Yes, they knew. And still both Paulson, a Wall Street insider, and Greenspan's successor, Ben Bernanke, a Princeton scholar of the Great Depression, stayed trapped in denial and kept happy-talking the public for months after the meltdown began in mid-2007. Get it? While they could have put the brakes on this meltdown years ago, our leaders were prisoners of their distorted, inflexible views of conservative Reaganomics ideology.
As a result, once again the "best and the brightest" failed America and now they and their buddies in Washington and Corporate America are setting up the Crash of 2011.
Now it's time for my 2008 update, a look into the future where things will get far worse during the next presidential term. And given human behavior, especially in the deep recesses of Wall Street's "greed is good" DNA, it seems inevitable that no matter how well-intentioned the new president may be Wall Street and Washington's 41,000 special-interest lobbyists will drive America into the Great Depression 2.
30 'leading edge' indicators of the coming Great Depression 2
Every day there is more breaking news, proof Wall Street's greed is already back to "business as usual" and in denial, grabbing more and more from the new "Bailouts-R-Us" bonanza of free taxpayer cash and credits, like two-year-olds in a toy store at Christmas -- anything to boost earnings, profits and stock prices, and keep those bonuses and salaries flowing, anything to blow a new bubble.
Scan these 30 "leading indicators." Each problem has one or more possible solutions, but lacks unified political support. Time's running out. We're already at the edge. Add up the trillions in debt: Any collective solution will only compound our problems, because the cumulative debt will overwhelm us, make matters worse:
1.
America's credit rating may soon be downgraded below AAA
2.
Fed refusal to disclose $2 trillion loans, now the new "shadow banking system"
3.
Congress has no oversight of $700 billion, and Paulson's Wall Street Trojan Horse
4.
King Henry Paulson flip-flops on plan to buy toxic bank assets, confusing markets
5.
Goldman, Morgan lost tens of billions, but planning over $13 billion in bonuses this year
6.
AIG bails big banks out of $150 billion in credit swaps, protects shareholders before taxpayers
7.
American Express joins Goldman, Morgan as bank holding firms, looking for Fed money
8.
Treasury sneaks corporate tax credits into bailout giveaway, shifts costs to states
9.
State revenues down, taxes and debt up; hiring, spending, borrowing add even more debt
10.
State, municipal, corporate pensions lost hundreds of billions on derivative swaps
11.
Hedge funds: 610 in 1990, almost 10,000 now. Returns down 15%, liquidations up
12.
Consumer debt way up, now at $2.5 trillion; next area for credit meltdowns
13.
Fed also plans to provide billions to $3.6 trillion money-market fund industry
14.
Freddie Mac and Fannie Mae are bleeding cash, want to tap taxpayer dollars
15.
Washington manipulating data: War not $600 billion but estimates actually $3 trillion
16.
Hidden costs of $700 billion bailout are likely $5 trillion; plus $1 trillion Street write-offs
17.
Commodities down, resource exporters and currencies dropping, triggering a global meltdown
18.
Big three automakers near bankruptcy; unions, workers, retirees will suffer
19.
Corporate bond market, both junk and top-rated, slumps more than 25%
20.
Retailers bankrupt: Circuit City, Sharper Image, Mervyns; mall sales in free fall
21.
Unemployment heading toward 8% plus; more 1930's photos of soup lines
22.
Government policy is dictated by 42,000 myopic, highly paid, greedy lobbyists
23.
China's sees GDP growth drop, crates $586 billion stimulus; deflation is now global, hitting even Dubai
24.
Despite global recession, U.S. trade deficit continues, now at $650 billion
25.
The 800-pound gorillas: Social Security, Medicare with $60 trillion in unfunded liabilities
26.
Now 46 million uninsured as medical, drug costs explode
27.
New-New Deal: U.S. planning billions for infrastructure, adding to unsustainable debt
28.
Outgoing leaders handicapping new administration with huge liabilities
29.
The "antitaxes" message is a new bubble, a new version of the American dream offering a free lunch, no sacrifices, exposing us to more false promises
Will the next meltdown, the third of the 21st Century, trigger a second Great Depression? Or will the 2007-08 crisis simply morph into a painful extension of today's mess to 2011 and beyond, with no new bull market, no economic recovery as our new president hopes?
Perhaps some of the first 29 problems may be solved separately, but collectively, after building on a failed ideology, they spell disaster. So listen closely to "leading indicator" No. 30:
At a recent Reuters Global Finance Summit former Goldman Sachs chairman John Whitehead was interviewed. He was also Ronald Reagan's Deputy Secretary of State and a former chairman of the N.Y. Fed. He says America's problems will take years and will burn trillions.
He sees "nothing but large increases in the deficit ... I think it would be worse than the depression. ... Before I go to sleep at night, I wonder if tomorrow is the day Moody's and S&P will announce a downgrade of U.S. government bonds." It'll get worse because "the public is not prepared to increase taxes. Both parties were for reducing taxes, reducing income to government, and both parties favored a number of new programs, all very costly and all done by the government."
Reuters concludes: "Whitehead said he is speaking out on this topic because he is concerned no lawmakers are against these new spending programs and none will stand up and call for higher taxes. 'I just want to get people thinking about this, and to realize this is a road to disaster,' said Whitehead. 'I've always been a positive person and optimistic, but I don't see a solution here.'"
We see the Great Depression 2. Why? Wall Street's self-interested greed. They are their own worst enemy ... and America's too. End of Story
http://www.marketwatch.com/news/story/...A2BA1545BA09}&siteid=yahoomy
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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Werfen wir daher mal einen Blick auf die aktuellen Prognosen derjenigen Personen, welche die Entwicklungen für 2008 recht gut vorhergesehen haben:
Oracles of Doom
They always knew the economy would collapse. What do they think will happen next?
FORTUNE TELLER
Gerald Celente
Trends Research Institute founder; owner of collapseof09.com
TRACK RECORD
Predicted 1987 crash, 1997 Asian currency crisis; said in 2007 that U.S. was headed for “economic 9/11” in 2008.
CURRENT PREDICTION
“Products are going to be cheaper to buy, but guess what? You’re going to need more dollars to buy them because your dollar’s going to be worth less. There is no fiscal or monetary policy that can save this. You cannot save it by printing more money.”
FORTUNE TELLER
Nouriel Roubini
NYU business professor; chairman of RGE Monitor
TRACK RECORD
Predicted this year’s crisis in 2006, pointing to a housing bust, oil shocks, and interest-rate increases.
CURRENT PREDICTION
“It’s becoming a global recession. I expect it to be the worst U.S. recession of the last 50 years. I expect a cumulative fall in output from the peak of 4 percent and the unemployment rate going all the way to 9 percent.”
________________________________________
FORTUNE TELLER
Peter Schiff
President of Euro Pacific Capital
TRACK RECORD
Published Crash Proof: How to Profit From the Coming Economic Collapse in February 2007; star of YouTube video “Peter Schiff Was Right 2006–2007.”
CURRENT PREDICTION
“I predicted that the economy would collapse. The bigger risk I saw was the government’s attempt to solve the problem by doing exactly what they’re now doing. They’re going to create another Great Depression, but worse, because the cost of living will go through the roof.”
________________________________________
FORTUNE TELLER
Richard Russell
Founder of the Dow Theory Letters
TRACK RECORD
Predicted bottom of 1974 bear market; exited market before crashes in 1987 and 2000.
CURRENT PREDICTION
“As long as we can hold the Dow above 7,470, I think the situation is hopeful. That’s the halfway level from when the boom market started in 1982 and when it ended in 2007. My guess is that it will break that level. Most bear markets have wiped out more than 50 percent of a bull market.”
________________________________________
FORTUNE TELLER
Barry Ritholtz
CEO and equity-research director of Fusion IQ; blogger at the Big Picture
TRACK RECORD
Predicted downturn last year.
CURRENT PREDICTION
“In March, the first-quarter numbers start coming out, and that’s potentially a problem. It’s just going to be an issue of dealing with the market. If earnings continue to drop and you end up with multiple contractions, that basically takes you to a really bad, ugly place, which is an S&P at 400 or 500. I don’t think that’s likely, but it’s certainly possible.”
________________________________________
FORTUNE TELLER
Jeremy Grantham
Co-founder and chairman, GMO LLC
TRACK RECORD
His 1998 ten-year forecast showed severe market declines in 2007 and 2008; warned of global bubble in April 2007.
CURRENT PREDICTION
“I would think, just to guess, that the period of heroic volatility will end pretty soon and will be replaced by a rather 1974-ish environment, where you quietly get bitterly resigned to your steady diet of bad news.”
http://nymag.com/news/intelligencer/52772/
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Speaking by teleconference at the Reuters Investment Outlook 2009 Summit, the co-founder with George Soros of the Quantum Fund, said the government's $700 billion rescue package for the sector doesn't address how banks manage their balance sheets, and instead rewards weaker lenders with new capital.
Dozens of banks have won infusions from the Troubled Asset Relief Program created in early October, just after the Sept 15 bankruptcy filing by Lehman Brothers Holdings Inc. Some of the funds are being used for acquisitions.
"Without giving specific names, most of the significant American banks, the larger banks, are bankrupt, totally bankrupt," said Rogers, who is now a private investor.
"What is outrageous economically and is outrageous morally is that normally in times like this, people who are competent and who saw it coming and who kept their powder dry go and take over the assets from the incompetent," he said. "What's happening this time is that the government is taking the assets from the competent people and giving them to the incompetent people and saying, now you can compete with the competent people. It is horrible economics."
Rogers said he shorted shares of Fannie Mae and Freddie Mac before the government nationalized the mortgage financiers in September, a week before Lehman failed.
Now a specialist in commodities, Rogers said he has used the recent rally in the U.S. dollar as an opportunity to exit dollar-denominated assets.
While not saying how long the U.S. economic recession will last, he said conditions could ultimately mirror those of Japan in the 1990s. "The way things are going, we're going to have a lost decade too, just like the 1970s," he said.
Goldman Sachs & Co analysts this week estimated that banks worldwide have suffered $850 billion of credit-related losses and writedowns since the global credit crisis began last year.
But Rogers said sound U.S. lenders remain. He said these could include banks that don't make or hold subprime mortgages, or which have high ratios of deposits to equity, "all the classic old ratios that most banks in America forgot or started ignoring because they were too old-fashioned."
Many analysts cite Lehman's Sept 15 bankruptcy as a trigger for the recent cratering in the economy and stock markets.
Rogers called that idea "laughable," noting that banks have been failing for hundreds of years. And yet, he said policymakers aren't doing enough to prevent another Lehman.
"Governments are making mistakes," he said. "They're saying to all the banks, you don't have to tell us your situation. You can continue to use your balance sheet that is phony.... All these guys are bankrupt, they're still worrying about their bonuses, they're still trying to pay their dividends, and the whole system is weakened."
Rogers said is investing in growth areas in China and Taiwan, in such areas as water treatment and agriculture, and recently bought positions in energy and agriculture indexes.
http://www.reuters.com/article/...mentOutlook09/idUSTRE4BA5CO20081211
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