Stöffens Senf
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Wer schnappt sich die Postbank?
http://www.zeit.de/2008/20/Banken
NZZ - Die Kreditkrise ist eine Regulierungskrise
Stabilitätsrisiken einer fatalen Gleichschaltung
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...ise_1.730383.html
Cliff Droke - Bringt die US-Notenbank stärkere Inflation in den Rohstoffsektor?
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=7217
Die zweite Krisenwelle rollt an
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,552583,00.html
Britisches Pfund im Sturzflug
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/1012877.html
Bill Fleckenstein - Why all roads lead to inflation
A combination of global expansion and money printing to avoid today's economic pain has set us up for tomorrow's spiraling prices. http://articles.moneycentral.msn.com/Investing/...eadToInflation.aspx
When Should the Fed Crash the Party?
http://www.nytimes.com/2008/05/11/business/...-CAZ0ui7807GncKdDZnaJTg
Map of misery
America may well be only halfway through the house-price bust
http://www.economist.com/finance/displaystory.cfm?story_id=11333030
DECISION POINT
OVERVIEW OF MARKET FUNDAMENTALS
Friday 5/9/2008
http://www.decisionpoint.com/TAC/SWENLIN.html
Abgeltungsteuer
Keiner bleibt verschont
http://www.faz.net/s/...AF998E298F93A8B5EB~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Hohe Inflation ist eine Last für die Börsen der Schwellenländer
http://www.faz.net/s/...E69ADD8ADE4FACDF79~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Press Äniki Tukontinju
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Der Spiegel berichtet aktuell
Nahrungsmittel werden über 22 Prozent teurer
Rund 50 Prozent mehr für Öl, fast 70 Prozent mehr für Schweinefleisch: In China haben sich die Preise für Lebensmittel drastisch verteuert. Das treibt auch die Inflation nach oben - auf den höchsten Stand seit elf Jahren.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,552771,00.html
Press Äniki Tukontinju
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J.Jahnkes Gedanken zur amtlichen und gefühlten Inflation
http://www.jjahnke.net/gedanken29.html#in1
Press Äniki Tukontinju
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UK factory gate prices and producers' costs rose at a record pace in April, official figures showed.
The Office for National Statistics said that output prices for sales of manufactured products rose at a rate of 7.5% in the year to April.
Input prices rose 23.3% over the year. Input and output prices are at their highest since records began in 1986.
http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/7395706.stm
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
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Auch das nachfolgende Statement der Bank of America wirkt nicht sonderlich ermutigend.
Rubenstein Says `Enormous' Bank Losses Unrecognized (Update2)
By Ryan J. Donmoyer and Alison Fitzgerald
May 12 (Bloomberg) -- U.S. and European banks and financial institutions have ``enormous losses'' from bad loans they haven't yet recognized and may have a harder time wooing sovereign-fund rescuers, Carlyle Group Chairman David Rubenstein said.
``Based on information I see,'' it will take at least a year before all losses are realized, and some financial institutions may fail, Rubenstein said at a breakfast meeting of the Institute for Education Public Policy Roundtable in Washington. He didn't name any companies.
``The sovereign wealth funds are not likely to jump into the fray again to bail out these institutions,'' Rubenstein said. ``Many financial institutions aren't going to be able to survive as independent institutions.''
Rubenstein said sovereign wealth funds are becoming wary after losing $25 billion on their investments in struggling banks and securities firms worldwide.
Financial institutions worldwide have recorded $329.2 billion in credit losses and writedowns and raised $246.6 billion in capital since the beginning of 2007. Rubenstein said about $60 billion of that capital was provided by sovereign funds last fall, and their investments today are worth about $35 billion.
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=aSXCEx6pM55Y
Bank of America Sees Higher Losses on Home Equity (Update1)
By David Mildenberg
May 13 (Bloomberg) -- Bank of America Corp., the second- biggest U.S. bank, widened its forecast of home-equity loan losses beyond projections offered last month, adding to evidence that more consumers are falling behind on the debts.
The bank expects losses to top 2.5 percent of its $118 billion in loans linked to home values, Liam McGee, president of the Charlotte, North Carolina-based company's consumer and small business division, said at a conference in New York sponsored by UBS AG. The bank previously projected a loss rate of between 2 percent and 2.5 percent.
Bank of America, the nation's largest credit-card issuer, is also seeing a ``recent sharp increase'' in spending on necessities by its credit-card customers. That has curbed retail, travel and entertainment purchases, McGee said. Economists and bankers have said the economy may be teetering near a recession as consumers struggle with job losses and gasoline prices topping $4 a gallon.
McGee said Bank of America expects the economy, measured by real gross domestic product, will shrink in the second quarter. The bank had $184 billion of credit card debt outstanding at the end of the first quarter and about a 20 percent market share.
The bank's $4 billion purchase of Countrywide Financial Corp., the largest U.S. home lender, remains ``on track'' to be completed in the third quarter, McGee said. Bank of America expected ``bumps on the road'' during the transaction, he said.
``There is a lot of talent there that will help us grow our business,'' he said, noting that home lending will join consumer deposits and credit cards as key businesses for Bank of America.
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=a3n_42oiZuyM&refer=home
Press Äniki Tukontinju
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Jochen Steffens:
Nach den neuesten Wirtschaftsdaten sieht es ein wenig danach aus, als könnte die US-Wirtschaft zumindest kurzfristig noch einmal auf den Wachstumspfad zurückfinden. Natürlich genau passend zur US-Wahl. Auch das ist nicht verwunderlich, diese Entwicklung zeigt sich häufiger und ist der Grund, warum häufig in den Wahljahren die Börsen im zweiten Halbjahr zulegen.
Es wäre in diesem Zusammenhang nicht verwunderlich, dass auch der Ölpreis im zweiten Halbjahr entsprechend zurückkommen würde. Und schon passt wieder alles zusammen.
Thomas Grüner:
Der DAX hat in den letzten Wochen bereits spürbar zulegen können. Der kurzfristige Aufwärtstrend ist jedoch zu steil, um lange Bestand haben zu können. Der mittelfristige gebrochene Aufwärtstrend seit 2003 konnte wieder zurück erobert werden. Den kurzfristigen Problemen stehen mittel- und langfristig große Chancen gegenüber. Die aktuelle Entwicklung halten wir nach wie vor für eine heftige Korrektur im laufenden Bullenmarkt. Ohne ein furioses Finale - gepaart mit großer Euphorie unter den Investoren - sollte dieser Bulle nicht abtreten.
Frank Sterzbach:
Auch in den kommenden Wochen wird die Finanzkrise noch für so manche Kurs-Bewegung verantwortlich sein. Andererseits erscheinen viele Aktien weiterhin als attraktiv bewertet. Und auch in den Portfolios vieler institutioneller Anleger ist die Aktien-Quote weiterhin stark ausbaufähig. Dies sind Argumente für ein deutlich besseres zweites Halbjahr am Aktienmarkt. Und: Das macht Mut!
Heiko Aschhoff:
Das Thema US-Rezession wird immer wieder gerne hoch gekocht in den Medien. Meine Meinung dazu kennen Sie längst. Die Börsen haben eine normale Abschwächung zu Jahresanfang eingepreist – nur erheblich schlechtere Nachrichten dürften die Märkte noch schockieren. Zwar dürfte es immer wieder ruppige Phasen geben, aber einen gnadenlosen Absturz kann ich mir aktuell bei der „Liquiditätsüberflutung“ nicht vorstellen.
Vor einigen Wochen hatte ich kurz darüber berichtet, dass in meinen Aktienscans sehr viele Transport- und Logistikaktien mit aller Gewalt nach oben wollen. Diese Branchen gelten als Konjunkturfrühindikator und bestätigen die obigen Aussagen. Vergleichen Sie das bitte mit dem üblichen „Rezessionsgejammer“ in vielen Zeitschriften und sonstigen Medien.
Mark Zandi, Chefökonom und Mitgründer von Moody`s :
Das Schlimmste liegt bereits hinter uns. Es gibt zwar noch einige Schwachpunkte: So müssen kleinere bis mittlere US-Banken ihre Gewerbeimmobilien abschreiben. Auch sieht der Kreditversicherungsmarkt noch anfällig aus.
Der Wirtschaftsabschwung wird kurz ausfallen. Regierung und Notenbank steuern außerordentlich aggressiv gegen. Das zahlt sich aus. Die Fed senkte die Leitzinsen und pumpte Liquidität in die Finanzmärkte. Dazu gesellt sich das Konjunkturbelebungspaket und andere Hilfsprogramme, mit denen Hausbesitzer in ihren vier Wänden bleiben können.
Press Äniki Tukontinju
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Ich habe bereits zu Ende Februar/Anfag März recht eindeutig und belegbar per Posting und Bordmail auf folgende Sachverhalte hingewiesen:
Ein kurz/mittelfristiger Rebound von Finanztiteln war aufgrund der intensiven Interventionen der Notenbanken klar erkennbar und sollte seinerzeit von daher dementsprechend getradet werden. Wer hier also demzufolge einstieg, konnte in einem kleinen Zeitfenster seine Jahresperformance fast schon clippen. Wenngleich mancher Titel bei mir mittlerweile per enggezogenem SL gekickt wurde.
Desweiteren habe ich nicht nur zu diesem Zeitpunkt sondern auch an anderer Stelle hier im Board kundgetan, dass ich die Öl-Notierungen bis zum Sommer 2008 bei 125$ erwartet hatte, nun, dieses Szenario ist sogar bereits schon ein gutes Stück weit früher eingetreten, Positionierungen in dieser Hinsicht waren lukrativ.
Auch haben die großen Minen-Player wie BHP Billiton, Rio Tinto, CVRD, etc., in dem vorgenannten Zeitfenster ebenfalls außergewöhnlich gut performt, entspanntes Zurücklehnen ist von daher angesagt. Hier geht’s mit dementsprechenden SLs weiter straight long.
An der Seitenlinie stehen nach wie vor die taffen Jungs, die den Markt in Grund und Boden shorten wollen, aber denen es bislang an Gelegenheiten wohl gemangelt hat oder die ihre "strategischen Positionen" nach zwei Tage mit vollen Hosen wieder aufgelöst hatten. Aber wie es nun mal so ist:
Wir waren short und das Geld war fort!
Wer also die sich bietenden Chancen erkannt hat, konnte sich ohne weiteres einen recht guten Rendite-Vorsprung für dieses Jahr erwirtschaften.
Ich bin zugegebenermaßen kein Übertrader und bin auch nicht so ganz sicher, wie das Jahr weiterhin verlaufen wird, aber ich lasse weiterhin von mir hören…, ähmm bzw. lesen. ;-))
Press Äniki Tukontinju
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US-Notenbanker deuten Zinserhöhungen an
Mehrere Mitglieder der Federal Reserve sind der Ansicht, dass die US-Notenbank sich wieder mehr auf die Kontrolle der Inflation konzentrieren muss. Damit deuten sie eine Zinserhöhung an.
http://www.welt.de/finanzen/article1992905/...Zinserhoehungen_an.html
Dietmar Siebholz - Ist die Krise an den Finanzmärkten vorbei?
Zu den Gefahrenkomponenten zähle ich folgende besonders wichtige Einflüsse:
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=7226
Dax rennt der Kreditkrise davon
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,553629,00.html
Welche Dax-Werte wirklich top sind
Die Gewinne der Dax-Unternehmen steigen seit Jahren. Also alles in Butter? Von wegen. Die offiziell ausgewiesenen Zahlen können täuschen. Erst eine Analyse der Mittelzuflüsse zeigt, wer unter dem Strich wirklich Geld verdient.
http://www.wiwo.de/finanzen/welche-dax-werte-wirklich-top-sind-292086/
Deutsche Bank freut sich über Lebensmittelknappheit
Profiteure einer besorgniserregenden Entwicklung: Die weltweite Verknappung der Agrarrohstoffe hat das größte deutsche Bankhaus zu einer zynischen Werbekampagne veranlasst.
http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/2008/5/14/...2760/detail.html
Die Märkte als Monster
Die internationalen Finanzmärkte sind ein Monster geworden, lernen wir von Horst Köhler. Der Bundespräsident fand klare Worte, für manchen Geschmack zu klar. Doch nicht alle Monster sind gleich, es gibt gute und böse. Mit welcher Art haben wir es zu tun, und wie geht man mit Monstern richtig um?
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,553529,00.html
Die EZB stellt fest, dass sie verarscht wird!
http://www.weissgarnix.de/
Krise an den Finanzmärkten belastet Pensionskassen
Deckungsgrad geht zurück
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/...onskassen_1.734395.html
"Die Finanzmärkte - ein Monster!"
Dieser Finanzmarkt ist krank, er leidet an ENRON-itis!!
http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2008/05/...ein-monster.html
Finanzkrise birgt Risiken auch für offene Immobilienfonds
http://www.wiwo.de/finanzen/...ch-fuer-offene-immobilienfonds-292143/
Some see oil bubble; others see trouble
Many expect prices to head lower, but suppliers have little margin
http://www.msnbc.msn.com/id/24625005
Color-Blind Merrill in a Sea of Red Flags
http://www.nytimes.com/2008/05/16/business/...ef=business&oref=slogin
Fed urged to control future asset bubbles
http://us.ft.com/ftgateway/superpage.ft?news_id=fto051520081915234464
Scholes, Nobel Laureate, Says Credit Crisis May Not Be Over
http://www.bloomberg.com/apps/...d=20601103&sid=a8AZRX5LUMYE&refer=us
U.S. wind industry on pace for record 2008
If the pace continues, a total of 5,600 megawatts of generating power will be installed in 2008, eclipsing the record of 5,300 megawatts, according to figures from the American Wind Energy Association.
http://www.marketwatch.com/news/story/...790%2D95BA%2D19BDCB5BD9D9%7D
INVESTORS CAN ALSO MAKE PROFITS IN DOWN MARKETS! May 16, 2008.
http://www.decisionpoint.com/TAC/HARDING.html
CPI Numbers For April: Spotlight On Energy
http://seekingalpha.com/article/...bers-for-april-spotlight-on-energy
Fed should deflate some bubbles, Mishkin says
Monetary policy ineffective, but supervision can break harmful feedback loops
http://www.marketwatch.com/news/story/...BBA%2D9FD4%2DF64F2F25FD3F%7D
Press Äniki Tukontinju
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Rally nach kuriosen Inflationsdaten
Von Jens Korte
Waren Sie kürzlich an der Tankstelle? Oder haben Eier gekauft? Oder haben von Ihrem New York Urlaub eine Postkarte nach Hause geschickt? Dann werden Sie sich wundern, weshalb die Konjunkturdaten, die heute von der US-Regierung veröffentlicht wurden, keine Inflationssignale beinhalten. Mit 0,2% sind die Konsumentenpreise im April kaum gestiegen. Dabei sind Lebensmittel in den USA so teuer wie seit 18 Jahren nicht mehr. Das Porto für Briefe wurde Anfang der Woche um einen Cent erhöht. Die US-Fluggesellschaften erheben wöchentlich Extra-Aufschläge für die hohen Kerosinkosten. Der Liter Benzin kostet im Landesschnitt 94 Cent. Das ist im Vergleich zur Schweiz wenig, aber gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 50%. Wie kommt die US-Regierung bei dem jüngsten Bericht darauf, dass die Benzinpreise im April um 2% gefallen sind? Niemand mit dem ich an der Wall Street geredet habe, glaubt diesen Daten. Man brauche eine Prise Salz, um diese Daten zu verdauen. Wer den Bericht als Beruhigung interpretiert, der lebt nicht in dieser Welt, sagt ein Analyst.
Dennoch war es dieser Bericht, der eine kleine Rally an der Wall Street ausgelöst hat. Investoren würden heute lediglich den Schlagzeilen folgen, und die lauten heute nun mal: Zahme Preise, Inflation im Käfig!, erklärt ein Händler. Als entsprechend brüchig dürften sich die Kursgewinne erweisen.
http://boerse.blog.sf.tv/default/...ach-kuriosen-inflationsdaten.html
Gratulation zur Preisstabilität
Dass in den USA angeblich selbst die Spritpreise mit einer Jahresrate von 10,4 Prozent fallen, lässt sich vielleicht noch mit dem Saisonbereinigungsverfahren der Verbraucherpreisstatistik erklären. Aber ansonsten kann man nur noch mit den Ohren schlackern.
Die Fondsmanager sorgen sich langsam um die Inflation, wie Merrill Lynch in seiner jüngsten Umfrage unter den globalen Vermögensverwaltern festgestellt hat. Nicht doch, zumindest was die US-Inflation betrifft, haben sie nichts zu befürchten. Die Preiskomponente des Industrie-Einkaufsmanagerindizes mag nahe an seinen historischen Höchstständen stehen, und die Verbraucher mögen laut Conference Board inzwischen eine Inflation von 6,8 Prozent wähnen. Doch ohne Witz: Laut offizieller Lesart sind die US-Verbraucherpreise über die vergangenen drei Monate gerade noch mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 2,3 Prozent gestiegen. Angesichts des bärenstarken Dollar sind die Preise für Bekleidung demnach sogar mit einer Jahresrate von 4,6 Prozent geplumpst, jene für Neuwagen um 2,4 Prozent. Selbst die Spritkosten sind mit einer annualisierten Rate von 10,4 Prozent gesunken, während die Gesundheitspflege plötzlich nur noch um 1,6 Prozent teurer wird.
So hat die Kerninflation - jene ohne Nahrungsmittel und Energie - über die vergangenen drei Monate bloß noch mit einer Jahresrate von 1,2 Prozent zugenommen. Und jede Wette: Sie wird zahm bleiben. Dafür sorgen schon die geschätzten kalkulatorischen Mieten für selbst genutztes Wohneigentum, die fast ein Drittel des Kernindizes bestimmen.
Als die Häuserpreise vor vier Jahren fast um ein Fünftel stiegen und die kalkulatorischen Mieten - konterintuitiv - dennoch bloß um 2,3 Prozent zunahmen, hieß es zwar noch, dass deren Schätzung auf einem Opportunitätskostenansatz beruhe. Je höher die Hauspreissteigerungsraten und je niedriger die Zinsen, desto geringer seien demgemäß die Alternativkosten des Wohneigentums - und desto weniger Miete müsse ein Hausbesitzer sich folglich selbst berechnen. Aber nun, da die Häuserpreise mit einer Rate von mehr als zehn Prozent fallen und die Hypothekenzinsen der Vorgabe der Fed partout nicht folgen wollen - die Alternativkosten des Hauseigentums also ungemütlich hoch geworden sind -, muss die Statistik eben flexibel sein. So liegen die kalkulatorischen Mieten gerade noch um 2,6 Prozent über dem Vorjahr, und die annualisierte Veränderungsrate über die vergangenen drei Monate beträgt 2,3 Prozent. Die USA können, kurzum, so viel Geld drucken, Schulden machen und abwerten, wie sie wollen: Die Preisstabilität ist gewährleistet. Gratulation.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...sstabilit%E4t/355614.html
Press Äniki Tukontinju
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Die Börsen-Lieblinge
First Solar: 100 Prozent Plus seit dem Januartief
Research in Motion: 50 Prozent Plus seit dem Februartief
Baidu: 50 Prozent Plus seit dem Märztief
Apple: 35 Prozent Plus seit dem Februartief
Q-Cells: 60 Prozent Plus seit dem Märztief
Solarworld: 55 Prozent Plus seit dem Februartief
Agrarbranche/Düngemittel
Yara International: 83 Prozent
Monsanto: 23 Prozent
Syngenta: 25 Prozent
Bayer: 25 Prozent
Kali & Salz: 88 Prozent
Minen & Öl
BHP Billiton: 65 Prozent
Rio Tinto: 50 Prozent
CVRD: 45 Prozent
Petrobras: 50 Prozent
Statoil: 60 Prozent
Press Äniki Tukontinju
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Zum Baltic Dry Index:
Die „Baltic Exchange“ ist eine Börse mit Sitz in London. Schiffsbroker vermitteln den See-Transport von „Bulk Cargo“ wie Erdöl, Kohle, Weizen und Eisen zwischen Schiffs- und Frachtinhabern. Für jeden Transport wird eine Frachtrate vereinbart, die je nach Angebot und Nachfrage schwankt.
Der Baltic Dry Index (BDI) – ist ein täglich festgestellter Index für Frachtpreise auf internationalen Standardrouten für das Verschiffen von Massenfrachtgut. Im Ergebnis bezieht sich der Index auf die aktuellen Schiffsklassen der Capesize, Panamax, Supramax und Handysize Größen. Dieser Index weist gegenüber vielen anderen Indizes eine Besonderheit auf: Spekulation ist ausgeschlossen. Ein Erdölproduzent bestellt nicht mal eben auf Verdacht einen Supertanker.
Der selten erwähnte Index lässt sich durchaus als Gradmesser ökonomischer Aktivität zu Rate ziehen. Und das sowohl fundamental als auch charttechnisch. Fundamental bedeuten steigende Frachtraten steigenden Nachfrage nach Frachtschiffen und damit steigende ökonomische Aktivität. Fallende Frachtraten stehen hingegen für wirtschaftliche Abkühlung.
Press Äniki Tukontinju
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Hier mal eine Gegenthese warum der Index steigt aber die Wirtschaft stagniert.
Pure Spekulation:
Die ÖL/Treibstoffpreise sind in den letzten Jahren explodiert und auch die Reedereien geben die Kosten an die Kunden weiter deshalb ja auch der expotentielle Frachtpreisanstieg (Frachtmenge + Transportkosten = Frachtpreis vermutlich in $ alles).
Da die Treibstoffpreise(Öl) in den letzten Monaten weiter gestiegen sind aber die Reedereien wegen der Konjunkturabkühlung in den USA diese gestiegenen Kosten vielleicht nicht weiter geben konnten müssen sie "Sprit" sparen und sowas geht am besten in dem man langsamer fährt was wiederum die Fahrzeiten erhöht und schwupp werden die freien Kapazitäten verknappt.Dieser Zustand wäre für die Reedereien übrigens optimal da in einigen Erdteilen noch kräftig Produziert wird(z.B.Europa,Asien) und Transportkapazitäten gebraucht werden damit das Lager dort nicht überläuft während der Warenabnehmer/Importeur(z.B.USA) lieber später beliefert werden will da sein Lager noch voll ist(Verbraucher/Konsumenten schwächeln).
Schaut man z.B. nicht auf den Preis sondern die Menge ergibt sich vielleicht ein anderes Bild als beim BDI nur hab ich leider keine "weltweite" Quelle für sowas sondern nur USA
http://www.bts.gov/press_releases/transportation_services_index.html
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tsi.png
Press Äniki Tukontinju
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Es gibt ein, zwei Dinge die mich aktuell stören und zwar nimmt das Volumen im Trend ab und der Anstieg seit Low wird hauptsächlich von 6-7 Werten getragen von 20.
Ich hatte letzte Woche mal einen kurzen Blick auf alle Werte im Tran geworfen und Fazit daraus war ca. 50 Prozent der Werte notiert noch deutlich(minimum -10% eher mehr) unter den 2007er Hochs und nur 6-7 Werte sind deutlich darüber(ca.25-50%Plus über den 2007 Hochs) während der Index am Top steht
Naja und ab dieses Gewinner/Verlierer Verhältnis gesund ist für einen Index wird sich bei der nächsten Korrektur zeigen.
Die Outperformer sind übrigens Eisenbahn- und Truckunternehmen die üblicherweise nur im Innland tätig sind und vermutlich kaum Auslandsgeschäft haben wo sie vom Wechselkurs des Dollar profitieren könnten wie z.B. Schiffs/Flugunternehmen oder die Techunternehmen bei den Q1-Zahlen aber dafür haben sie das Problem der hohen Energiepreise auf jeden Fall.
Fazit:Der Index steht zwar am ATH und charttechnisch sieht alles Super aus aber mir ist im Moment unklar wie stagnierende Frachraten(siehe Chart in 212+Link),steigende Kosten (Sprit,Energie),hohe KGVs bei den wenigen Outperformern (BNI,CHRW,CSX,JBHT,LSTR,NSC,R)als Frühindikator für eine Wirtschaftbelebung dienen sollen und nichts anderes als eine Wirtschaftbelebung sagt der Chart vom DowTran aktuell.
Kann natürlich sein einige Unternehmen ziehen jetzt noch nach wie z.B.ALEX,AMR,UPS,FDX,JBLU was den Index weitersteigen läßt und so auch die gesunde Marktbreite noch kommt die für eine Wirtschaftbelebung notwendig ist nur das wird sich zeigen wenn die Korrektur kommt mit der ich rechne in den nächsten Wochen und bis dahin stellt sich für mich nur die Frage wo könnte das Top sein?
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Lässt man die Gewinne der Öl-Giganten mal außen vor, so ergibt sich hier doch ein recht trübes Bild, was die Gewinne der großen Mehrzahl der im S&P500 versammelten Firmen in den letzten zwei Quartalen angeht, so Bloomberg. Die Nachhaltigkeit einer Rally steht und fällt letztendlich mit den erwartet zukünftig wieder steigenden Firmengewinnen, Geld für heiße Luft wird wohl niemand zu zahlen bereit sein. Ansonsten hätten wir die bullischte Rezession aller Zeiten ;-))
Oil Producers Mask Decade's Worst S&P 500 Profit Drop
May 19 (Bloomberg) -- Take away Exxon Mobil Corp., Chevron Corp. and ConocoPhillips and profits at U.S. companies are the worst in at least a decade.
Without the $70 billion that oil producers earned in the last two quarters, profits at companies in the Standard & Poor's 500 Index tumbled 26 percent and 30.2 percent, the biggest decreases for any quarter since Bloomberg started compiling data in 1998. Energy companies made up almost half the income growth reported by S&P 500 companies in the first three months of 2008 as oil prices surged past $100 per barrel, the data show.
The results leave the benchmark for American equities vulnerable to declines as oil companies' costs balloon and production slips, according to Bank of America Corp., Charles Schwab Corp. and Allianz Global Investors. The industry is getting less profit from a barrel of oil than at any time since 2005, just as the rest of the U.S. economy is sputtering. Still, energy shares posted the S&P 500's steepest gains in the past year, bloating their representation to 15 percent of the index.
``It's kind of a Catch-22,'' said Joseph Quinlan, 49, New York-based chief market strategist for the investment management unit at Bank of America, which oversees $643 billion in client assets. ``The better energy does, the weaker the rest of the S&P. It masks some of the weakness.''
Earnings Disparity
Energy companies in the S&P 500 reported an average 25.9 percent gain in first-quarter profit, the biggest of the index's 10 industry groups, data compiled by Bloomberg show. For the broader market, earnings declined by 18.3 percent, based on the 441 companies in the S&P 500 that already announced results.
The drop increases by 7.7 percentage points when profits for energy producers are stripped out, according to Bloomberg data, making the contribution of oil companies the biggest in at least 10 years. Even after taking out financial firms and consumer companies that reported lower earnings, oil profits accounted for almost half of the overall gain of 11.02 percent for the S&P 500, Bloomberg data show.
Today, the S&P 500 advanced 0.8 percent to 1,437.33 as of 12:55 p.m. in New York.
The divergence in the earnings of oil companies from the rest of corporate America indicates that the S&P 500's two-month, 12 percent rally may not be sustainable, according to Neil Dwane, who oversees about $139 billion as chief investment officer for Europe at Allianz Global Investors' RCM unit in Frankfurt.
`Saved The Market'
U.S. economic growth ground to a halt in the second quarter, according to economists' estimates compiled by Bloomberg. The last time the U.S. gross domestic product didn't increase was in 2001, during the last recession.
``The oil sector saved the market,'' said Dwane. ``Ex-oil, the numbers show falling earnings and with data highlighting a U.S. recession, we can expect more earnings downgrades.''
Energy companies globally are spending a record $369 billion on exploration and production in 2008, Lehman Brothers Holdings Inc. estimates. The cost to find and develop a barrel of oil quadrupled to $18 last year from $4 in 2000.
Even so, output from outside the 13 members of the Organization of Petroleum Exporting Countries will meet only about 20 percent of the growth in world demand in the next four years, according to the International Energy Agency in Paris.
Earnings at energy producers are lagging behind the rise in oil prices as a result. Analysts estimate that oil companies in the S&P 500 will earn an adjusted $55.67 per share, or 44 percent of a barrel of oil that closed at a record $126.29 last week.
Falling Production
That's the smallest margin since September 2005 and about half the profit U.S. energy producers extracted from crude when it traded below $50 a barrel in January 2007.
Exxon, Chevron and ConocoPhillips, the three largest U.S. producers, all produced less oil in the first quarter. Chevron, whose reserves fell to the lowest in almost a decade last year, will spend more than $400 million a week this year to find reserves and tap discoveries.
Exxon, located in Irving, Texas, has climbed 12 percent since the S&P 500's low on March 10. San Ramon, California-based Chevron has gained 18 percent, while ConocoPhillips, located in Houston, had advanced 19 percent.
Threadneedle Asset Management Ltd.'s Dominic Rossi says that betting against energy stocks is a losing proposition because oil prices will stay above $100 a barrel.
Target Surpassed
Oil will rise to between $150 and $200 per barrel in two years as supply increases fail to keep pace with demand from developing countries, Arjun N. Murti, an analyst at Goldman Sachs Group Inc. in New York, wrote in a report May 5. The analyst first wrote of a ``super spike'' in oil prices on March 30, 2005, when oil closed at $53.99 a barrel. At the time, Murti predicted crude may climb as high as $105 in the next several years.
Murti was proven correct as oil prices touched $100 for the first time in January. Investors who failed to take heed missed out on a more than doubling of oil prices and a 97 percent climb in energy stocks in the S&P 500.
``We can't see oil falling below $100 from here,'' said Rossi, who manages the $756 million Threadneedle Global Equity Fund in London. ``It's time investors accepted triple-digit oil and started positioning portfolios accordingly.''
That didn't stop some of the world's biggest hedge funds from reducing their shareholdings in Exxon, Chevron and ConocoPhillips in the first quarter.
Caxton, Atticus Sell
Caxton Associates LLC, the $12 billion New York-based hedge fund run by Bruce Kovner, sold its entire 430,955 share stake in Exxon in the first quarter, according to Securities and Exchange Commission filings released last week and compiled by Bloomberg.
James Simons's Renaissance Technologies Corp., a $30 billion hedge fund firm based in East Setauket, New York, unloaded all the 54,600 shares that it held in Chevron last quarter.
Atticus Capital LP, which oversees about $19 billion and is run by Timothy Barakett in New York, cut its holdings of ConocoPhillips by 15 percent after dumping 1.81 million shares.
For Liz Ann Sonders, chief investment strategist at Charles Schwab, the ``real'' price of oil should be closer to $80 a barrel. The San Francisco-based firm, which oversees $1.4 trillion for clients, is ``underweight'' energy shares on expectations that oil prices will retreat.
A 37 percent decline in crude oil to $80 would have a bigger impact on the S&P 500's performance than five years ago, when oil and natural-gas companies only accounted for 5.8 percent of the index's value, according to Bloomberg data.
Half of the world's 10 biggest companies by market capitalization -- Exxon, Beijing-based PetroChina Co., Moscow- based OAO Gazprom, Rio de Janeiro-based Petroleo Brasileiro SA, and Royal Dutch Shell Plc, located in The Hague -- are now energy companies, at a time when the marginal cost of producing a barrel of oil is climbing.
``A lot of that margin which dropped to the bottom line, that's gone,'' Bank of America's Quinlan said. ``The easy money is behind us, for both the oil companies and investors.''
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601110&sid=aUsr3RED.REw
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... sieht die ftd auch so:
ftd - Das Kapital
Der Transportindex ist kein FrühindikatorDer nordamerikanische Dow Jones Transportindex hat einen Rekordstand erreicht, was aber wenig Aussagekraft für Wirtschaft und Börse hat.
Einer der Börsenindizes, die es bereits wieder geschafft haben, ihr bisheriges Hoch vom vorigen Sommer zu übertreffen, ist der nordamerikanische Dow Jones Transportindex. Das führte direkt zu Unruhe bei einigen Brokern, eilt dem Transportindex doch der Ruf eines Frühindikators voraus. In der Tat brach er 2007 früher und heftiger ein als der S&P500.
Doch über einen längeren Zeitraum betrachtet stellt sich die Vorlaufqualität des Index als bescheiden dar, was an seiner heterogenen Zusammenstellung liegen könnte. So findet man in dem Index vier Fluggesellschaften, von denen drei seit Jahresanfang erneut kräftig eingebüßt haben. Dann findet man einige klassische Fracht-. und Logistikunternehmen, von denen die seelastigen sich gut schlugen - siehe den Rekordstand des Baltic Dry Index -, während UPS und Fedex seit einem Jahr auf der Stelle treten. Die großen Überflieger aber sind, neben dem Pkw- und Lkw-Vermieter Ryder, die Bahngesellschaften. Während Ryders Höhenflug eher firmenspezifische Gründe hat, wurden die Bahngesellschaften aufgrund günstiger Langfristtrends wiederentdeckt. Zu ihnen zählt die Sektorkonsolidierung in Nordamerika bei gleichzeitig hoher Preismacht aufgrund geringer geografischer Überlappungen, steigender Bahnfrachtvolumina und Effizienzsteigerungen. Als sich Warren Buffett im April in den Sektor einkaufte, handelte er nicht antizyklisch - der Sektor überflügelt den S&P 500 seit der Jahrtausendwende. Den jüngsten Anstieg verdanken die Bahner dem Rohstoffboom.
In Anbetracht dieser Zusammenstellung sollte man dem Index keine übermäßig große Prognosekraft für Wirtschaft und Börse geben.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...%FChindikator/357778.html
Optionen
1. Die Märkte haben drei Trends
2. Primäre Trends haben drei Phasen
3. Der Aktienmarkt diskontiert alle Informationen
4. Aktienmarktindizes müssen sich gegenseitig bestätigen
5. Trends werden durch das Handelsvolumen bestätigt
6. Trends existieren so lange, bis klare Signale ein Ende signalisieren
Nochmals zu 4)
In der Zeit als Charles Dow seine Erkenntnisse sammelte waren die USA eine wachsende Industrienation. Ballungszentren und Produktionszentren lagen auseinander. Fabriken mussten Ihre Güter zu den Ballungszentren transportieren, typischerweise per Güterzug. Die ersten Dow - Indizes waren ein Industrieindex und ein Transportindex.
Nach Charles Dow konnte ein steigender Industrieindex (Dow Jones Industrial Average) nicht nachhaltig eintreten, so lange der Transportindex (Dow Jones Transportation Average) nicht ebenfalls stieg. Die Überlegung dahinter war folgende: Wenn die Produzenten steigende Gewinne vermeldeten, dann haben sie mehr produziert. Wenn sie mehr produzierten, mussten sie ihre Güter zu den Kunden transportieren. Demzufolge musste ein Investor sowohl den Industrieindex als auch den Transportindex beobachten. Beide Indizes sollten in die gleiche Richtung tendieren. Liegt eine Divergenz vor, ist dies als ein Warnsignal zu werten.
Press Äniki Tukontinju
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"Die Bedeutung der Immobilienblase wird noch immer dramatisch unterschätzt"
…..Die vermutlich größte Immobilienblase aller Zeiten ist geplatzt. Die Baisse hat begonnen - sowohl an den Aktien- also auch an den Immobilienmärkten. Die realwirtschaftlichen Folgen der geplatzten Blase werden noch immer deutlich unterschätzt, während der fast schon kindlich naive Glaube an die Fähigkeiten der zentralen Wirtschaftslenker der Notenbanken weiterhin Bestand hat. Aufgrund dieser Konstellation halte ich das Potenzial für eine unter Umständen sehr unangenehme Überraschung für überaus groß...
http://www.goldseiten.de/content/diverses/...php?storyid=7290&seite=0
Press Äniki Tukontinju
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Der Ölpreis und die deutsche Wirtschaft
Nach dem erneuten Preisrekord beim Öl werden die Stimmen lauter, die vor den Gefahren für die Konjunktur warnen. Aber wie schwer bremst die Verteuerung tatsächlich das Wachstum? Experten beruhigen - noch. Denn ein Ende der Rohstoffhausse ist derzeit kaum absehbar.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,554722,00.html
Tankstellen-Chef: Spritpreise zu niedrig
Trotz der jüngsten Rekordjagd wünscht sich der Deutschland-Chef der Tankstellenkette Orlen/Star höhere Benzinpreise: "Trotz des hohen Ölpreises verdienen wir derzeit am Benzin kein Geld. Daher ist Benzin eigentlich zu billig", sagte Josef Busch der "Bild"-Zeitung. Der Liter Super müsste "fünf bis sechs Cent mehr kosten". Busch begründete seine Einschätzung mit dem harten Wettbewerb auf dem deutschen Tankstellenmarkt. Die Anbieter seien nicht in der Lage, höhere Ölpreise an die Kunden weiterzugeben.
http://www.rp-online.de/public/article/auto/...preise-zu-niedrig.html
More on the real reason behind high oil prices
As detailed in an earlier article, a conservative calculation is that at least 60% of today’s $128 per barrel price of crude oil comes from unregulated futures speculation by hedge funds, banks and financial groups using the London ICE Futures and New York NYMEX futures exchanges and uncontrolled inter-bank or Over-The-Counter trading to avoid scrutiny. US margin rules of the government’s Commodity Futures Trading Commission allow speculators to buy a crude oil futures contract on the Nymex, by having to pay only 6% of the value of the contract. At today's price of $128 per barrel, that means a futures trader only has to put up about $8 for every barrel. He borrows the other $120. This extreme “leverage” of 16 to 1 helps drive prices to wildly unrealistic levels and offset bank losses in sub-prime and other disasters at the expense of the overall population.
http://globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=9042
Fallende Fördermengen heizen Ölpreise an
Peak Oil ist jetzt. Die weltweite Ölförderung hat mit großer Wahrscheinlichkeit das Fördermaximum bereits überschritten und wird weiter zurückgehen. Dies ist die Hauptursache des steigenden Ölpreises. Die Hoffnung auf das Platzen einer angeblichen Spekulationsblase ist vergeblich”, erklärt Dr. Werner Zittel, als Mitautor der von der Ludwig Bölkow Systemtechnik GmbH verfassten Studie auf einer Pressekonferenz der Energy Watch Group in Berlin.
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/005051.html
Americans drive 11 billion fewer miles in March, U.S. says
WASHINGTON (MarketWatch) -- With gasoline and diesel prices soaring to record levels, American drivers are cutting back sharply on the miles they travel, the Department of Transportation reported Friday. Total vehicle miles driven fell in March by 4.3%, or 11 billion miles, compared with the year earlier. It was the largest year-over-year decline in miles driven since the government began keeping records in 1942. Americans drive more than 3 trillion miles each year.
http://www.marketwatch.com/news/story/...8BF%2DB104%2DD82FE8A93D70%7D
"Peak Kredit, Peak Öl und Peak Mensch"
Der große Anstieg der Weltbevölkerung wurde durch eine weltweite Kredit- und Energieexpansion (Öl und Gas) ermöglicht, nun stößt er an seine Grenzen! Die Tragfähigkeit des Ökosystems Erde kann nur gesteigert werden, indem man entweder neues Land erschließt, neue Technologien einführt oder nichterneuerbare Ressourcen wie Öl einsetzt. Die Zunahme der Bevölkerung bis Anfang des 19. Jahrhunderts ist vorwiegend darauf zurückzuführen, dass sich die Menschen auf dem Planeten ausbreiteten und die verfügbare Fläche erschlossen. Die darauf folgende Explosion der Bevölkerungszahlen beruht hauptsächlich auf der Nutzung fossiler Energieträger, vor allem Öl. Genau wie die Ölfördermenge drastisch sinken wird, könnte sich auch die Entwicklung des Bevölkerungswachstums, dramatisch ins Gegenteil verkehren.
http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2007/08/...peak-mensch.html
Patschnass im Nieselregen der neuen Zeit – Ronald Gehrt
Öl bei 127 egal ... bei 129 eine Katastrophe?
Kaum. Es wird immer weniger gegrübelt und hinterfragt, gezockt und getradet wird umso mehr. Das erinnert schon sehr an die dominierende Geisteshaltung Anfang 2000, die man auf folgende Formel bringen konnte: Kaufikaufi.
Heute führte dieses wirre Herumtraden zu folgendem offenkundigen Resultat: Nachdem der Ölpreis in den letzten gut sechs Wochen seit dem 1. April um 27% gestiegen war und der Aktienmarkt dies fröhlich ignorierte (der Dow Jones legte in dieser Zeit 3% zu), war der Anstieg von 127,50 auf 129 Dollar auf einmal ein Grund für deutlich fallende Kurse (im Chart ist Brent statt Light Sweet Crude, da ich zu letzterem keine ordentlichen Kursdaten habe). Sieh an. 127,50 statt 100 für Öl ... wen kümmert’s. 129 ... eine Katastrophe. Wieder was gelernt. Zumindest, wenn man den Mainstream-Begründungen in den Medien glaubt. Aber das tun nicht wenige. Denn es passt so gut ins Konzept.
http://www.system22.de/archiv.html
2008 wird teuerstes Autojahr der Geschichte
Die hohen Spritpreise dürften 2008 für Autofahrer zum teuersten Jahr aller Zeiten machen. Zusätzlich sind Kosten für Reparatur und Wartung in die Höhe geschnellt. Nächstes Jahr klettern dann auch noch die Bußgelder für Verkehrsünden.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,555069,00.html
Neue Rekordmarken beim Rohöl schüren Inflationssorgen
Am Mittwoch stieg der Rohölpreis derweil auf ein neues Rekordhoch von über 130 US-Dollar, kletterte am Donnerstag weiter bis auf über 135 US-Dollar und war somit im Mittelpunkt des Marktgeschehens. Mit fundamentalen Gründen ist dies nach Ansicht einiger Marktteilnehmer nicht mehr zu erklären. Jeder kleine Anlass werde genutzt, um neue Höchststände zu markieren, so Marktteilnehmer. „Die Anleihennotierungen gaben dann auf breiter Front nach, da der extreme Preisanstieg des Rohöls immer größere Inflationssorgen hervorruft“, so Sabine Traub.
http://www.value-stocks.de/modules/news/article.php?storyid=11360
Lebensmittelpreise bleiben dauerhaft hoch
EU-Kommission sieht nach Ende der Krise keine Preissenkung
Die EU-Kommission stellt auch nach einem Ende der Lebensmittelkrise keine Angleichung der Preise auf das Niveau zuvor in Aussicht. "Lebensmittelpreise werden kurz- bis mittelfristig wahrscheinlich nicht auf das Niveau vor der Krise zurückfallen", heißt es in einem Strategiepapier der Kommission, das morgen, Dienstag, vorgestellt werden soll.
http://www.berlinerumschau.com/...cpage=19052008ArtikelWirtschaftPTE1
Lebensmittel als Luxusgut
Agrarkonzerne verdienen Milliarden, Argentinien erlebt einen Soja-Boom, und so mancher kleine Spekulant freut sich über die Kurssteigerungen seines Rohstoff-Zertifikats. Soweit die eine Seite. Für viele arme Länder werden die Rekordpreise für Lebensmittel jedoch bedrohlich. In zahlreichen Ländern ist es bereits zu Hungerrevolten gekommen.
http://www.wienerzeitung.at/...t.aspx?TabID=3926&Alias=wzo&cob=346728
"Der Preisanstieg war notwendig"
Den drastischen Preisanstieg für Lebensmittel sieht Weltbauernpräsident Jack Wilkinson als dringend notwendige Korrektur. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE plädiert er für eine Wiederherstellung der regionalen Märkte, und wehrt sich gegen die Verteufelung von Subventionen und Energiepflanzen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554626,00.html
Buffetts Jünger
Sie imitieren ihr Idol und schaffen dabei mitunter höhere Renditen als ihr großes Vorbild. Anhänger des reichsten Mannes der Welt zeigen, was jeder Anleger von Warren E. Buffett lernen kann.
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,544040,00.html
Champagner oder Magenbitter?
Das Schlimmste ist nun hinter uns, vermelden die Experten der Finanzindustrie. Es sind die gleichen Experten, die uns vor gerade einmal ein paar Monaten vor einer Weltwirtschaftskrise gewarnt hatten. Was stimmt denn nun und was dürfen wir noch glauben? Sollen wir den Champagner kalt stellen oder den Vorrat an Magenbitter aufstocken? Ganz nüchtern betrachtet halte ich die aufkommende Euphorie für ziemlich unausgegoren.
http://blog.zeitenwende.ch/zyklen/champagner-oder-magenbitter/
Boom am US-Automobilmarkt war nächste Blase – WSJ
In den vergangenen zehn Jahren sind bereits einige Blasen geplatzt: eine für Technologieaktien, eine weitere am Immobilienmarkt und schließlich jüngst jene am Markt für Kreditprodukte. Nun scheint ein weiterer Sektor der irrationalen Überschwänglichkeit zum Opfer zu fallen: der US-Automobilmarkt.
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=76433476
China: Weiterhin hohe Preissteigerungen
Angaben des chinesischen staatlichen Statistikamts zufolge ist Chinas Konsumpreisindex (CPI) im April gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 8,5 Prozent gestiegen. Die Lebensmittelpreise sind sogar um 22,1 Prozent erhöht worden. Dazu meinte Professor Zhao Xijun von der chinesischen Renmin-Universität, derzeit existiert der Druck der Preissteigung in China noch immer.
http://www.blog.china-guide.de/index.php?entry=entry080518-120010
Hightech-Landwirtschaft
Gewächshäuser so hoch wie Wolkenkratzer
Agrarexperten suchen neue Wege zur Ernährung der rasant wachsenden Weltbevölkerung: Schon bald könnten in Hochhäusern Obst und Gemüse angebaut werden und in Wolkenkratzern Nutztiere gezüchtet werden. Aber auch das Ausweichen auf Wüsten und die Weltmeere ist eine Alternative.
http://www.welt.de/wissenschaft/article2000995/..._Wolkenkratzer.html
"Finanzkrise-Teil 2"
Wenige Finanz-Analysten tragen den Namen Analyst zu Recht. Zu den wenigen die sich trauen zu analysieren gehört Meredith Whitney. "Die eigentlichen Tage der Kreditkrise liegen noch vor uns", so Whitney jetzt für Oppenheimer & Co. tätig, in ihrer neuesten Studie. Bis ins Jahr 2009 werde sich die Kreditkrise noch ausdehnen, so Whitney und es stehen noch zusätzliche Abschreibungen in Höhe von 170 Mrd. Dollar bei den Banken an. Quelle: Bloomberg.com
Die Analystin senkten ihre Gewinnschätzungen 2008 für die Bank of America, Citigroup, JPMorgan Chase & Co., Wachovia und Wells Fargo um durchschnittlich -17% und für 2009 um -20 Prozent. Insgesamt werden die Gewinne bei allen US-Banken um -72% niedriger liegen, als im Thomson First Call Konsens (durchschnittliche Gewinnschätzung der Analysten) veröffentlicht.
http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2008/05/...rise-teil-2.html
Home price index posts largest drop in history
A home-price index considered to be the most comprehensive reading of the U.S. market posted the sharpest decline in its 17-year history, and analysts say housing has yet to bottom out.
http://biz.yahoo.com/ap/080523/home_prices.html?.v=2
Foreclosure forecast grim
Nearly 50 San Diego County dwellings per day were lost to foreclosure in April, as the tally of mortgage failures rose 169 percent above last year, DataQuick Information Systems reported yesterday.
http://www.signonsandiego.com/news/business/...9999-1b22foreclos.html
CDS volumes remain high despite turmoil
Strong growth continued in credit derivatives markets in the second half of last year in spite of the upheaval in financial markets, which led to a near trebling in the gross value of such contracts as rates spiked.
http://us.ft.com/ftgateway/superpage.ft?news_id=fto052220081849241161
Und nun ja, für alles Weitere gibt’s ja Blumbärch, nich’ wahr ;-)))
Press Äniki Tukontinju
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Noch vor wenigen Jahren schien ein Ölpreis jenseits der 20 US-Dollar pro Barrel unvorstellbar. Beim Ausbruch des ersten Golfkrieges 2003 übersprang er dann diese Marke doch. 2007 wurden 50 US-Dollar pro Fass erreicht und Experten fragten sich, wohin der Preis noch steigen soll. Inzwischen wurde die 130-US-Dollar-Marke für ein Barrel Öl geknackt. Während viele Analysten mit einem Preisabschwung unter 100 US-Dollar rechnen, ist die britische Fondsgesellschaft Threadneedle der Meinung, dass diese Einstellung unrealistisch ist. "Es wird Zeit, dass Investoren sich mit dem aktuell hohen Preisniveau anfreunden und ihre Portfolios entsprechend ausrichten", so Dominic Rossi, Head of Equities bei Threadneedle, in einem aktuellen Marktkommentar.
Der anhaltend hohe Ölpreis habe dabei Auswirkung sowohl auf die geographische als auch auf die Sektorenausrichtung eines Aktienportfolios. "So ist beispielsweise ein massiver Transfer von Reichtum von ölimportierenden Nationen hin zu jenen, die über große Ölreserven verfügen, zu beobachten", so Rossi. Die großen Gewinner seien hierbei Länder wie Brasilien oder Russland. Brasilien habe erst kürzlich ein Investment Grade Rating von S&P erhalten, was deutlich zeige, welchen Einfluss natürliche Ressourcen auf die finanzielle Lage eines Landes haben können. Auf der Verliererseite seien hingegen Länder wie die USA zu finden, die etwa 25 Prozent des weltweiten Öls verbrauchen aber nur rund acht Prozent produzieren. Gleiches gelte für Japan: Konsumiert werden rund sechs Prozent - produziert hingegen nichts.
Attraktive Investmentmöglichkeiten lassen sich laut Rossi auf Sektorenebene finden: "Unternehmen aus dem Ölservice-Bereich profitieren, da ältere Ölquellen nach und nach versiegen und neue Vorkommen schwieriger zu erschließen sind." Als Beispiel nennt er die Ölfelder in der Nordsee: Die in den 80er-Jahren entdeckten Felder lagen in etwa 100 Meter Tiefe. Das erst kürzlich erschlossene Feld "Tupi" vor Brasilien liege dagegen 2.000 Meter tief und werde zudem von einer dicken Gesteinsschicht geschützt. "Die eher wenig einladenden Konditionen fordern spezielle Ausrüstungen. Und da in diesem Bereich ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage herrscht, bestimmen die Produzenten die Preise", weiß Rossi.
Insgesamt profitieren konsumnahe Titel wie der Einzelhandel, die Immobilienbranche oder der Telekommunikationssektor von der Ölpreisentwicklung. Grund hierfür sei, dass der Wohlstand in den Ländern steigt und Kredite leichter zu bekommen sind. Hinzu kommen hohe Infrastrukturausgaben der Regierungen, die Größtenteils durch Öleinkünfte finanziert werden.
http://www.geld.com/aktien/Oel_Oelpreis_markt,536.html
Press Äniki Tukontinju
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Eine Blase kann nur entstehen, wenn das Angebot größer als die Nachfrage ist. Bei Öl stellt sich die Lage anders dar, denn die Vorräte sind endlich und große Öl-Förderländer wie Russland und Saudi-Arabien geben einen Rückgang der Fördermengen bekannt bzw. sind nicht mehr in der Lage, ihren Öl-Ausstoss signifikant zu erhöhen. Auch die z.B. vor Brasilien aktuell unterseeisch georteten großen Ölfelder dürften nur unter erheblichem Kosten-Aufwand erschlossen und ausgebeutet werden können.
Wenn hier also angebotsseitig die Produktion nicht gesteigert werden kann und sogar evtl. rückläufig ist, wenn die Ausbeutung neu entdeckter Öllagerstätten nur mit immens hohen Kosten verbunden sein wird, so ist hier m.E. eine Blasenbildung nicht erkennbar.
Zumal der Vebrauch in den letzten Jahren massiv gestiegen ist und wahrscheinlich weiterhin massiv steigen wird. Man rechnet z.B. damit, dass aufgrund des steigenden Wohlstands in China die Zahl der Autobesitzer dort in erheblichem Maße zunehmen wird, teilweise ist hier sogar von einer Verdreißigfachung die Rede.
Auch hat die Internationale Energiebehörde kürzlich prognostiziert, dass in den nächsten 20 Jahren die Öl-Nachfrage das Angebot um 10% übersteigen wird.
Wir werden lernen müssen, dass sich die Rahmenbedingen & Preise für Öl in der nächsten Dekade gegenüber früheren Zeiten erheblich ändern werden und von daher stimme ich tendenziell Threadneedles Dominic Rossi zu, der unter diesen Gesichtspunkten auch eine dementsprechende investive Ausrichtung fordert.
So werden einige Geschäftsmodelle zukünftig in erhebliche Schwierigkeiten geraten
Bye-bye, Billigflieger
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,555027,00.html
wogegen da an anderer Stelle eher geklotzt als gekleckert wird
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Energie wächst auch der weltweite Markt für Öl- und Gaspipelines stark an. In einer kürzlich veröffentlichten Studie prognostiziert Douglas-Westwood für Onshore-Pipeline-Projekte ein Investitionsvolumen von insgesamt 180 Mrd. USD bis zum Jahr 2012. Der Großteil wird der Studie zufolge in neue Erdgas-Pipelines investiert werden – vor allem in Asien.
http://www.powergeneration.siemens.de/press/.../2008/EOG200804021.htm
Auch wird der Boom im Tiefseebohren anhalten. Die US-Energie-Informationsagentur schätzt, dass sich die Ölmenge, die aus Feldern unter der Tiefsee gefördert wird, sich bis 2010 auf elf Millionen Barrel pro Tag verdoppeln wird. Die Ausgaben für die Tiefsee-Förderung dürften sich bis 2012 ebenfalls auf 25 Milliarden Dollar im Jahr verdoppeln, erwartet die US-Ölberatungsfirma Douglas-Westwood.
Press Äniki Tukontinju
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Today is the last day for the end of month 'window dressing' for May. The SP futures for June are now at 1407. What is provoking this rally? The 'better than expected' GDP number? What justifies this burst of optimistic buying?
The rally on the US equity markets, with the financial sector leading the way, is a distribution of stock in troubled companies to the 'greater fools' whose money is moving out of the US Treasury bonds and into US equities now that they are 'safe' based on analyst recommendations.
Most likely it is not the people themselves buying into this, but the managers of their pensions and savings, the managers of 'other people's money.' There are also huge tranches of public money being supplied by the Treasury and the Fed directly to the banks who are playing these markets actively. If you hold US dollars you are paying a price for this one way or the other.
This is a game being perpetrated by the Wall Street banks and the processes which have been corrupted by them, like the AAA rating being assigned to a barely solvent $3 stock like AMBAC because it is expedient to call worthlessness the highest of quality.
ts a disgrace. Its what is wrong with our country. Its the hallmark of the last two presidential administrations, to shift wealth from the many to insiders, to hand out pardons and tax cuts to the privileged few while the mass of people dumbly accept it while arguing over trivialities provoked by a corrupted press. This is exactly what Thomas Jefferson warned against.
Patriotism is not support for a "single great leader." We do not have Der Fuhrer or Il Duce or some Decider who is above the law, who rules us. We have elected representatives and a limited form of government by the people, for the people, and of the people. Elected representatives are answerable to the people, and the notion of an executive privilege to govern in secrecy is repugnant to our freedom.
If you do not understand the notion of the power residing in the will of the governed under a republic, if you dare to consider the US Constitution 'just a goddam piece of paper' and the president as someone above the law of the land, then you are not a patriot no matter how ostentatiously you drape yourself in the flag.
http://jessescrossroadscafe.blogspot.com/2008/05/...memorial-day.html
Press Äniki Tukontinju
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Ronald Gehrt:
…..Die Kurse schaukeln vor und zurück, selbst ansonsten relativ wenig bedeutsame Nachrichten können für Bewegung sorgen, aber es setzt sich keine Richtung durch. Genau das lullt uns Anleger ein wie eine sanft schaukelnde Kinderwiege ... und birgt das Risiko, nicht rechtzeitig zu reagieren, wenn es dann doch wieder einen klaren Trend gibt. Wie kommt’s?
In den vergangenen Wochen dominierten seelische Wechselbäder. Die dauernden
Richtungswechsel suggerieren uns fast täglich einen neuen Eindruck. Geht es nach oben
beschleicht einen das mulmige Gefühl, man hätte besser Calls einsammeln sollen. Geht es
zwei Tage später wieder in die andere Richtung ärgert man sich, nicht „oben“ Puts gekauft zuhaben. Das ist normal, aber aus zwei Gründen fatal.
Zunächst, weil man so dazu neigt, immer das negative Element zu sehen, nämlich etwas verpasst zu haben. Besser wäre es, sich jeden Tag zu freuen, in diesem Umfeld so wenig als möglich investiert zu sein, weil ohnehin nichts dabei herausspringt, solange der Trend seitwärts gerichtet ist. Wird dieses fälschlich unbefriedigende Gefühl, dass irgendwie alles an einem vorbeiläuft, zu dominant, kauft man doch ... egal was. Hauptsache eine Position. Und das geht in diesem Umfeld selten gut…..
…..Darüber hinaus aber lässt bei denen, die sich „beherrschen“ können und ihr Pulver trocken halten, die Wachsamkeit nach. Wenn man ein ums andere Mal von seinen eigenen Emotionen in einen falschen Alarm geschickt wird, reagiert man irgendwann kaum noch oder gar nicht. Zumal immer dann, wenn die Trader wegen der zunehmenden Abwesenheit der Investoren die Oberhand gewinnen, die Schwankungen nicht mehr in charttechnisch berechenbare Rahmen einzugrenzen sind, d.h. unerfreulich oft wird man oben wie unten ausgestoppt ... und dann geht es doch auf einmal wieder in die andere Richtung.
Der komplette aktuelle Marktkommentar von Ronald Gehrt einsehbar unter
http://www.system22.de/Marktkommentar04.06.pdf
"Die Inflation gerät außer Kontrolle"
Stark steigende Preise für Nahrungsmittel und Energie destabilisieren die Weltwirtschaft, warnt Kenneth Rogoff im Interview mit manager-magazin.de. Der Harvard-Professor, früher Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, sieht weltweit steigende Inflationsraten - und die Gefahr politischer Krisen.
mm.de: Man hört immer wieder die Ansicht, in den reichen Ländern gebe es bislang gar keine wirkliche Inflation. Schließlich seien die Kerninflationsraten - ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise - ziemlich unverändert. Solange das so sei, müssten die Notenbanken die Zinsen nicht anheben.
Rogoff: Die Vorstellung, es handele sich nur um einen isolierten Anstieg der Rohstoffpreise und nicht um Inflation, ist Unfug. Wenn das der Fall wäre, würden wir in anderen Sektoren sinkende Preise und steigende Arbeitslosigkeit sehen. Gibt es aber nicht. Steigende Rohstoffpreise - auf diese Weise drückt sich die Inflation eben derzeit aus.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...554928-3,00.html
"Lehman goes to Hollywood"
…So wundert es nicht, dass Lehman dringend frisches Kapital braucht und laut dem Wall Street Journal könnte Lehman durch den Verkauf von Stammaktien das Eigenkapital um 4 Mrd. Dollar auffrischen! Die Rating-Agentur S & P tat das unvermeidbare und hat das Kredit-Rating Lehmans von A+ auf A gesenkt!
Ausdruck des spekulativen Wahnsinns und Kennzeichen dafür, dass die Kreditkrise gar nicht vorbei sein kann, ist das immens hohe Leverage Ratio, das Verhältnis von Eigenkapital zu den gesamten Vermögenswerten und Lehman Brothers ist kein Einzelfall. Das Eigenkapital beträgt 24,8 Mrd. Dollar, die Total Assets betragen 786,034 Mrd. Dollar, dass Leverage Ratio beträgt das unglaubliche 31,7-fache!! Damit nicht genug, das Derivate Portfolio von Lehman ist für weitere Verluste gut:
http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2008/06/...o-hollywood.html
Press Äniki Tukontinju