um direkte Aufträge aus Japan, die man sich da erhofft.
Da gehts einfach um Netzwerke schaffen mit der großen Politik, und sich was aus Japan abschauen. Ich war ja mal dort, und wie das dort alles reibunsglos funktioniert, selbst in Tokio/Yokohama und trotz riesiger Menschenmengen war schon beeindruckend.
Wenn der CEO sich da mit dem Bundespräsidenten und Staatssekretären einig wird, was man in Deutschland verbessern muss, und IVU da einer der wichtigsten Ansprechpartner ist, dann ist das schon viel wert.
Hinzu kommt, dass die Reise ja weitergeht. Vielleich wagt sich IVU ja doch mal wieder nach Asien. Müssen ja keine unsicheren Länder sein. Da hat das Management sicherlich dazu gelernt. Und es ist ja nicht so als wäre Israel damals typisch gewesen. IVU hatte auch Großaufträge in der Vergangenheit in Asien und Südamerika, die gut funktionierten und profitabel waren. Man sollte als Deutscher nicht immer die Vorstellung unterentwickelter Länder Asiens haben, wo politisch nichts funktioniert. In Israel hatte es eh andere Gründe. Deswegen musste der damalig zuständige Vorstand ja auch gehen, auch wenn man das wie meist üblich mit gegenseitigem Einvernehmen aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen verkaufte.
-----------
the harder we fight the higher the wall