Gold Roman für Dschägga
Disclaimer: Langer Text und schwere Kost
Na Dschägga, gut dass dich das umtreibt und du dir Sorgen machst um mein Kapital. Ich berichte nur kaum noch um meine Gold Call Aktivitäten, weil einige das ja nicht so gerne lesen möchten.
Die Gold Aktivitäten gehen selbstverständlich weiter. Meine Methodik ist im Prinzip gleichgeblieben, wenn auch modifiziert. Ich wiederhole es aber jetzt nicht alles.
Sie funktioniert natürlich am besten im Rahmen eines schnellen Anstiegs (welch Wunder). Je länger und anhaltender der Anstieg umso mehr Kapital ist drin.
Wichtig ist, dass es eine Grundannahme gibt, dass die Kurse weiter steigen. Je weniger diese da ist, desto mehr schränke ich die Gold Calls ein. Momentan erwarte ich aber noch einen weiteren Anstieg bis zum Jahresende.
Die jetzige Schwäche sollte auf die Unsicherheit über das Tempo der Zinssenkungen, bzw. zu schneller Annahmen zurückzuführen sein. Dazu sind die Zinsen temporär wieder hoch und auch der Dollar zeigte Stärke. Alles Einflüsse.
Ich erwarte nach der kleinen Korrektur (vielleicht noch bis 2580-2600?) wie gesagt dann wieder einen Anstieg. Nach grandlandscher Glaskugel sollten die 2700 USD dieses Jahr noch gerissen werden.
Prinzip des Ankaufs und Verkaufsmanagements im Gold Call Bereich:
Oberstes Prinzip ist, dass sich das realisierte Kapital ("was man hat“) vermehrt und sich nicht wieder verringert. Dem untergeordnet ist das Buch- oder Peak Kapital. Darauf lege ich es nicht an. Bei mir zählt nur was in der Kasse ist und nicht was hätte sein können.
Das führt dazu, dass ich die Calls in eher kleine Einheiten aufteile, dank kleiner bis keiner Transaktionskosten (für mich). Das macht das Call Management einfacher steuerbar. In Flat-, bzw. Korrektur- Zeiten wie momentan halte ich einen gehörigen Abstand zum KO. Mindestens 150-meistens 200-400 USD.
Ich lasse Calls in Kurs-Steigerungszeiten lange laufen, packe immer wieder neue dazu. Das bietet dann gute Reserven im guten bis sehr guten Plus um auch typische Kursschwankungen auszugleichen, denn atmen muss das System.
Das ist fast das Gegenteil zum sehr kurzatmigen Raxel der fast jedem Peak hinterherhechelt. Ich finde man kann das mit den Derivaten auf keinen Fall so machen.
Was bedeutet das momentan in der Flat-/ Down-Phase? Ich habe einiges am theoretisch möglichem Peak Buchwert „eingebüßt“, jetzt ganz schön (70%) Kapital rausgenommen um dann wieder verstärkt zuzupacken, wenn es wieder aufwärts geht.
Erwische ich den besten Einstieg? Nein sicher nicht.
“Was man hat“ Kapital geht vor was man gerne gehabt hätte- ohne Trauermiene und rumheulen. Grandland Gesetz 1§
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