Telegate: 100 Millionen Euro in Reichweite - Divid

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neuester Beitrag: 07.05.24 08:22
eröffnet am: 11.10.10 17:48 von: 011178E Anzahl Beiträge: 2607
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01.02.13 20:17

29411 Postings, 6500 Tage 14051948KibbuzimTelegate nach dem Kursrücksetzer

wieder deutlich über 8 €.

Also nicht weiter steil nach oben und auch das tägliche Handelsvolumen war wieder in gewohnt schwachem Umfang da.

Positiv bleibt das sich der Kurs von Telegate auf einem Niveau deutlich über der 8 € Marke stabilisiert und für die nächste Woche hoffen läßt, daß wieder ein Schippchen drauf gelegt werden kann.

 

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07.02.13 21:40

29411 Postings, 6500 Tage 14051948KibbuzimSEAT Pagine Pleite

ohne Auswirkung für die Telegate AG ?

Ist die Meldung so uninteressant,das das hier nicht auftaucht,oder glatt übersehen so wie ich ?
Meinungen dazu wären interessant, immerhin hält SEAT Pagine über 70 % der Aktien, die stellen nun doch einen Wert dar, wahrscheinlich mit Abstand den größten in der Konkursmasse.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-folgen-haben/7753068.html

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07.02.13 21:49

29411 Postings, 6500 Tage 14051948KibbuzimLink zur SEAT Presse Erklärung

http://www.seat.it/seat/en/press/press_releases/..._06022013_ita.html
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07.02.13 22:06
1

111012 Postings, 9043 Tage Katjuschakann man negativ wie positiv sehen

Negativ wäre für mich einzig die Möglichkeit, dass irgendwann die Gläubiger die Aktien bekommen und diese dann auf dem Markt kommen könnten. Allerdings dürfte das noch Monate dauern und außerdem werden die zu diesen niedrigen Kursen nicht verkaufen.

Klar positiv sehe ich es insofern als das jetzt endlich das leidige Thema durch ist, ob Seat irgendeine Möglichkeit findet, an das Geld von Telegate zu kommen. Einer hohen Sonderdividende steht jetzt nichts mehr im Weg. Vielleicht sind die Gläubiger von Seat sogar an einer besonders hohen Dividende interessiert.  

07.02.13 22:12
3

111012 Postings, 9043 Tage Katjuschawas ich interessant finden würde, wäre

wenn Telegate die Aktien zurückkaufen würde und da einen etwas niedrigeren Preis aushandeln könnte. Hätten ja alle was davon. Die Gläubiger müssen sich nicht mit Aktien rumschlagen, die sie am Markt durch den dünnen Handel eh nicht verkaufen können, und Telegate kann die eigenen Aktien vielleicht irgendwann zu höheren Preisen weiterverkaufen oder teilweise einstampfen. Käme letztlich auch dem Aktionär zugute, auch wenn er erstmal auf Sonderdividende verzichten müsste. Dafür erhöht sich aber die Substanz pro Aktie nochmals.

Fänd ich jedenfalls interessant, wenn man 6 € pro Aktie mit den Gläubigern aushandeln könnte. Und wenn die sich nicht drauf einlassen, wärs auch okay, weil das dann zeigt, dass die Aktie auch von dieser Seite als viel wertvoller eingeschätzt wird.

Na mal abwarten. Letztlich entscheiden weiter andere Dinge über den Kursverlauf.  

08.02.13 10:50

753 Postings, 5033 Tage kaufladenKatjuscha

Aktienrückkauf fände ich ideal.  

08.02.13 11:39

6294 Postings, 6983 Tage FredoTorpedoVielleicht liest ja jemand von denen hier mit

und greift die Idee auf.

Gru
FredoTorpedo  

08.02.13 20:11
1

5399 Postings, 5029 Tage toni1111@kat

wer hat den hier die Hosen an, telegate oder seat?

ich denke seat mit 77% kann mann ein menge fordern oder!  

09.02.13 10:21
2

4713 Postings, 4437 Tage Held-der-Arbeit... wenn man Pleite ist ?

... was kann man da noch fordern: das Heft des Handelns haben sie nicht mehr s4elbst in der Hand.  

09.02.13 11:27
2

111012 Postings, 9043 Tage Katjuscharichtig Held_der-Arbeit, bislang konnte ich die

Ängste vor Forderungen SEATs ja noch nachvollziehen, dass die irgendwie Geld aus Telegate rausziehen würden, wobei ich das auch eher durch eine hohe Sonderdividende erwartet hätte. Aber jetzt hat doch SEAT nichts mehr zu melden. Die Gläubiger bei SEAT haben ab jetzt das Sagen. Und mit dem dortigen Insolvenzverwalter kann man sicherlich verhandeln. Im Normalfall gibts bei einer Insolvenz immer einen gewissen Abschlag, was ja gerade bezüglich Telegateaktien logisch ist. Man stelle sich vor, die Gläubiger bekommen alle Telegateaktien. Erstmal ist das ein gewisser logistischer Aufwand, den Gläubigern sie zu übertragen (wer weiß wie viele das sind?!) und zweitens ist es doch fast unmöglich 77% der Telegateaktien am Markt dann zu platzieren. Ich würde daher als SEAT-Gläubiger lieber 6,0-6,5 € pro Telegateaktie sofort in Cash in die Hand gedrückt bekommen als die Aktien ins Depot gebucht zu bekommen.
Wäre für alle Beteiligten am besten, wenn 2-3 Großaktionäre die Aktien mit lockup Fristen übernehmen. Als Zwischenhändler kann da Telegate selbst auftreten, wie ich es mit dem Aktienrückkauf angedeutet habe, oder man stampft sie teilweise ein. Eine Sonderdividende wäre mir aber genauso lieb, möglicherweise auch den Seat Gläubigern.  

11.02.13 21:38

3214 Postings, 8491 Tage 011178ETelegate kann schnell auf 10 EUR

laufen, wenn sich hier ein neuer Investor meldet!

die seat in italien hatten keinen plan, was sie mit telegate machen sollten, zuviele eigene Baustellen hatten die. jetzt ist alles auf grün gestellt- neuer investor und der will den ganzen laden haben..die cachcow! unter 15 EUR geht hier nichts"  

12.02.13 13:51

1569 Postings, 4633 Tage Ben-Optimistalles halb so schlimm

Seat war ja schon länger klar, das ganze kurbelt doch nur die Frage nach einer höheren Dividende bei Telegate an.
Kurz gesagt:
- bräuchte ich Kohle im Mutterunternehmen, und wüsste ich, dass das TU auf riesigen Geldreserven säße, dann würde ich entsprechend Einfluss nehmen - (es sei denn, dass Ganze wäre nur ein Tropen auf den heissen Stein...)

- hier: jeder Aktionär bei Telegate (oder nahezu jeder) rechnet mit einer Sonderdividende aufgrund der erfolgreichen SE-Klagen ggü. Telekom - die sind quasi schon verbrieft... bzw. in diversen Schreiben/PR-Mitteilungen vom Unternehmen signalisiert - die Höhe steht für uns normal Sterbliche in den Sternen
- neu: der letzte Druck ("Pleite von Seat") könnte zumindest in der Form nochmals zunehmen, dass tatsächlich deutlich höher ausgeschüttet wird als vielleicht ursprünglich vom Aufsichtsrat geplant
- positiv: wenn derzeit jeder mit einer durchschnittlichen Dividende wischen 1 - 2.-=1,5 / ca. 8,25 rechnet = ca. 18-20%, was heute auch im Kurs eingepreist sein dürfte, dann käme eine Ankündigung von 3 - 3,5 einem Kursbooster gleich, was dann auch zu Kursen deutlich über 10.- führen könnte
- klar: mit entsprechenden Schwankungen, obwohl das tägliche Handelsvolumen dieses Nebenwertes  deutlich zunehmen dürfte
und Zocker mehr Spielraum lässt
alles in allem, sehe ich hier deutlich weiteres Kurspotenzial > 10
schau ma moi  

13.02.13 13:19

4713 Postings, 4437 Tage Held-der-Arbeitschau' mer mal ...

... alles Kaffeesatz Leserei: ich rechne übrigens jetzt erst Mal nicht mit SD. Mich interessiert z.Z. einzig wie das Verfahren weiter läuft.

Ich bin überzeugt, dass die paar Milliönchen SEAT nicht retten konnten. Ansonsten hätten sie es versucht.

Der Kurs wird z.Z. wohl von denjenigen gestützt, die von Übernahme träumen. Das allein kann aber den Kurs nachhaltig an die 10 Euro führen, vielleicht später sogar weiter. Nur für wen die Übernahme interessant sein könnte, das erschließt sich mir noch nicht.  

14.02.13 20:32

29411 Postings, 6500 Tage 14051948KibbuzimMeine Erwartung an die Telegate AG

ist eigentlich schon,daß man wenigstens auf der eigenen Homepage unter der Rubrik Investors Relation etwas offizielles zur Seat Pleite veröffentlicht und man es nicht bei den knappen Antworten beläßt die man Zeitungen wie dem Handelsblatt auf Nachfrage eher notgedrungen gegeben hat.

Katjushas Standpunkt kann man teilen und man kann spekulieren: Fällt nun die Sonderdividende noch höher aus,oder befreit sich Telegate vom Großaktionär Seat Pagine durch Aktienrückkauf.

Was mich stört und ein bisschen stutzig macht ist diese saloppe Antwort von Telegate gegenüber der Presse, denn das stimmt so ja nun mal nicht, das man finanziell nix miteinander zu schaffen hätte, ob Telegate wirklich so unabhängig vom Großaktionär agiert darf man schon anzweifeln.

Hier mal ein alter Link aus dem Jahre 2011 (alten Investoren sicher bekannt). Da hatte ein Aktionär Rechtsanwälte eingeschaltet und gegen eine doch mehr als fragwürdige Praxis der Telegate AG, dem damals schon quasi insolventen Großaktionär Seat Pagine Geld zu leihen, Widerspruch eingelegt.
Diese Geschichte aus 2011 belegt doch,das Telegate eben nicht so unabhängig agiert, wie es in der Erklärung gegenüber der Presse glaubhaft gemacht werden soll.

http://pfändungsschutz-konto.info/gegenanträge-zur-hv-der-telegate/

Aktuell frage ich mich,was die "Blank Option" nach dem genannten italienischen Recht konkret bedeutet. Vielleicht hat da einer ja weitere Erkenntnisse so, gibt ja auch andere Aktiengesellschaften,die diese Option schon gezogen haben.

Seat Pagine hat ja zeitgleich verlauten lassen,das man weiterhin seinen Geschäften (also dem defizitären Quatsch ohne Zukunft) weiter nachgehen wolle.


Zum Thema Gläubiger: Das ist im wesentlichen weiterhin die Royal Bank of Scotland, die sicherlich selbst auf jeden Euro scharf sind,der noch irgendwie erlöst werden kann.

Wenn man sich die Aktionärsstruktur von Seat Pagine anschaut (letzte Veröffentlichung im September letzten Jahres), dann tauchen da gleich mehrere Fonds auf wie z.B. der "Anchorage Capital" mit über 1 Milliarde an Vermögensverwaltung; auch von denen wird sicherlich jkeder überlegen,wie aus dem Fehlinvestment bei Seat noch irgendetwas raus zu holen ist.

Hohe Sonderdividende von 2 - 3 € oder Telegate Aktien auf den Markt schmeißen (dann aber eher deutlich unter 6 €)  ???

Sollte man nicht langsam anfangen die IR Abteilung von Telegate zu nerven,damit da mal endlich konkret Stellung bezogen wird ?

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14.02.13 21:47

111012 Postings, 9043 Tage Katjuschakannst sie ja nerven, aber was sollen sie

dazu sagen?

Die müssen doch eh erstmal abwarten was der Insolvenzverwalter und die Gläubiger bei Seat sagen.

Grundsätzlich hat man finanziell in operativer Hinsicht wirklich nichts mit Seat zu schaffen. Deshalb war das 2011 ja auch so eine Sauerei. Großaktionär berechertigt sicher nicht dazu, die Mehrheitstochter zu finanzieller Unterstützung zu drängen. Zum Glück ist das ja jetzt auch nicht mehr möglich. Seat hat keinerlei Macht mehr.  

14.02.13 21:56

4713 Postings, 4437 Tage Held-der-Arbeit... schon mal gerechnet

.. könnte telegate nicht die gesamten Aktien von SEAT billig zurück kaufen. Ich denke, der Cash reicht dazu aus, wenn es sich um 14,63 Mio Aktien handelt. :)

Und Ansprechpartner ist der Insolvenzverwalter, nicht mehr SEAT.

Danach langsam in den Markt schicken ... gibt wieder Cash back .. oder? Der Kurs wäre sicher gut.  

14.02.13 22:06

29411 Postings, 6500 Tage 14051948KibbuzimHat Telegate das nicht "freiwillig" gemacht

mit diesem 45 Mio. "Kredit".
Du kennst dich in dem wert besser aus, ist der Aufsichtsrat und das Management wirklich als unabhängig zu betrachten ?

Ich bin nicht der Typ,der als Einzelner dumme Mails verschickt und irgendeine arme PR Tante nervt, wenn sonst kein Interesse abn Information besteht hat das keinen Sinn.

Und noch mal die Frage nach der in der Presseerklärung von Seat erwähnten "Blank Option" nach italienischem Recht, Erfahrungen damit bei irgendwem vorhanden ?

Zum Thema Gläubiger, siehe oben.
Das scheint im Wesentlichen oder sogar ausschließlich die Royal Bank of Scotland zu sein. Und da Telegate ja auch im Finanzbericht von Seat Pagine unter "Other Income" geführt wurde,mag Seat formal wegfallen,dafür aber ist dann eben die RBS an deren Cash interessiert.
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14.02.13 22:08
1

111012 Postings, 9043 Tage Katjuschaklar könnte man alle kaufen

Die Frage ist zu welchem Preis und obs wirklich Sinn macht, was wiederum vom Preis abhängt. :)

Die Aktien langsam wieder in den Markt zu geben, macht eher wenig Sinn. Das würde die Aktie genauso psychologisch belasten, als wenn es die Gläubiger von Seat tun würden. Eher dann zu einem späteren Zeitpunkt, wenn es Telegate operativ weiter bestens geht, die Aktien dann an Instis zu höheren Kursen im Paket übergeben.
Möglich wäre aber auch, die Aktien komplett einzustampfen. Dann wäre die Aktie auf einen Schlag richtig günstig bewertet. Telegate hätte dann nur noch 4,3 Mio Aktien und wäre somit bei 8,3 € nur noch mit 35,7 Mio € bewertet und das bei einem Ebitda von 10-12 Mio €. Da wäre dann durchaus eine Kursverdopplung denkbar, obwohl man dann kaum noch Cash hätte und keine Sonderdividende zahlen könnte.  

14.02.13 22:11
1

111012 Postings, 9043 Tage Katjuschakibbuz, ich kenn mich mit dem Wert auch nicht

besser aus als du, aber ich unterstelle einfach mal, dass man nicht einfach freiwillig einen Kreidt an seinen Großaktionär gibt. Das ist aber eine Interpretationsfrage. letztlich ist das natürlich freiwllig passiert, denn der Vorstand ist auf dem Papier natürlich unabhängig. Aber wenn dein 77% Großaktionär dich um einen Kredit "bittet", den du ja auch geben kannst, dann ist es schwer Nein zu sagen. Aber ich kenn die genauen Umstände nicht. Ich war ja damals nicht investiert.  

15.02.13 10:49

4713 Postings, 4437 Tage Held-der-Arbeit@Katjuscha

... die Betonung lag auf langsam: ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht, nur stellt sich eben auch die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung. Die wird mit entscheidend sein für die Aktie und das Unternehmen und auch eine eventuelle Übernahme, die ich z.Z. nicht sehe.

Tatsache ist: das Geld ist vorhanden, um alle Aktien zurück zu kaufen ...  

15.02.13 11:13

6294 Postings, 6983 Tage FredoTorpedoIst es rechtlich ein Unterschied, wenn ein

Unternehmen eigene Aktien in großem Umfang an der Börse kauft oder von einem anderen Unternehmen? Bei Kauf an der Börse gibt's feste Regeln, u.a. Genehmigung in der Hauptversammlung und max 10% pro Geschäftsjahr. Würde das in diesem Fall nicht ähnlich gelten?

Gruß
FredoTorpedo  

15.02.13 11:24

111012 Postings, 9043 Tage Katjuschavermutlich

Dass die jetzt einfach so ohne genehmigung 77% ihrer Aktien aufkaufen, ist vermutlich rechtlich ohne HV Beschluss nicht drin.
Aber es ist auf alle Fälle ein Unterschied zum Aufkauf an der Börse, da die dortigen Regeln durch die Deutsche Börse aufgestellt werden, um den Kurs mit zu starken Käufen nicht zu beeinflussen. Aber wenn man außerbörslich im Paket kauft, dürfte die DB eigentlich nichts dagegen haben, wenn der HV Beschluss da ist. Sicher weiß ich's aber auch nicht.  

15.02.13 12:45

6294 Postings, 6983 Tage FredoTorpedoBei Porsche - VW war es so, dass

erst Porsche die VW-Aktien gekauft hat und anschließend VW Porsche übernommen hat. Ich weiß allerdings nicht mehr, ob dazu ein HV-Beschluß erforderlich war. Kann sein, daß es eine außerordentliche HV vorher gab.

Gruß
FredoTorpedo  

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