vorab ein Kompliment für die wirklich interessanten beiträge von SR2. Probleme bei der Credit Suisse - bei denen vorrangig- sind allerdings shcon geraume Zeit bekannt. Und ich denke, wenn das Schwizer Bankensstem arge Probleme hat, dann ist das Ukraine-Thema fast ein Nebenthema. Hier glaube ich ohnehin, dass bei diesem furchtbaren Krieg ohnehin allen langsam klar wird, dass der militärisch für keine Seite zu gewinnen ist und zumindestsens ist das meine Hoffnung, irgendwann Vernunft einsetzt und eine Lösung gefunden werden kann. Die Zeit, wo Putin über exploierende Gas-und Ölpreise geradezu profilt aus seiner "Spezialoperation" ziehen könnte, sind vorbei und mithin wird auch die Bevölkerung in Russland zunehmend von der Wirtschaftskrise betroffen. Vielleicht ist da doch ein Lichtlein am Hrizont zu sehen.
SR2 frage- durchaus richtig- wie es sein kann, dass bei all den gewaltigen krisen zu erklären ist, dass die Börsen zuletzt ja sehr deutlich gestiegen ist. Frage ich mich auch, denn hatte zuletzt im Depot sogar ein all-time-high. Ich denke, die Antwort ist darin zu sehen, dass es irgendwie in disen Zeiten keine rechten Alternativen gibt- Bei gut 10 prozent Inflation ist natürlich, wenn man das Geld auf der BGank rumliegen hat für fast null Zinsen, 10 Prozent schon mal weg. Ich denke, eine Zeitlang hat das doch der eine oder anderee trotzdem gemacht, in der Erwartung, Aktien sehr viel billiger erwerben zu können. Nun, hat auch Zeitlang geklappt, aber wenn dann die Kurs plötzolich stark ansteigen, was ja geschehen ist, kpmmte natürlich bei dieser Gruppe Panik auf, Kuafpanik. Und mE ist das jetzt geschehen.
Damit komme ich zu evotec. in der aktuellen Siituation geht das Geld natürlich erst mal in ganz solide STandardwerte mit sicherer Maktposition, gesicherter Ausschüttung, hohen Sachwerten, die in der Inflation eben auch an Wert zu legen. All das sind die Biotechs natürlich nicht. Und eben auch keine evotec. Kein Cent Ausschüttung, hohe Forschungsaufwendungen, hohe Kosten, sehr geringe Profitabilität. Also garantiert nicht das, was ma n als sicherer Hafen bezeichnen würde. und mtihin gibt es eben eher eine Verkaufsbereitschaft als eine kaufbereitschaft. Gilt für evotec, wie auch für die ganze Branche weltweit. Das ist immerhin positiv, es ist kein unternehmensspezifisches Problem. Ob man die zuletzt gezeigten Zahlen als solide ansehen will, Geschmackssache. Sie waren leicht unter den Erwartungen, immerhin noch lei cht positiv.
Die Frage ist nun, wie man das alles als Investor bewerten soll. Also ich sehe es so. Unter normalen Umständen, soweit wir noch in normalen Zeiten leben ?- sollten kurse von16 bis 17 E für eine Anlage, die zumindestens mittelfirist sein kann, interessant sein. Ich kann mir auch ganz gut vorstellen, dass evtec früher oder später ein Übernahmekandidat sein könnte. Bis zum Jahresende hin sehe ich erstmal nicht so richtig Erholung- insttutionelle Anleger haben nicht so gerne im Jahresulutimoaus die grossen Verlierer im portfolio und dazu gehören die biotechs ja nun mal dieses Jahr. Vielleicht werden diese Werte nächstes jahr dann " neu entdeckt". Irgendwann in 2023 wird ja dann wohl auch die inflation zurückgehen, was hilfreich sein wird. Wie auch immer, wer hier investiert, hat eben keinen Versorger im Depot, sondern einen biotech - wert. und die sind eigentlich auch in besseren Zeiten hoch volatil. Leider für die investierten bedeutet diese hohe Volatilität im moment eben fast jeden Tag Kursverluste. mal schauen, ob sich bei 16 E so ein Boden herausbildet. halte ich für möglich
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