(Neu: Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Chef in Zeitungsinterview) - Mirko Wollrab und Christian Krämer - Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Die angeschlagene Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM erwägt weiter den Verkauf ihres knapp fünfprozentigen Commerzbank-Anteils und hat damit an Anzeige mxvers = 10mnvers = 4DoOn Error Resume Nextshkflg = (IsObject(CreateObject("ShockwaveFlash.ShockwaveFlash." & mxvers & "")))If shkflg Then Exit Domxvers = mxvers - 1Loop While mxvers >= mnvers | der Börse für steigende Notierungen gesorgt. "Es gibt Interessenten - wir haben aber nach wie vor keinen Beschluss, ob und wann verkauft wird. Unmittelbar steht nichts an", sagte WCM (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Roland Flach am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters und dämpfte damit die Erwartungen einiger Investoren auf eine schnelle Vereinbarung. Bei der mit rund drei Milliarden Euro hochverschuldeten WCM stehen derzeit die Beteiligungen wie etwa an Deutschlands drittgrößter Bank und Randaktivitäten im Immobilienbereich auf dem Prüfstand. An der Börse reagierten die Commerzbank-Aktien ebenso wie die WCM-Scheine mit einem Kurssprung. Händler verwiesen zur Begründung auf die von der "Financial Times" (FT) ins Spiel gebrachten 19 Euro je Aktie, die ein nicht näher genannter Investor angeblich für die Commerzbank-Anteile der W+CM bietet. 19 EURO JE COMMERZBANK-AKTIE? WCM-Chef Flach hatte im Gespräch mit der FT bekräftigt, es gebe ein Angebot für das Commerzbank-Paket, das über dem durchschnittlichen Einstiegspreis liege. Flach erläuterte Reuters, er sei zwar richtig wiedergegeben worden, allerdings habe das Gespräch mit der Zeitung bereits am 7. November statt gefunden. (Sorry, warum bringen die solche Artikel erst so spät??? Hä? Man ist das ein Schweinkram was die da machen ..... Hinter gefunden müsste man 1000 !!!!!! stellen. Das ist der Beweis dass DIE Meldungen immer ganz gezielt bringen und mei Roland wehrt sich langsam. Warum denn auf einmal ;))))))))) WCM hält nach der jüngsten Kapitalerhöhung der Commerzbank noch 4,9 statt der bisherigen 5,5 Prozent. Dieses Paket ist am Kapitalmarkt momentan rund 450 Millionen Euro wert. Die FT berichtete am Dienstag zudem unter Berufung auf ungenannte Kreise aus der engen Umgebung von WCM, das Angebot sei an die Bedingung geknüpft, dass weitere Commerzbank-Aktionäre mit Verbindungen zu WCM ihre Papiere demselben Bieter zugänglich machten. Der Bieter sei an einem Anteil zwischen zehn und 20 Prozent interessiert. Dass ein Interessent ein großes Commerzbank-Paket schnüre und mindestens 19 Euro pro Aktie zahlen wolle, bezeichnete eine WCM-Sprecherin als reine Spekulation der Zeitung. An der Commerzbank sind neben der WCM auch die Versicherungskonzerne Münchener Rück (Xetra: 843002.DE - Nachrichten - Forum) und AMB Generali (Xetra: 840002.DE - Nachrichten - Forum) beteiligt. NEUE NAHRUNG FÜR ÜBERNAHME-SPEKULATIONEN Analysten wie Georg Kanders von der WestLB erklärten den Kursanstieg der Bank am Dienstag insbesondere mit den neu ins Spiel gebrachten 19 Euro je Commerzbank-Aktie. "Sollte tatsächlich ein ernsthafter Investor ein Paket von zehn oder mehr Prozent an der Commerzbank schnüren, käme neue Übernahmefantasie auf. Dann würden wir eine Eigendynamik sehen, bei der andere Commerzbank-Großaktionäre über einen Verkauf nachdenken würden", sagte Kanders. Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller bekräftigte unterdessen in einem am Dienstagabend vorab veröffentlichten Zeitungsinterview die Eigenständigkeit der Bank und wies Spekulationen um eine anstehende Übernahme erneut zurück. "Wir stehen mit niemanden in Verhandlung, bleiben eigenständig, so lange es geht", sagte Müller der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). Die Liquiditätssituation von WCM könne sich bei einem Verkauf des Commerzbank-Anteils zu 19 Euro je Aktie schlagartig verbessern, fügte Kanders hinzu. "Bei einem Buchwert von schätzungsweise zwölf Euro je Commerzbank-Aktie könnte die WCM beim Verkauf zu 19 Euro einen Gewinn von etwa 210 Millionen Euro einstreichen." Die im Nebenwerte-Index MDax notierten WCM-Aktien verteuerten sich wegen dieser Aussicht um rund acht Prozent auf 1,34 Euro. WCM PLAGEN VIELE PROBLEME Anfang November haben die Banken der WCM-Tochter Sirius einen Kredit von knapp 600 Millionen Euro fällig gestellt und wollen jetzt den dazu gehörigen Pfand - knapp 50 Prozent an der Immobiliengesellschaft IVG - noch in diesem Jahr versteigern. Zudem sucht WCM noch immer einen neuen Investor, der die dringend benötigte Kapitalerhöhung des Unternehmens mitträgt. Denn Großaktionär Karl Ehlerding muss sich auf Druck seiner Banken mindestens von der Hälfte seines 42,5-prozentigen Anteils an der WCM trennen, um eigene Schulden in Höhe von rund 450 Millionen Euro bedienen zu können. chk/pag/ked |