> Bewertung hin oder her , das Management ist schlecht in Sachen Public Relations .
Wie gut, dass mich das nicht interessiert.
> Warum bringt man denn nicht einfach mit Pfizer zusammen die Zahlen raus . Dieses ganze Theater ist absolut nervig .
Daran brauchen sich wohl nur Tageshändler stören, solange BioNTech fast ausschließlich vom Corona-Impfstoff lebt.
> Und ja richtig - die letzten 10er Böcke hat Biontech nur wegen Moderna gemacht.
Oder wegen Moderna ist BioNTech zu niedrig bewertet, weil der Stückpreis beider Aktien an der NASDAQ den gleichen Wert in Dollar haben soll? Was richtig ist bei Einschätzung über die Händler an der Börse lässt sich wohl nie mit gänzlicher Sicherheit sagen.
> Zum Thema Abschreibungen und Co : > Was erwartet Biontech denn ? Sollen wir uns alle mit dem alten , und scheinbar aktuell völlig unwirksamen Impfstoff noch 20zig mal impfen ? Bestimmt nicht .
Daran tragen Institutionen wie das "Robert-Koch-Institut" oder die EMA die Schuld. Dort scheint man in den Kompetenz-Räumlichkeiten fleißig damit beschäftigt zu sein das 1-mal-1 verstehen zu lernen (oder ist eher mit Lobby-Arbeit beschäftigt, die u.A. gegen BioNTech sein soll).
BioNTech hingegen möchte natürlich nicht, dass zu lange ein veralteter Impfstoff konsumiert wird. Denn bei BioNTech sind Leute aktiv, die vollumfänglich unter Beweis stellen, kompetent und aufgeweckt zu sein sowie nicht gegen BioNTech zu sein. Ein angepasster Omikron-Impfstoff wurde schon am Anfang diesen Jahres produziert und hätte auch am Anfang diesen Jahres vertrieben werden können.
> Nun ist natürlich die Frage , wer das bezahlt ? Die Regierungen bzw Gesundheitssysteme , die das bestellen , oder Biontech selber ?
Die Bürger bezahlen das.
> US Unternehmen handeln auch viel expansiver - warum kauft man nicht kleine Firmen dazu , die zum Produkt passen ?
Viele Unternehmen aufzukaufen ist nicht immer nur ein Vorteil. Soetwas erschwert die Verwaltung. Zudem heißt "mehr Unternehmen kaufen" nicht unbedingt "mehr investiert haben". Die Pipeline von BioNTech kann anscheinend mit sehr viel Geld gefüttert werden und dann gibt es vermutlich früher die ersehnten Krebs-Therapien.
> Aktienrückkäufe machen doch nun wirklich gar keinen Sinn .
Der Aktienrückkauf ist sehr sinnvoll. Es handelt sich dabei auch um eine Geldanlage für BioNTech. Wenn BioNTech etwas zu viel Geld hat, hat BioNTech verschiedene Möglichkeiten. Das Geld im Tresor aufzubewahren ist keine so gute Idee. Die Inflation lässt den Wert dieses Geldes jedes Jahr sinken. Also, BioNTech kann jetzt Aktien für 100$ bis 200$ kaufen und vielleicht irgendwann für 1000$ verkaufen. (Inflation + Zuwachs der Marktkapitalisierung). Sinnvoll, wenn genug Geld da ist.
> Ich habe das Gefühl , dass sich hier überhaupt nichts tut im Moment und man sich wirklich nur auf dem Stoff , der nix ( mehr ) bringt ausruht . Oder ist dieser ganze Zufall mal wieder so gewollt , damit man in der Spätherbstwelle mit dem neuen " Stoff " voll abkassieren kann ? Schwierig .
Wo ist "hier"? Wie gesagt, angepasste Impfstoffe wurden bereits entwickelt. Man hat sich bei BioNTech nicht ausgeruht. Nur ist das Verhalten der Zulassungsbehörden ziemlich fragwürdig.
> An eine Krebsimpfung , wie der Laie es sich vorstellt , glaube ich in 100 Jahren nicht . Das ist in meiner Wahrnehmung heisse Luft .
Wie Laien sich etwas vorstellen ist sicherlich ein breites Spektrum. Jedenfalls hat BioNTech keine heiße Luft propagiert, so wie ich das bisher beobachten konnte.
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