Danke für Deinen Kommentar, ich möchte Dir nur bedingt zustimmen Wenn eine Firma nach Plan läuft, haben die AR sicher nicht viel zu tun, dann ist es vermutlich auch ausreichend und das R bei AR darf dann auch entsprechend gewichtet sein, aber In Falle von Kontron, die schon 2015 eine Gewinnwarnung herausgeben mussten und es noch keine sichtbaren Beweise vorgelegt haben, dass die von Schwirz verordnete (und vom AR natürlich auch abgesegnete) Strategie auch greift (Q1/16 war zusätzlich extrem schwach) muss das Augenmerk auf dem A liegen. Dann reicht es aus meiner Sicht nicht sich 3-4 mal informieren zu lassen, sondern ich würde erwarten, dass zeitnah nachgefragt wird. 60 Mio abzuschreiben zu müssen ist der Hammer, das ist keine Kleinigkeit. Das übertrifft noch die 40 Mio die Gehrmann mit Malaysia in den Sand gesetzt hat. Das Minimum was ich dann verlangt hätte wäre der monatliche Auftragseingang gewesen, und dann ist die Frage wie der am Tag der HV wirklich aussah..... Wenn ich mir nicht die Mühe gemacht hätte, mich an der HV zu informieren könnte ich mich möglicherweise weniger ärgern, aber so ist das Gefühl betrogen worden zu sein schon sehr ausgeprägt. Es wurde klar gesagt, die Strategie greift und Kontron ist auf dem richtigen Weg.
Ich frage mich ob das nicht sogar rechtliche Konsequenzen haben kann???? Und wieviel Geld bleibt bei Schwirz??
|