Es ist auch sicher ein sehr trauriges Kapital, wie bei SW die Altaktionäre um fast (1:150 Schnitt) alles gebracht worden sind, nur jetzt hat die SW 2.0 eine zweite Chance bekommen und ist zumindest von der Finanz-Struktur nicht mehr mit er alten SW zu vergleichen.
Und seit dem Restart ist Asbeck nicht mehr der Alleinherrscher, er wurde intern wegen der Refinanzierung bestimmt ordentlich zusammengestutzt und aktuell am Kapitalmarkt läuft seine LETZTE Chance.
Wenn er, nein! Wenn Solarworld das vergeigt, dann sind die Arbeitsplätze weg.
Solarworld ist darauf elementar angewiesen, dass die Börsenstory SW 2.0 von Erfolg gekrönt wird, damit es langfristig ruhig weiter laufen kann. Und da dieses Szenario allen Beteiligten von Anfang an klar gewesen sein müsste, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie in die Vergangenheit alles reingepackt haben (und vll noch ein bisschen mehr), damit in naher Zukunft nicht nur eine Reserve mal wieder gehoben werden kann. Nein, wahrscheinlich auch ausreichend Wertberichtigungen getroffen haben, um auch die letzten Eventual-Risiken im Zeitablauf für vertretbare Kosten settlen zu können...
Deshalb wird mir hier und anderswo auch zu stark auf alte Performance-Kennzahlen geguckt. Nur SW wird wissen, wie wettbewerbsfähig eine frei von Sondereffekten (und da meine ich nicht nur die, die offen benamst wurden) gerechnete Kostenbasis jetzt schon ist. Immerhin produzieren sie auf weitestgehend abgeschriebenen Anlagen und und und...
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