1. selbstfahrende Autos doch - komplett selbstfahrende Autos gibt es jetzt bereits. Googeln Sie einfach mal nach Waymo. Ich gebe natürlich zu, daß das Gebiet wo die rumfahren dafür prädestiniert ist. Aber zumindest dort geht es schon. Und wenn man nicht anfängt wird es halt auch nie etwas.
2. Batterien naja, wenn es keine Verbrenner mehr gibt, also keine Motoren, Turbos, Abgasnachbehandlung - was bleibt denn dann noch? Einen E-Motor kann ja wohl jeder wickeln. Das teuerste daran sind Batterien, das wird die nächsten Jahre auch noch so bleiben. Wenn BMW daran nichts verdienen will ....
3. KI monetarisieren genau das ist doch das Problem, BMW hat offenbar keine Visionen. Die denken wir vor hundert Jahren. Fakt ist, daß es viel zu viele Autos gibt. Die meisten stehen zu 95 % am Tag sinnlos rum, benötigen Parkraum den man anderweitig viel besser nutzen könnte. Das ist letzten Endes eine sinnlose Verschwendung von Resourcen. Ziel sollte es sein, mit viel weniger Autos die Menschen billiger zur Arbeit, Freizeit zu bringen. Wenn ein selbstfahrendes Auto z.B. die Leute selbständig von Daheim abholt, auf die Arbeit bringt und abends wieder zurück, könnte man mit einem Auto bestimmt 4 oder 5 Menscen damit versorgen. Wenn das jetzt noch billiger wäre als sich selber ein Auto zu halten, gibt es meiner Ansicht nach genügend Leute die das mitmachen. Ich rechne mal nur die Fixkosten, Betriebskosten wie Sprit fallen ja bei beiden Varianten an. Steuer, Versicherung, Kosten für die Miete einer Garage und vor allen Dingen die Anschaffungskosten betragen selbst bei einem Mittelklassewagen locker 5000 € im Jahr. Und dann muss man sich auch noch selber bum Werkstatttermine, Reifenwechsel, Reparaturen kümmern. Wenn man auf die oben beschriebene Art nur 5 Menschen findet, die sich ein selbstahrendes Auto teilen und jeder z.B. nur 3000 € bezahlt, macht auch der Anbieter ein sehr gutes Geschäft. Ich sehe es realistisch: wenn man sich einschränken soll machen die wenigsten mit. Aber wenn man bei gleicher Leistung weniger bezahlen muss, gibt es viele die mitmachen würden. Ein Auto ist schon lange kein Statussymbol mehr wie vor 20 oder 30 Jahren.
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