Ja "können" - genau darum ging es die ganze Zeit und du hast es nciht bemerkt? Es ging immer nur darum ob das Gericht entscheidet ob Städte Fahrverbote verhängen können so sie das möchten. Meine Güte.........
Die Wirtschaft vor Ort? Informiere dich erst mal bevor du Mist schreibst! Die Städte dürfen entscheiden, nicht die Wirtschaft. Wie klar soll den die Aussage deiner Meinung nach sein?
In 70 oder auch 120 Städten ist 2017 der Jahresmittelwert überschritten worden. Das sind 3,5 oder utner 6 % aller Städte in Deutschland. Daraus einen bundesweiten Hype zu inszenieren wird der Sachlage nicht gerecht.
Die 70 oder 120 Städte müssen für ihren Verkehrsraum Veränderungen durchführen. Macht man Fahrverbote in einem bestimmten Straßenabschnitt, fahren die Autos vllt. dann nur andere Wege und die Grenzwertüberschreitung verlagern sich nur und die Staulage wird schlimmer, weil man dann durch Wohnstraßen fährt und die Hauptverkehrsstraßen mit Fahrverbot sind leer.
Ein NOx-Kat ändert nichts an der Feinstaubproblematik, die aber auch gleichzeitig in vielen Städten problematisch ist. Diese 70 oder 120 von 2.060 Städten müssen also grundsätzlich ihre Verkehrsstruktur überarbeiten. D.h. weniger motorisierter Individualverkehr und dafür mehr Carsharing, mehr öffentlicher Nahverkehr und mehr CO2-freie Bewegungsarten wie elektrisch unterstütztes Radfahren - ggf. auch zweispurig für Leute die nicht mehr so gut auf einem einspurigen Fahrrad unterwegs sein können.
von Bürgermeister dieses Kannverbot dann auch tatsächlich umsetzt ist bestimmt sehr förderlich bei einer politischen Wiederwahl. Vielleicht in Stuttgart bei den Grünen,o.k.
Da braucht nichts "Klick" machen! Mist bleibt Mist. Stuttgart war eine der Städte die das Fahrverbot vorangetrieben hat. Da ist bekanntlich Porsche und auch andere Deutsche Autobauer vertreten.
D2Chris
: Jetzt ist die Frage wie die Autobauer reagieren.
Softwareupdates sind bisher unzureichend. Fahrverbote werden kommen. Wenn man nicht riskieren möchte das die Diesels sich nicht mehr verkaufen lassen und die Gebrauchten Diesels nochmals massiv an Wert verlieren werden und somit vor den Autohäusern Staub ansetzten muss reagiert werden. Auf kurz oder lang wird nur die Hardware Nachrüstung bleiben.
Berlin soll sich jetzt innerhalb von zehn Jahren zur Fahrradstadt wandeln – aus Sicht der Initiative der entscheidenden Grundstein auch für den Klimaschutz und gegen Fahrverbote.
Ein Risiko besteht für die Autohersteller ja auch dadurch, das ihr stationäres Vertriebsnetz arg leiden könnte. Denn gerade unter den Dieselfahrzeugen dürfte ein Großteil der Fahrzeuge geleast sein. Das Problem kumuliert sich also immer mehr bei den Autohäusern, die die angenommenen Restwerte nach Leasingende nicht mehr realisieren können. Wenn dann dadurch Autohäuser pleite gehen, können die auch keine Neuwagen mehr verkaufen und gute Mitarbeiter verlassen vllt. das Autohaus und stehen zukünftig dann nicht mehr für den Fachservice an den Autos des Herstellers zur Verfügung. Man müsste dann am Standort neue Firmen ohne Leasinglasten gründen. Alles Sand im Verkaufsgetriebe.