Batterien wären in vielen Fällen sinnvoller als Wasserstoff für die Speicherung von überschüssiger Energie aus Atomkraftwerken. Hier sind einige zentrale Argumente:
Vorteile von Batterien gegenüber Wasserstoff
Höhere Effizienz
Batterien haben einen Gesamtwirkungsgrad von 80-90% (inkl. Lade- und Entladeverluste). Wasserstoff hat hingegen einen Wirkungsgrad von nur 25-40%, da die Umwandlung von Strom in Wasserstoff (Elektrolyse), die Speicherung und die Rückverstromung sehr verlustreich sind.
Direkte Nutzung
Batterien können Strom direkt speichern und abgeben, während Wasserstoff erst wieder in Strom oder Wärme umgewandelt werden muss.
Weniger Infrastruktur nötig
Wasserstoff benötigt eine teure Infrastruktur: Hochdrucktanks, Pipelines oder kryogene Tanks für die Speicherung und den Transport. Batterien können einfach ins bestehende Netz integriert werden.
Flexibilität und Skalierbarkeit
Batterien lassen sich flexibel in unterschiedlichen Größen skalieren, von Heim-Speichern bis zu großflächigen Netzspeichern. Wasserstoff eignet sich besser für Langzeitspeicherung, ist aber weniger flexibel für kurzfristige Netzstabilisierung. Wann wäre Wasserstoff sinnvoller? Langfristige Speicherung: Batterien eignen sich hervorragend für kurzfristige Speicherlösungen (Stunden bis wenige Tage), aber für saisonale Speicherung (z.B. Sommerüberschuss für Winter) ist Wasserstoff im Vorteil. Industrieanwendungen: Viele Schwerindustrien (z. B. Stahlproduktion) benötigen Wasserstoff direkt als Reduktionsmittel. Transport auf große Distanzen: Während Batterien für stationäre Speicher gut geeignet sind, kann Wasserstoff einfacher über weite Strecken transportiert werden. Fazit
Batterien wären für kurzfristige Speicherung und Netzstabilisierung deutlich sinnvoller als Wasserstoff. Wasserstoff kann eine Rolle bei Langzeitspeicherung und industriellen Anwendungen spielen, aber für den direkten Ausgleich von Schwankungen im Stromnetz sind Batterien die bessere Wahl. Laut ChatGTP und gesundem Menschenverstand
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