…wurden gestern geliefert. Legal sind derzeit zwei Module bzw. 600Wp. Ab Jahreswechsel 800W. Da das schon beschlossen ist, schließe ich an jedes Modul einen 350W Wechselrichter an (die sollen morgen geliefert werden). Bei einem Balkonkraftwerk wird für gewöhnlich nichts gespeichert, sondern direkt verbraucht und der Rest verschenkt (man könnte das auch verkaufen, aber das lohnt den Aufwand nicht).
Man kann in D. davon ausgehen, dass man jährlich so in etwa den Betrag der installierten Wp-Leistung in kw erntet, also erwarte ich pro Modul ca. 385 kw/a. Davon werden voraussichtlich knapp 250 kw selbst verbraucht, 135 kw verschenkt. Bei meinem Stromtarif macht das dann etwa 85 EUR jährliche Ersparnis aus. Bei etwa 350 EUR Kosten (200 das Modul, 100 der Wechselricher, 50 Kabel und Befestigungsmaterial, ich montiere selber: ist einfach). Ich betreibe dann zwei Panele: ein MB und bereits seit drei Jahren ein AE-Solar-Modul mit 320Wp (das war mit 420 EUR etwas teurer und bringt pro Jahr aber tatsächlich gut 300kw, heute mit der top-Sonne bei knapp 13h Tageslänge z.b. 1,4 kw), die anderen Module sind für die Nachbarn und Familie.
Diebstahlschutz auf der Terrasse: die Dinger sind unhandlich und schwer, kommt ein wenig auf die Wohngegend an, bei mir ist’s recht friedlich und Sackgassenlage, da würde ich die auch auf der Terrasse aufstellen, aber z.B. bei den Schwiegereltern (Straße in unmittelbarer Nähe zu einer Autobahnauffahrt), ließe ich das lieber…
Davon ab: so langsam könnte der Kurs mal wieder in die andere Richtung gehen, ich habe schon ein wenig Sorge, dass ich mir hier die dritte blutige „Solarnase“ hole (noch geht‘s: gemittelter EK 0,28 EUR)…
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