hallo,
genau die Stellungnahme habe ich von hbp erwartet.
die derzeitige Situation am kalimarkt rechtfertigt keine Investitionen in diesen Sektor. dass sich das Oligopol wehrt, zeigte ja deutlich die Erklärung von uralkali.
schlechtreden, oder von fehlivestitionen sprechen, geht auch nicht, man möchte ja schließlich ein "rentables" halbfertiges unternehmen wieder veräussern (müssen?). um den gegenwärtigen fehlgriff abzumindern spricht man nun von Partnerschaften. das halte ich wirklich für einen schlechten scherz. der weltgrösste minenkonzern benötigt Partner?
nie und nimmer wird eine Partnerschaft angestrebt. entweder man wird , oder hat zumindest die Chance Weltmarktführer zu werden, oder man verläßt den Sektor. scheinbar ist man sich bei bhp noch nicht ganz schlüssig, welchen weg man wählen soll
-veräusserung? würde man zumindest zum derzeitigem Zeitpunkt kaum einen nennenswerten beitrag seiner bisherigen Investitionskosten erlösen
-angestrebte weltmarktführerschaft? wäre derzeit nicht der schlechteste Zeitpunkt! mosaic hat, wie schon von mir geschrieben eine offnene flanke und PCs wäre um einiges günstiger, wie beim letzten an Politikern gescheiter übernahme. ob sich die canadischen Behörden nochmals so vehemennt gegen eine übernahme stellen würden, wage zu bvezweifeln. auch ein Interesse an k+s ist in betracht zu ziehen, halte ich aber pers. nicht für das erste ansinnen von bhp.
aber dass der erwartete förderungsbeginn doch um deutliche 5 jahre nach hinten verlagert wurde, kommt eigentlich schon in die nähe eines entgültigen scheiterns.
noch schwerer dürften es die vielen explorergesellschaften haben ihre vorhaben einer förderung zu verwirklichen. in der derzeitgen lage, dürften keine neuen Förderkapazitäten auf den markt kommen.
die aussagen von uralkali zeigen deutlich Wirkung!
vllt. sollten die experten vom aktionär einmal in diese Richtung denken, anstatt ihre ständigen billigen parolen, nun auch noch mit nicht korrekt interpretierten aussagen bzgl. fallender preise kostenlos der ahnungslosen Fachwelt zur verfügung zu stellen:) es gibt keine bisher realisierten preisreduzierungen. der markt ist verunsichert und hält sich mit Bestellungen zurück. dass aufgrund der unklaren Marktlage eine Käufer(Indien) einen rabatt von 12% fordert, ist legitim und auch betriebswirtschaftlich nachvollziehbar.
solange kein Verkäufer der forderung (in welcher höhe) auch immer nachkommt, gibt es auch keine preisfestsetzung. zudem wurden die doch erheblichen angekündigten produktionsdrosselungen von einem grossteil der Marktführer(ausser K+S) nicht revidiert und werden nicht für weiteren lageraufbau -und somit erneutem Preisdruck sorgen.
und außerdem aus einer forderung von 12% bleiben dann real meist wesentlich weniger nachlass übrig. einigen wir uns einmal auf die mitte, 6%, damit könnte auch k+s noch ordentlich leben.:)
wie immer meine pers. Einschätzung
glück auf! umbrellagirl
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