hallo,
wen es zu (lang)weilig wird, bitte gleich wegdrücken! gefunden in der ma-zeitung k+s.
ganz so wehr- und mittellos steht "unser" unternehmen nun auch nicht da. solche errkenntnisse machen in dieser schweren zeit schon mut und sind für mich ein zuverlässigerer Garant für steigende kurse als die stetige vage Hoffnung: gibt es nun eine squeeze, oder nicht:)
glück auf! umbrellagirl
Dank der Entwicklung des ESTAVerfahrens ist K+S der einzige Kali-Produzent weltweit, der die verschiedenen Komponenten aus dem Rohsalz aussortieren kann, ohne dass dabei Abwässer entstehen“, sagt Mario Hofmann, stellvertretender Betriebsleiter im Werk Hattorf für den Bereich Magnesiumprodukte. Der Begri" ESTA leitet sich vom Wort Elektrostatik ab. Jenem Prinzip, das dem Verfahren zugrunde liegt. Hierbei wird das millimeterfein gemahlene Rohsalz elektrisch aufgeladen. Der Trick dabei: Das Steinsalz erhält eine andere Ladung als beispielsweise Kali oder Kieserit. In einer Art Röhre, dem sogenannten Freifallscheider, be!nden sich ein Plusund ein Minuspol. Und da sich Gegensätze bekanntlich anziehen, landen die negativ geladenen Salzkomponenten beim Pluspol und die positiv geladenen beim Minus pol. Während andere Trennverfahren wie das Flotations- oder das Heißlöseverfahren salziges Abwasser produzieren, läuft das ESTA-Verfahren auf trockener Basis ab. Hinzu kommt ein !. AUFMAHLEN Im ersten Schritt wird das Rohsalz auf eine Größe von #,$ mm bis $ mm zerkleinert. ". FLIESSBETT Hier werden die verschiedenen Rohsalzkom - ponenten elektrisch aufgeladen, wobei die je weiligen Mineralien unterschiedliche La - dun gen erhalten. Dazu braucht es ein Konditionie rungsmittel, stetige Luftzufuhr sowie Wärme und de!nierte Luftfeuchte im Inneren des Fließbetts. Das Steinsalz wird positiv, und die Kali- und Kieseritkomponenten werden negativ aufgeladen. In Hattorf !ndet das ESTA-Verfahren in der großen Produktionshalle statt. weiterer Vorteil: Das ESTA-Verfahren verbraucht deutlich weniger Energie. „Das spart nicht nur Kosten, sondern schont die Umwelt auch auf diese Weise“, sagt Roland Keidel, Leiter Produktion über Tage am Standort Hattorf. Kein Wunder, dass nicht nur Mineralien, sondern auch die Konkurrenz das Verfahren anziehend !nden und viel dafür geben würden, die genaue Funktionsweise zu erfahren. „Die bleibt aber Betriebsgeheimnis bei K+S, schließlich sichert sie uns einen enormen Wettbewerbsvorteil“, so Keidel. Aufgrund der vielen Vorteile wird das ESTA-Verfahren so häu!g wie möglich angewendet. Die Werke Neuhof, Sigmundshall, Wintershall und Hattorf nutzen die elektrostatische Kieserit Kali Steinsalz Rohsalz Konditionierungsmittel Luftzufuhr, Wärme und de!nierte Luftfeuchte » Allen anderen Wettbewerbern ist es bislang nicht gelungen, die ESTA auf Basis eigener Entwicklung einzusetzen. « Mario Hofmann
glück auf! umbrellagirl
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