Der Restwert eines KO`s von 0,1cent wird auf dasDepotverrechnungskonto überwiesen und der Verlust z.B. von 0,33 cent(- den 0,1cent) als Verlust in der Bilanz "gutgeschrieben". Bei einem im + befindlichen Konto wird dann meist die dann zuvielgezahlte Kapitalertragssteuer auf das Verrechnungskonto überwiesen.
Ja KO`s sind über längere Zeit, wenn nie der KO erreicht wird besser im Werterhalt, da Sie direkt den Basiswert nachbilden. Aber bei Metall ist oft eine Gemeinheit der Banken zu vermuten, die bei großen Mengen an verkauften KO´s den Kurs auch nur kurz über den KO bringen. Natürlich nur eben die sehr knappen KO´s sind da im Rahmen der Möglichkeiten der Kursbeeinflußung betroffen. Bei Gas ist ja "nur" ein Hebel von 23 bei Call und 5 bei Put maximal im Angebot. Auch auf den Abstand kommt es an, je näher desto höher der Hebel und umso größer der % Verlust aber auch der Gewinn. Nach einem großen Rutsch sind da KO´s oft bei Rebound viel besser, wegen des höheren Hebels, wenn es keine "Falle" war und es weiter rutscht.
Bei OS ist ja immer der Spread in EUR gleich zwischen 1 und 2cent, deshalb sollte man in etwa Scheine um 10 cent bei nächster Erhohlung verkaufen, wenn es vorraussichtlich in die "falsche" Richtung geht. Darunter sind die Rollverluste hier warscheinlich höher als der eventuelle größere Anstieg im Seitwärtstrend. Wer nicht so hohe Hebel will kann auch schon ab z.B.33cent verkaufen. OS geben in Ihrem Wert das "Vertrauen " der Käufer auf die Gewinne am Bewertungstag wieder. Ein Seitwärtstrend ist da nicht sehr vertrauensausstrahlend.
OS sind im Wochenhorizont oder kürzer aber ebensogut wie KO`s. Und es gibt noch Zeit auf einen Rebound zu warten. Ohne KO-Streß nmM
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