http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke/33676/Foto Das Institut für Mikrotechnik der Uni Neuenburg von Professor Shah gehört zur Weltspitze in der Entwicklung von Dünnfilm-Solarzellen. Christoph Hollenstein vom Forschungszentrum Plasmaphysik der ETH-Lausanne ist die erste Adresse für Plasmatechnologie. Führend im Bau von Plasma-Reaktoren - für die Beschichtung von Displays für Flachbildschirme mittels Dünnfilmtechnik - ist die Firma "Unaxis Balzers". Im Versuchslabor in Neuenburg wird die Dünnschichtsolarzelle im Plasma-Forschungsreaktor optimiert. Ihre auf Glas aufgedampfte Siliziumschicht ist 300 mal dünner als bei einer kristallinen Silizium-Solarzelle.....
http://www.ag-solar.de/projekte/berichte/26114504.pdfNachwuchsforschergruppe „Nanotechnologie für Photovoltaik“Mit einem industriellen Partner (Shell Solar GmbH Deutschland)
Das Gesamtprojekt zielt darauf, die vorhandenen Aktivitäten und spezifischen Erfahrungen für die Photovoltaik umzusetzen und dabei ganz neue Ideen für Solarzellenkonzepte zu
entwickeln und voranzubringen.
von WO:Empedocles selbst leitet bei Nanosys eine Initiative zur Vermarktung effizienter und extrem billiger " Nanosolarzellen" . Um das Baumaterial für die Zellen herzustellen, mischt man elektrisch leitfähige Kunststoffe mit anorganischen Halbleiterkristallen von 10 bis 60 Nanometern Größe. (Ein Nanometer entspricht einem Millionstel Millimeter, ist also kaum größer als der Durchmesser eines Atoms.) Die Materialien wandeln Sonnenenergie ungefähr so effizient in Strom wie heutige Solarzellen aus Silizium, ihre Herstellung kostet aber nur rund ein Zehntel so viel. In Dachziegel oder Außenanstriche eingebaut, sollen die neuartigen Solarzellen Bürogebäude und Wohnhäuser mit elektrischem Strom versorgen. Um die Zellen zu produzieren, hat sich Nanosys mit dem japanischen Baustoffhersteller Matsushita Electric Works zusammengeschlossen. Spätestens Ende 2006 werden Dachziegel mit Nanosolarzellen auf dem Markt sein, prophezeit Empedocles.
Neben Nanosys bemühen sich noch viele andere Unternehmen, das erste ernst zu nehmende Nanotech-Produkt in den Handel zu bringen. Vor zwei Jahren gründete der Ingenieur Colin Bulthaup im kalifornischen Sunnyvale die Firma Kovio. Seine Idee: druckbare Elektronik herzustellen. Das entsprechende Fabrikationsverfahren hatte er als Student am Massachusetts Institute of Technology entwickelt. Es beruht auf einer Spezialtinte aus winzigen Metall- oder Halbleiterpartikeln, die in einer Lösung schwimmen und mit einer Schicht organischer Moleküle überzogen sind. Die Tinte wird auf ein Plastiksubstrat gedruckt und anschließend erhitzt. Dabei verdunstet die Flüssigkeit, während die Nanopartikel so zu Mustern verschmelzen, dass sie integrierte Schaltkreise bilden. Jede Schicht der neuen Chip-Sorte lässt sich in einem einzigen Arbeitsschritt auftragen, ohne dass man auf komplizierte Lithografietechniken zurückgreifen müsste. Zeitaufwand und Kosten der Herstellung werden daher wesentlich geringer sein als bei der Produktion konventioneller Siliziumchips. " Wir haben nicht vor, uns mit Intel zu messen, aber wir wollen so nahe an die Konkurrenz herankommen wie möglich" , sagt Bulthaup.
Link zu Nanosolar bei WO:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/...serid=321819&offset=&