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neuester Beitrag: 04.04.06 22:01
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eröffnet am: | 30.12.05 13:39 von: | Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 65 |
neuester Beitrag: | 04.04.06 22:01 von: | Katjuscha | Leser gesamt: | 19505 |
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Bis dann!
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"Also nix für Feiglinge, aber ich meine das solche Nischen in der Umwelttechnologie sehr interessant sind, und daher eine spekulative Beimischung Sinn macht."
Dennoch hat man sich bei Progeo auch schon ver"spekuliert", zumindest einmal, was die zeitliche Entwicklung des Geschäftes betrifft.
"PROGEO befindet sich insgesamt auf einem guten Weg, auch wenn die für
Deutschland erwartete Dynamik im Zusammenhang mit der Schließung der Deponien
sich bisher noch nicht eingestellt hat und damit sowohl der Auftragseingang
als auch die Betriebsleistung deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben
ist", so Andreas Rödel, Vorstand der PROGEO AG, bei der Vorstellung der
Zahlen. "Wir müssen erkennen, dass trotz der gesetzlichen Verpflichtung die
Schließung und Abdichtung der Deponien nur langsam in Gang kommt, weil bei
fast allen Projekten der Prozess von der Planfeststellung über die
Ausschreibung und Vergabe bis hin zum Beginn der Bauarbeiten deutlich länger
dauert, als es von den Beteiligten geplant und vor allem kommuniziert wird.
Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Projekte in jedem Fall
realisiert werden müssen. Tatsächlich sieht es danach aus, dass 2006 vermehrt
Projekte auch in die Realisierung kommen."
Fazit:
Eine von vielen Werten, die eine interesante Story haben. Ob, wann und vor allem wie profitabel sich Progeo entwickelt, steht nach meiner Meinung (noch) zu 50% in den Sternen. Der Hebel allerdings, sollte es dann tatsächlich zu den erwartetetn Umsätzen kommen, wäre enorm. Mein Vorschlag: Den Einstieg solange abwarten, bis zumindest der Auftragseingang signifikant zunimmt !
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Klar ist Progeo ne Wette auf das Geschäftsmodell bzw. die Produkte, wie ich ja auch geschrieben habe. Die Frage ist, ob man noch günstig reinkommt, wenn die ersten 2 Großaufträge vermeldet werden. Da muss man die Aktie schon ständig auf StrongWatch haben, und das haben wohl die wenigsten Anleger. Gerade weil Progeo ja erst Umsätze von 2 Mio fährt, sind Großaufträge mit Umsatzgrößen von fast 1 Mio € dermaßen wichtig, dass so eine Meldung sofort einen Kursaufschlag von 30% an einem Tag zur Folge haben könnte, was wir 2004-2005 zwei Mal gesehen haben.
Im Übrigen finde ich auch ein aktuelles KGV05 von knapp 40-50 nicht zu teuer. Ganz abgesehen von den beschriebenen Effekten, wodurch das KGV sehr schnell einstellig werden dürfte. Und wenns Leute gibt, die auf Combots (noch ohne richtiges Geschäftsmodell aber mit viel Cash) oder auf QSC (gut positioniert, aber mit sehr hoher Bewertung ohne Gewinne) spekulieren, dann ist Progeo schon lange ne Spekulation wert.
Wenns schief geht, geht die Aktie wieder runter auf 1,4-1,6 €. Das kann ich verkraften, weil sie gleichzeitig Potenzial auf zweistellige Kurse hat und ich ja bei 1,6 eingestiegen bin (Teilverkauf bei 3,3. Nachkauf geplant wenns nochmal auf 2,0 gehen sollte). Ist für mich eh ne richtige Langfristanlage und dazu auch noch ein Stück Lokalpatriotismus, auch wenn Letzteres an der Börse kein Kaufgrund sein sollte. Kann jedenfalls durchaus sein, dass ich auch 2009 noch Progeo-Aktionär bin.
Grüße
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Trotzdem ein Hammer-Tag.
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12:16 03.02.06
Published: 12:15 03.02.2006 GMT+1 /HUGIN /Source: PROGEO Holding AG /GER: POO /ISIN: DE0006926504
PROGEO-Informationssysteme zur Erkennung von Bauwerksschäden im Fokus des Interesses
Großbeeren, 03.02.2006. PROGEO, führender Anbieter von Bauwerksinformationssystemen zur Früherkennung von Bauwerksschäden, kann nach den tragischen Unglücksfällen von Bad Reichenhall und Kattowitz ein deutlich gestiegenes Interesse an seiner SMARTEX-Technologie zur Früherkennung und Ortung von Flachdachschäden vermelden. Hintergrund ist, dass durch den Einsatz der SMARTEX-Systeme der Eintritt und die Anreicherung von Feuchtigkeit und Nässe in der Baukonstruktion frühzeitig, praktisch im Augenblick des Schadenseintritts, erkannt werden kann, so dass feuchtebedingte, schleichende Schäden an der Baukonstruktion, die im schlimmsten Fall zu einem Versagen der Konstruktion führen können, sicher vermieden werden.
"Es geht bei Flachdächern eben nicht nur um das leidige Thema Leckagen", so PROGEO-Vorstand Andreas Rödel. "Feuchtigkeit in der Baukonstruktion aufgrund von Abdichtungsschäden oder wegen einer fehlerhaften Bauphysik ist ein echtes Sicherheitsrisiko, denn vielfach ist gar nicht bekannt, dass ein Schaden vorliegt, da die eingesetzten Dämm- und Baustoffe ein erhebliches Wasserspeichervermögen aufweisen, das erst überschritten werden muss, bevor der Schaden überhaupt wahrnehmbar ist. Bis dahin kann die Konstruktion bereits nachhaltig geschädigt sein, im schlimmsten Fall so weit, dass die Standsicherheit nicht mehr gegeben ist. Dabei ist das Problem nicht neu. So enthält der Bauschadensbericht des Bundesbauministeriums bereits im Jahr 1996 den Appell an die Baupolitik, einfache diagnostische Systeme zur Früherkennung von Bauwerksschäden über die Bauordnungen festzuschreiben. Diese Sicherheitslücke schließen wir mit unseren SMARTEX-Systemen. Diese überwachen - bei nur geringen Kosten - die feuchtekritischen Bereiche der Konstruktion vollflächig und permanent. Es wäre zu wünschen, wenn im Rahmen des von der Politik geplanten Gebäudepasses auch eine Nachweispflicht über die Dichtheit des Daches mit verankert werden würde.
Darüber hinaus ist die SMARTEX-Technologie die zeitgemäße Lösung, um Bauwerksabdichtungen planmäßig zu nutzen und instand zu halten. Ich bin daher davon überzeugt, dass verantwortungsbewusste und trotzdem kostenbewusste Bauherren zukünftig verstärkt auf unsere Technologie zurückgreifen werden, wenn Flachdächer gebaut oder saniert werden", so Rödel weiter.
In Folge der mit der aktuellen Entwicklung verbundenen Absatzerwartungen stieg der Kurs der PROGEO Aktie bei starken Umsätzen innerhalb dieser Woche von 2,70 EUR auf ca. 4,00 EUR.
PROGEO (WKN 692650) entwickelt und vermarktet innovative Informationssysteme für die messtechnische Überwachung von Bauwerken zur Früherkennung und präzisen Ortung von Leckagen an Bauwerksabdichtungen. PROGEO wird im Freiverkehr in Frankfurt, Berlin-Bremen, Stuttgart und München gehandelt.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG
Frau Ute Nietz
Hauptstraße 2
14979 Großbeeren
Tel.: +49-33701-22-0
Fax: +49-33701-22-160
email: nietz@progeo.com
www.progeo.com
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Jena, 8. Februar 2006 - Im Zusammenhang mit dem geplanten strategischen Wachstum des Unternehmens insbesondere im Bereich "bio solutions" sowie den Investitionen in Japan, dem weltweit drittgrößten Markt für Produkte aus dem Bereich "analytical solutions", gab die Analytik Jena AG die Durchführung einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Wahrung des Bezugsrechts der Aktionäre bekannt.
Im Rahmen des Bezugsangebotes wird das Unternehmen in der Zeit vom 15. Februar 2006 bis zum 1. März 2006 im Wege des mittelbaren Bezugsrechts allen Analytik-Jena-Aktionären die Zeichnung einer neuen Analytik-Jena-Inhaberstammaktie für je vier alte Analytik-Jena-Inhaberstammaktien anbieten. Hierzu wird die Analytik Jena AG bis zu 962.501 neue Inhaberstammaktien aus genehmigtem Kapital ausgeben. Die Bankhaus Neelmeyer AG, Bremen wird die Kapitalerhöhung unter Berücksichtigung marktüblicher Bedingungen begleiten.
Der Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft hat den Ausgabepreis für die neuen Aktien, die den Aktionären im Rahmen der am 20. März 2003 durch die ordentliche Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerhöhung zum Bezug angeboten werden sollen, auf 5,50 EUR festgelegt.
Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen und im Umlauf befindlichen Analytik-Jena-Inhaberstammaktien von derzeit 3.849.999 um 25 Prozent auf 4.812.500 erhöhen. Die Aktionäre werden in Kürze über die Einzelheiten des Bezugsangebots informiert.
Für die Bezugsrechte auf die neuen Aktien ist kein Bezugsrechtshandel vorgesehen. Die Lieferung der Aktien soll etwa Anfang April erfolgen, nachdem die Kapitalerhöhung in das Handelsregister eingetragen wurde. Eine Handelbarkeit der ausgegebenen Aktien wird abhängig von der Einreichung des Börsenzulassungsprospekts bei der BAFin sowie der Zulassung der neuen Aktien am geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse frühestens für September 2006 erwartet. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2005/2006 voll gewinnberechtigt.
DGAP 08.02.2006 -------------------------------------------------- ---
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Also grundsätzlich bin ich vom Wachstumspotenzial des Unternehmens überzeugt. Andererseits tue ich mich immer schwer mit Kapitalerhöhungen. Die 25% müssen natürlich durch Gewinnsteigerungen ausgeglichen werden.
Die Zahlen zum 1.Quartal sollen ja nächste Woche kommen. Hoffentlich schönt AJA nicht diese Zahlen, um mehr Leute für die KE zu gewinnen. Die Zahlen werd ich mir auf alle Fälle genau anschauen. Außerdem kann ich nur hoffen, dass AJA noch genauer dazu Stellung nehmen wird, wie man diese 25% Verwässerung ausgleichen will. Es muss vor allem endlich etwas auf der Kostenseite getan werden.
Werde aber höchstwahrscheinlich das bezugsrecht wahrnehmen. Das Potenzial für die Aktie ist mittelfristig einfach zu groß.
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Derzeit hat AJA ein KUV von 0,3. das würde sich dann im nächsten jahr durch die KE zum September bei gleichbleibendem Umsatz auf 0,37 erhöhen. Macht den Kohl auch nicht fett, und ich gehe ja sowieso von 20% Umsatzwachstum aus. Von daher bleibt AJA klar unterbewertet, nur das man jetzt noch Japan erschließen will, um so für weiteres Wachstum zu sorgen.
Wenn AJA die Kostenseite endlich in den Griff bekommt, und das Instrumentengeschäft wirklich mittelfristig das Projektgeschäft einholt, dann sehen wir in 2 Jahren ganz andere Kurse. Dementsprechend kann ich die heutigen Käufer schon verstehen. Die wollen halt das Bezugsrecht im September zu 5,50 auch nutzen können.
Man rechne sich mal nur ein branchenübliches KUV für AJA aus, und zwar auf Basis der von mir mindestens erwarteten 100 Mio € Umsatz im übernächsten Geschäftsjahr. Auch bei 4,8 Mio Aktien macht das einen Aktienkurs von 22 €. Aber okay, das ist Zukunftsmusik. Erst muss AJA seine Hausaufgaben machen.
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Nachdem die Fudamentals und der Newsflow schon seid längerem positiv sind, scheint sich nun auch charttechnisch etwas zu tun. Bestätigt sich der Ausbruch, wird es weiter hoch gehen. Die Kap.-erhöhung, sonst ja eher etwas abschreckend, könnte dieses Jahr noch das Sahnehäubchen werden. Denn selbst bei € 5,50 wären meine neuen Stücke schon 30% im Plus. Da wir uns aber eher auf Kurse zwischen € 7-9 einstellen können, schlummert hier der nächste steuerfreie 100%-er :-).
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Boardmail an "n1608" |
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Guido
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besten gruß
derhexer
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Da Analytik Jena letztes Jahr nur ein ausgeglichenes Ergebnis abgeliefert hat, hat man der Aktie nur ein KUV von 0,3-0,4 zugesprochen. Die Margen waren bisher auch alles andere als gut. Man hat aber mit der Restrukturierung begonnnen, und will in Zukunft vor allem im margenstarken Instrumentengeschäft wachsen. Wenn man das schafft, und das Projektgeschäft (mit sehr guter Auftragslage) im 2.halbjahr wieder anzieht, liegt das KUV für dieses Jahr bei 0,30. Bei einer 25%igen Verwässerung also immernoch bei 0,375, was in dieser Branche enorm günstig (Siehe Cybio oder Stratec). Selbst wenn man das margenschwache projektgeschäft mit Null bewerten würde, und nur das Instrumentengeschäft betrachtet, ist Analytik Jena noch unterbewertet.
Das Bezugsrecht zu 5,5 € (liegt ja sogar unter Buchwert) nehmen daher einige Anleger zum Anlass, um schnell noch vor der Frist einzusteigen, denn unter 5,5 € wäre die Aktie ihrer Meinung nach mittelfristig stark unterbewertet. Dazu kommt dass die neuen Aktien wohl erstm im September zugelassen werden, also das Ergebnis dieses geschäftsjahres noch gar nicht verwässern, und im nächsten Geschäftsjahr 2006/07 erwartet man dann weiteres Wachstum, für das ja das Geld aus der KE verwendet werden soll.
Fazit: Sollte Analytik Jena noch etwas an der Kostenstruktur arbeiten und sich die Auftragslage im Instrumentengeschäft verbessern, ist es egal, ob das KUV 0,30 oder 0,375 beträgt. Beides ist äußerst günstig. Auch wenn man es bei den Ergebnissen der letzten 2-3 Jahre schwer glauben kann, aber ein Ergebnis pro Aktie von 0,8 € im nächsten Geschäftsjahr 2006/07 ist nicht unrealistisch. Dafür bräuchte man eine Ebit-Marge im Gesamtkonzern von etwa 6% bei 90-100 Mio € Umsatz.
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16.02.06 08:29
Die Analytik Jena AG, ein Anbieter moderner Analysemesstechnik, ist mit einem deutlichen Gewinnwachstum in das neue Jahr gestartet. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Jena mitteilte, ging der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 auf 15,787 Millionen Euro (Vj. 18,841 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 86 Prozent auf 1,158 Millionen Euro (Vj. 0,623 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 7,3 % (Vj. 3,3 %). Insgesamt stieg der Quartalsüberschuss des Konzerns mit 0,550 Millionen Euro (Vj. 0,215 Millionen Euro) auf mehr als das Doppelte an. Der Gewinn je Aktie kletterte von 0,06 Euro auf 0,15 Euro. In den Ergebnissen des ersten Quartals und der aktuellen Auftragsentwicklung sieht der Konzern eine solide Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Das Unternehmen geht für den Jahresverlauf von der Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung aus und verfolgt kontinuierlich seine Wachstumsstrategie, zu deren Umsetzung auch die am 8. Februar bekannt gegebene Kapitalerhöhung beitragen soll.
Quelle: BoerseGo
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Also wer da die Bezugsrechte nicht zeichnet, muss echt verrückt sein.
Jena, 16. Februar 2006 – Die Analytik Jena AG (ISIN DE0005213508) startete erfolgreich in das erste Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 und hat einen Gesamtumsatz von 15,787 Mio. EUR (VJ: 18,841 Mio. EUR) sowie ein operatives Konzernergebnis von 1,158 Mio. EUR (VJ: 0,623 Mio. EUR) erzielt.
Im Segment „Instrumente" verzeichnete der Konzern sein bestes Ergebnis seit dem Börsengang 2000. Mit der seit dem abgelaufenen Geschäftsjahr erkennbaren und anhaltend positiven Entwicklung insbesondere auf den Auslandsmärkten wurde im Instrumentengeschäft eine Umsatzsteigerung von 34,8 % auf nunmehr 9,413 Mio. EUR (VJ: 6,985 Mio. EUR) realisiert. Im Geschäftsbereich project solutions erzielte Analytik Jena im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 6,374 (VJ: 11,856) Mio. EUR einen um 46,2 % geringeren Umsatz. Diese Veränderung resultiert aus dem für das Projektgeschäft typischen Akquisitions- und Realisierungszyklus für langfristige Projekte. Mehr als zwei Drittel der Gesamtumsätze erzielte Analytik Jena auf Auslandsmärkten.
Die Ertragslage des Konzerns konnte im ersten Quartal 2005/2006 deutlich verbessert werden. Die Gesamtbruttomarge stieg in Folge des veränderten Umsatzmixes zu Gunsten des Instrumentengeschäftes um gut zehn Prozentpunkte auf 37,6 % (VJ: 27,5 %) an. Das EBITDA wuchs auf 1,598 Mio. EUR (VJ: 0,996 Mio. EUR) und legte um 60,4 % zu. Das EBIT erhöhte sich um 85,9 % auf 1,158 Mio. EUR. Die EBIT-Marge beträgt 7,3 % (VJ: 3,3 %), im Segment Instrumente sogar mehr als zehn Prozent. Insgesamt stieg der Quartalsüberschuss des Konzerns mit 0,550 Mio. EUR (VJ: 0,215 Mio. EUR) auf mehr als das Doppelte an. Der Gewinn je Aktie kletterte von 0,06 EUR auf 0,15 EUR.
Die liquiden Mittel konnten in den ersten drei Monaten des neu angelaufenen Geschäftsjahres ausgebaut werden und belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 9,431 (per 30.09.05: 5,529) Mio. EUR. Maßgeblich zurückzuführen ist das auf den erfolgreichen Ausbau des operativen Cashflows. Das Eigenkapital des Konzerns beläuft sich aktuell auf 22,601 (per 30.09.05: 21,985) Mio. EUR. Trotz des Anstiegs des Eigenkapitals verringert sich die Eigenkapitalquote auf 38,8 % (per 30.09.05: 44,4 %), bedingt durch den Anstieg der Bilanzsumme von 49,511 Mio. EUR auf 58,312 Mio. EUR.
Die Analytik Jena-Gruppe beschäftigte per Bilanzstichtag 31. Dezember 2005 weltweit 452 Mitarbeiter (VJ: 395 Mitarbeiter).
Im Zusammenhang mit dem geplanten strategischen Wachstum gab Analytik Jena am 8. Februar 2006 die Durchführung einer Kapitalerhöhung bekannt. Die dem Unternehmen mit der Maßnahme zufließenden Mittel sollen insbesondere für den Ausbau der Entwicklungs- und Marketingaktivitäten im Bereich bio solutions sowie für den eigenständigen Markteintritt in Japan Verwendung finden. Die Bezugsfrist der neuen Aktien läuft noch bis zum 1. März 2006.
In den Ergebnissen des ersten Quartals und der aktuellen Auftragsentwicklung sieht der Konzern eine solide Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Das Unternehmen geht für den Jahresverlauf von der Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung aus und verfolgt kontinuierlich seine Wachstumsstrategie, zu deren Umsetzung auch die laufende Kapitalerhöhung beitragen wird.
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Danke Katjuscha für den Tipp !!!
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Boardmail an "Don Rumata" |
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Solltest Dich für meinen Geschmack viel mehr auf diese "kleinen" und überdurchschnittlich wachsenden Werte konzentrieren (IBS, Wire Card, Catalis etc) ... aber das kennst` ja mittlerweile von mir :-))
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Boardmail an "Fundamental" |
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Na ja, bei Catalis, Analytik Jena und Catalis sitzen wir ja bereits in einem Boot. Wir müssen ja nicht immer die gleichen Depots haben. Wir wollen sicher nicht beide der Klon des Anderen sein.
Na denn, Viel Erfolg! Hab übrigens bei WO gerade einen neuen Thread zu Catalis eröffnet. Bist du bei WO eigentlich auch angemeldet?
Grüße
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Boardmail an "Katjuscha" |
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Biotest AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2005: Biotest steigert Umsatz,
verdoppelt Ergebnis und reduziert Finanzverbindlichkeiten
Biotest AG / Vorläufiges Ergebnis
17.02.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2005: Biotest steigert Umsatz, verdoppelt
Ergebnis und reduziert Finanzverbindlichkeiten
Zweistellige Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern - Wachstumsstarkes
Pharmageschäft - Turnaround in der Diagnostik - Aufbau der Biotherapeutika
im Plan
Dreieich, 17. Februar 2006. Deutliches Umsatzplus, überproportionale
Ergebnisverbesserung, Stärkung der Kapitalbasis und drastischer Abbau der
Finanzschulden - das Pharma- und Diagnostik-Unternehmen Biotest hat im
Geschäftsjahr 2005 alle wesentlichen Ziele erreicht. Durch die Investition
in das zukunftsträchtige Geschäftsfeld Biotherapeutika und den
internationalen Vertrieb wurden zugleich die Weichen für weitere
Wertsteigerung gestellt.
Der Konzernumsatz legte nach untestierten Zahlen um 9,1 % auf 237,6 Mio.
Euro zu, das erste Mal seit drei Jahren. Wesentliche Wachstumstreiber waren
das Immunglobulin Intratect(TM), das in Deutschland bereits einen Marktanteil
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
von knapp 20 % erlangt hat, sowie Gerinnungskonzentrate, die vor allem auf
dem russischen Markt hohe Zuwächse erzielten. Dank einer erhöhten Nachfrage
nach Hygienemonitoring-Systemen ist Biotest auch im Diagnostikgeschäft
moderat gewachsen: um 1,6 % auf 77,2 Mio. Euro.
Wesentlich stärker als der Umsatz stiegen die Erträge. Das Ergebnis vor
Steuern und Zinsen (EBIT) nahm um mehr als ein Drittel auf 25,3 Mio. Euro
(Vorjahr 18,6 Mio. Euro) zu. Die Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern
erreichte 10,6 % (Vorjahr 8,5 %) und war damit erstmals seit vielen Jahren
wieder zweistellig.
Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 15,0 Mio. Euro und hat sich damit
gegenüber dem Vorjahr (6,2 Mio. Euro) mehr als verdoppelt. Sowohl im
Geschäftsbereich Pharma als auch in der Diagnostik stieg das
Vorsteuerergebnis deutlich an; dabei landete das Diagnostikgeschäft, das im
Vorjahr noch leicht negativ abgeschlossen hatte, wieder klar in der
Gewinnzone. Der Hauptversammlung am 11. Mai wird eine erhöhte Dividende von
0,12 Euro je Stamm- und 0,18 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen. Aufgrund
der Erhöhung und der Einbeziehung der im Jahr 2005 neu ausgegebenen Aktien
steigt die Ausschüttungssumme um 77 % auf 1,6 Mio. Euro.
Im besonders starken Anstieg des Ergebnisses nach Zinsen machte sich
bereits die nachhaltig verbesserte Finanzsituation des Konzerns bemerkbar.
Das auf - 10,0 Mio. Euro verbesserte Finanzergebnis (Vorjahr - 12,2 Mio. EUR
) ist auch auf die erfolgreichen Kapitalmaßnahmen zurückzuführen, in deren
Zuge sich die Finanzverbindlichkeiten zum 31. Dezember 2005 drastisch auf
88,5 Mio. Euro (Vorjahr 163,7 Mio. Euro) reduzierten. Demgegenüber stieg
das Eigenkapital um 61,0 Mio. Euro auf 169,0 Mio. Euro an, die
Eigenkapitalquote erreichte 48 % nach 30 % im Vorjahr.
"Die Zahlen des Geschäftsjahres 2005 sind eine Bestätigung unserer
Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung", sagte Prof. Dr. Gregor
Schulz, Vorsitzender des Vorstands der Biotest AG. "Wir forcieren die
internationalen Zulassungen von Arzneimitteln und Diagnostiksystemen,
investieren in ein leistungsfähiges Vertriebsnetz und gestalten so unser
Wachstum auf den margenstarken Märkten in Europa und den USA."
Zugleich habe Biotest mit der stark verbesserten Ertrags- und Finanzlage
eine solide Basis für die weitere klinische Entwicklung der Biotherapeutika
geschaffen. Schulz: "In diese Forschungsvorhaben werden wir in den nächsten
Jahren erheblich investieren. Damit wollen wir an dem hochinteressanten und
stark wachsenden Markt teilhaben, den die biotechnologische Therapie von
Rheuma und weiteren Autoimmun- sowie Krebserkrankungen darstellt." So
gelang im Geschäftsjahr 2005 unter anderem die Humanisierung des BT-062 zur
Behandlung des multiplen Myeloms, einer bösartigen Knochenmarkerkrankung.
Außerdem wurde die großtechnische Produktion des BT-061 bei Lonza in
England etabliert.
Auch für das Geschäftsjahr 2006 strebt Biotest eine Umsatzsteigerung im
Bereich von 8 bis 10 % an. Die anlaufende Vermarktung von Intratect(TM) in
neun europäischen Ländern wird sich dabei ebenso positiv bemerkbar machen
wie der Vertrieb des Blutgruppenvollautomaten TANGO(TM) optimo samt der
dazugehörigen Reagenzien in den USA. Trotz nochmals deutlich erhöhten
Aufwendungen für die Biotherapeutika-Forschung soll auch das Ergebnis über
dem des Geschäftsjahres 2005 liegen. Die verbesserte Finanzierungsstruktur
von Biotest wird sich dabei erwartungsgemäß in einem weiter sinkenden
Zinsaufwand bemerkbar machen.
Über Biotest
Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-,
Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die
Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im
Geschäftsbereich Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen
Blutplasmas Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumine, die bei
Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz
kommen. Darüber hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von
monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und
Blutkrebs, voran. Der Geschäftsbereich Diagnostik umfasst Reagenzien und
Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei
Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.100
Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert.
Biotest AG: Georg Soschynski, Telefon: +49 (0) 6103 801-797
Telefax: +49 (0) 6103 801-170, E-Mail: georg_soschynski@biotest.de
Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de
WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201
WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235
Notiert: Prime Standard/Amtlicher Handel
Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
DGAP 17.02.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: Biotest AG
Landsteinerstr. 5
63303 Dreieich Deutschland
Telefon: +49 - 6103 / 801 - 0
Fax: +49 - 6103 / 801 - 150
Email: mail@biotest.de
WWW: www.biotest.de
ISIN: DE0005227201, DE0005227235
WKN: 522720, 522723
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Boardmail an "n1608" |
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Ist ja im Branchenvergleich auch immernoch ne sehr starke Unterbewertung. Aber bei Cybio und Stratec gings ja dann auch sehr stark rauf, als die beiden Unternehmen endlich profitabel wurden. Hört sich zwar wie dummes Gepushe an, aber Kurse um 15 € wären bei dem Potenzial des Unternehmens m.E. gerade mal eine faire Bewertung wenn man Umsätze von 90 Mio € und ein EPS von 80 Cents im nächsten Geschäftsjahr 2006/07 erwartet. 12-15 € sind daher auch mein Kursziel bis Dezember 2006.
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Boardmail an "Katjuscha" |
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Ansonsten bin ich voll und ganz von Analytik Jena überzeugt, die Zahlen von 2005 haben das Ganze noch untermauert.
Die Zuteilung der neuen Aktien im Verhältnis 4:1 zu 5,50 € ist noch das I-Tüpfchen auf die letzten Wochen. Schade nur, dass es keinen Handel der Bezugsrechte gibt.
Mit dem Jahresanfang den Analytik Jena hingelegt hat, kann man sich zurücklehnen und 2006 geniessen.
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Boardmail an "KTM 950" |
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- Starker Gesamtmarkt
- Starke Fundamentals vor allem im Kerngeschäft
- Guter Newsflow
- Extrem erfolgreiche Kap.-erhöhung, dafür braucht man kein Prophet sein
- Vogelgrippe und die Frage der Anleger wer davon profitieren könnte
- Klarer chartechnischer Ausbruch
- Nach wie vor starke Unterbewertung gegenüber der peer group
Wenn man überhaupt ein Haar in der Suppe finden möchte, dann sicherlich die bevorstehende Konsolidierung, nachdem es seit einer Woche explosiv nach oben geht. Nur dies als Haar in der Suppe zu bezeichnen ist eigentlich ein Witz. Denn dies wird nur ein Lufttanken sein, bevor es weiter nach oben geht. Ich denke Katjuscha`s KZ von € 12 bis € 15 innerhalb von 12 Monaten ist absolut realisitsch. Für alle noch nicht Investierten wäre dies trotz guter Kursentwicklung noch mal fast 100%.
Gruss n1608
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Boardmail an "n1608" |
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