Frankfurt am Main (
www.aktiencheck.de) - FRIEDRICH VORWERK-Aktienanalyse von der EQUI.TS GmbH:
Thomas Schießle und Daniel Großjohann, Aktienanalysten der EQUI.TS GmbH, stufen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der FRIEDRICH VORWERK Group SE (ISIN: DE000A255F11, WKN: A255F1, Ticker-Symbol: VH2) von "verkaufen" auf "kaufen" hoch.
Der Geschäftsverlauf in Q1/22 (Veröffentlichung am 13.05.22) sei im Wesentlichen ungehindert verlaufen und vergleiche sich mit einem witterungsbedingt rückläufigen Q1/21-Zahlenwerk, sei die aktuelle Einschätzung der Aktienexperten von EQUI.TS GmbH. Die jüngst akquirierten Großprojekte "Legden" und "Fernwärme für Bremen und Hamburg" hätten den Arbeitsvorrat nochmals steigen lassen, führe die Research-Boutique weiter aus.
Mehr noch, Deutschland müsse schnell seine Importstruktur bei Öl- und Gas anpassen. Zentrales Element hierbei seien LNG-Terminals; bis zu vier Küstenstandorte seien in der aktuellen Planung. Es solle sehr schnell gehen, in Wilhelmshafen solle das erste Terminal (FSRU) zum Jahreswechsel 22/23 betriebsbereit sein, schreiben die Aktienexperten in ihrer jüngsten Studie. Dafür sei landseitig in Rekordzeit eine Anschlusspipeline zu den unter anderem auch zu den Speichern zu bauen. Die Ausschreibungen würden aktuell vorbereitet, VH2 dürfte nach Einschätzung der Aktienexperten von EQUI.TS GmbH für dieses Projekt bieten. So gesehen erwarte die Research-Boutique in den kommenden Monaten positiven Newsflow. Die aktuelle politische West-Ost-Krise in Europa wirke ganz offensichtlich als Transformationskatalysator, so die Aktienexperten.
Nach Meinung von Thomas Schießle und Daniel Großjohann sei das Chancen-/Risiko-Verhältnis der MBB SE Tochtergesellschaft - auch nach dem kräftigen Kursrutsch der vergangenen Wochen - wieder ins positive Terrain zurückgekehrt, weshalb die Analysten der EQUI.TS GmbH wieder "kaufen"-Empfehlung zurückkehren. (Analyse vom 29.04.2022)