aber die hier angewendete Rasenmäher-Methode ist absurd und fördert den Moral Hazard. Daher sollte die Zocker-Positionen in den Bank-Bilanzen zu sehr viel stärkeren Belastungen führen als solide Positionen, z.B. sollten die durchschnittlichen Eigenhandelsbestände an Wertpapieren während eines Jahres zehnmal so hoch belastet werden wie der Durchschnitt der anderen Aktiva. Der unte gemachte Vorschlag stinkt nach dem Seppl-Freund Sanio, der als der Deutsche in die Geschichte eingehen wird, der nach Kaiser Wihelm und noch einem, den ich jetzt nicht mit Namen anführen will, die Nr. 3 ist, was das um Die-Ecke-Bringen an Geld von deutschen Steuerzahlern in den letzten 100 Jahren anbetrifft. Der Wilhelm musste dafür zu Strafe in Holland Holz hacken. Da der Sanio "nur" der Drittschlimmste in den letzten 100 Jahren war, sollte man ihn auswählen lassen, ob er in Irland, Portugal oder Griechenland zum Holzhacken antreten will.
Banken sollen mitmachen Laut einem Pressebericht will Brüssel auch die Banken an der Finanzierung des permanenten Rettungsschirms für die Euro-Zone ab 2013 beteiligen. Staatliche Schuldenkrisen könnten die Kreditkonditionen des privaten Finanzsektors "sehr negativ beeinflussen", schreibt die EU-Kommission laut "Handelsblatt" in einem Papier zu "Überlegungen über einen möglichen Europäischen Stabilitätsmechanismus". Das geplante "Sicherheitsnetz" für zahlungsunfähige Euro-Staaten liege daher im ureigenen Interesse der Finanzinstitute. Wenn alle in der Eurozone aktiven Banken eine einmalige Steuer in Höhe von 0,2 Prozent ihrer Aktiva abführen würden, kämen für den Euro-Rettungsfonds rund 50 Mrd. Euro zusammen.
|