In Indien dürfte bald die Vermarktung eines Produkts zur Behandlung des diabetischen Fußsyndrom und des offenen Beins starten. Corona hat für eine kleine Verzögerung gesorgt, im dritten Quartal dürfte dem Partner Centaur aber die Markteinführung gelingen. Damit gibt es erste Einnahmen für CytoTools. In Europa werden unterdessen zwei Phase-III Studien vorbereitet, um das Mittel auch hier auf den Markt zu bringen. Dazu sucht man aber noch weitere Finanzmittel.
Auch in der präklinischen Pipeline von CytoTools gibt es interessantes Potenzial. Hier arbeitet man daran, in die klinische Phase einzutreten. Auch will man dazu weitere Partner finden.
Die Analysten von SMC Research haben die klinische Pipeline bei ihrem Modell aber kaum berücksichtigt. Dort ist man noch in einem zu frühen Stadium. Der Fokus liegt auf DermaPro.
Wie bisher gibt es von den Analysten das Rating „speculative buy“ für die Papiere von CytoTools. Das Kursziel wird von 34,50 Euro auf 28,40 Euro reduziert. Die Experten betonen zugleich, dass es eine hohe Prognoseunsicherheit gibt.
2020 rechnen sie bei CytoTools mit einem Umsatz von 0,2 Millionen Euro, der 2021 auf 2,9 Millionen Euro ansteigen soll. Der Verlust je Aktie soll bei 0,94 Euro bzw. 1,15 Euro liegen. Schwarze Zahlen soll es laut dem Modell der Analysten 2023 geben. Bei einem Umsatz von 24,7 Millionen Euro soll CytoTools dann einen Gewinn je Aktie von 0,25 Euro erwirtschaften.
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