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Ist doch ein guter Hinweiss in einem Börsenforum oder nicht!?
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Der Alleingang
Von Marcus Theurer
11. Februar 2006 Nächsten Mittwoch geht bei Premiere wieder einmal der Chef persönlich auf Sendung. Per Telefonkonferenz präsentiert Vorstandschef Georg Kofler Journalisten und Analysten die Geschäftszahlen des angeschlagenen Münchner Bezahlfernsehsenders für das vergangene Jahr.
Der Fernsehmanager wird wie immer vor Selbstbewußtsein strotzen, aber am Ende der Kofler-Show wird aller Voraussicht nach die drängendste Frage offenbleiben: Bleibt Premiere bei der Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga von der kommenden Saison an doch noch am Ball? Für Premiere, deren Kunden mehrheitlich Sportprogramme haben wollen, ist das eine existenzielle Frage (siehe Grafik).
Die Hängepartie geht weiter: Seit dem 21. Dezember, dem Tag, als der Kölner Kabelnetzbetreiber Unity Media mit seiner Sportrechteagentur Arena Kofler überraschend die Bundesliga-Rechte abgejagt hat, haben sich die Nebel noch nicht gelichtet. Arena spielt mit hohem Einsatz. Das Unternehmen muß für das Rechtepaket in den nächsten drei Jahren geschätzte 750 Millionen Euro an die Deutsche Fußball-Liga (DFL) überweisen.
„Warum sollen wir die Konkurrenz stärken?”
Zwei Optionen hat Arena: Die Sportrechteagentur kann versuchen, bis zum ersten Spieltag im August eine eigene Bezahlfernsehplattform in Konkurrenz zu Premiere aus dem Boden zu stampfen. Aus dem bisherigen reinen Netzbetreiber Unity würde damit ein Fernsehunternehmen. Doch diese Option wäre wegen des großen Zeitdrucks, vieler offener Fragen und weiterer Kosten im vermutlich dreistelligen Millionenbereich ein großes Wagnis. Bliebe Variante zwei: Arena verkauft die Bundesliga-Lizenzen ganz oder teilweise an Premiere weiter. „Warum sollen wir mit den Rechten die Konkurrenz stärken?” heißt es dazu bei Arena nur.
Bisher erweckt Arena den Eindruck, den Alleingang wagen zu wollen. Schon in den kommenden Wochen werde das Unternehmen voraussichtlich einen Produktionschef für das Bundesliga-Programm berufen, heißt es im Arena-Umfeld. Als Favorit gilt Dejan Jocic, 33 Jahre, der im Dezember als Senderchef von Pro Sieben entlassen worden ist. Auch die Verhandlungen mit dem Satellitenbetreiber Astra über einen Vertrag zur Übertragung der Programme seien weit gediehen.
Arena spielt auf Angriff, denn eine von Premiere in dieser Woche unterbreitete Offerte zur Kooperation stößt bei der Sportrechteagentur bisher auf wenig Interesse. Bei Premiere gibt es offenbar Überlegungen, von Arena die Rechte für die Satellitenübertragung zu erwerben. Rund ein Drittel der deutschen Haushalte empfängt Fernsehen via Satellitenschüssel, die Mehrheit dagegen über Kabel.
„Beide würden davon profitieren”
Bislang ist freilich unklar, ob die zur Schau gestellte Entschlossenheit von Arena mehr ist als Verhandlungstaktik, um Zugeständnisse von Premiere in den Gesprächen um die Sublizenzierung der Rechte zu erzwingen. Nick Bertolotti, Medienanalyst der Schweizer Bank Credit Suisse, hält eine Kooperation für wahrscheinlich. „Beide würden davon profitieren”, argumentiert Bertolotti.
Daß die renditebewußten Finanzinvestoren, die hinter Arena stehen, das Risiko eines Alleingangs eingehen, bezweifelt er dagegen. Schon heute haben die Investoren Unity Schulden von rund 2Milliarden Euro aufgeladen, wenngleich die stark kreditlastige Finanzierung in der Investorenbranche durchaus üblich ist. Der Druck auf das Arena-Management ist jedenfalls groß: Nach den derzeitigen Planungen solle das Fußball-Abenteuer bereits im dritten Jahr erstmals Profit abwerfen, heißt es im Unternehmensumfeld.
Ohne eine Kooperation mit Premiere hat Arena in den kommenden Monaten noch viele Hürden vor sich. Denn mit seinen eigenen Kabelnetzen erreicht Eigentümer Unity weniger als 6 Millionen der mehr als 30 Millionen deutschen Fernsehhaushalte. Der Bundesliga hat Arena aber zugesagt, daß mindestens 40 Prozent der Fernsehhaushalte die Live-Spiele empfangen können. Arena muß deshalb sein Programm auch in die Netze der anderen großen Kabelbetreiber bringen. Doch in den Verhandlungen mit dem Marktführer Kabel Deutschland (KDG) ist nach Informationen aus Unternehmenskreisen eine rasche Einigung nicht in Sicht.
Teuer und schwierig
Teuer und schwierig könnte außerdem für Arena die Nutzung der technischen Infrastruktur für das Digitalfernsehen werden. Wer in Deutschland Bezahlfernsehen machen will, kommt kaum an einer Zusammenarbeit mit dem Münchner Astra-Übertragungszentrum vorbei. Der Satellitenkonzern hat dieses 2004 von Premiere gekauft, doch kassiert Koflers Unternehmen weiter mit, wenn andere Programmanbieter die Sendetechnik für die Übertragung nutzen wollen.
Arena müßte voraussichtlich Premiere mit 5 Prozent an seinen Bezahlfernsehumsätzen beteiligen und außerdem für jeden Abonnenten eine fixe Monatsgebühr entrichten, über deren Höhe es freilich unterschiedliche Angaben gibt. Auf Basis einer angenommenen Abonnentenzahl von einer Million Kunden könnte gleichwohl ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag zusammenkommen, den Arena jedes Jahr an Premiere überweisen müßte. Außerdem braucht Arena von den Medienaufsichtsbehörden rasch eine Fernsehlizenz. Andernfalls, darauf pocht Kofler, könne Premiere laut Vertrag die Nutzung des Sendezentrums untersagen.
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutschen Fußball-Fans sollen die Bundesliga in der kommenden Saison in ganz Deutschland live über Kabel und Satellit empfangen können. Die flächendeckende Verbreitung über die Kabelnetze sei so gut wie gesichert, sagte Bernard de Roos, Chef des Rechteinhabers Arena, dem 'Handelsblatt' (Montagausgabe). Zudem stehe das Unternehmen vor einem Abschluss mit dem Satellitenbetreiber SES Astra. Noch seien allerdings keine Verträge unterschrieben, sagte de Roos weiter
Wichtig ist für Arena, sich mit Kabel Deutschland (KDG) zu einigen, dem mit Abstand größten Kabelnetzbetreiber hier zu Lande. „Arena hat KDG ein sehr attraktives Angebot gemacht“, sagte ein Beteiligter dem Bericht zufolge. Ein Abschluss scheine deshalb in greifbarer Nähe. „KDG pokert bis zuletzt“, habe es am Wochenende in Verhandlungskreisen geheißen. Ein KDG-Sprecher habe sich zu den Gesprächen nicht äußern wollen. Neben dem Verbreitungsweg Kabel sucht Arena einen Satellitenanbieter für die Übertragungen. Hier bahnt sich der Zeitung zufolge eine Einigung zwischen Arena und SES Astra an. „Es gibt eine starke Bindung zwischen Arena und Astra“, habe es in Verhandlungskreisen geheißen.
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Die Münchner Arena Sport Rechte und Marketing GmbH, Käuferin der Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten, kann auch zwei Monate nach ihrem Überraschungscoup noch keine konkreten Ergebnisse vorweisen, wie die mit dem Erwerb der Live-Übertragungsrechte verknüpften Bedingungen erfüllt werden sollen. Zu den von der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) geforderten Grundvoraussetzungen zählt unter anderem, dass der Rechte-Inhaber 40 Prozent der deutschen Fernsehhaushalte erreicht und eine Ausstrahlung über Satellit garantiert.
Arena-Sprecher Bernard de Roos übt sich derzeit vor allem im Verabreichen von Beruhigungspillen: Die flächendeckende Verbreitung über die Kabelnetze sei so gut wie gesichert, erklärte er am Wochenende gegenüber dem Handelsblatt, um im gleichen Atemzug aber darauf hinzuweisen, dass bislang noch keine Verträge unterschrieben sind – weder für die Ausstrahlung über Kabel noch über Satellit. Als Tochterunternehmen der Unity-Media-Gruppe erreicht Arena alleine lediglich knapp 6 Millionen der insgesamt 30 Millionen Kabelhaushalte, weshalb eine Kooperation mit dem größten Kabelnetzbetreiber hierzulande, der Kabel Deutschland GmbH (KDG), unerlässlich scheint.
Bereits vor dem Bieterwettstreit um die Live-Übertragungsrechte hatte Arena den Branchen-Primus mit knapp 10 Millionen Kabelhaushalten als Partner präsentiert, der von seinem Glück allerdings nicht viel zu wissen schien. Kabel Deutschland stehe erst noch in Verhandlungen um die Pay-TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga, erklärte das Unternehmen im Dezember. Auch jetzt hält sich KDG bedeckt: Zu den Verhandlungen mit Arena wolle man sich nicht äußern, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Weiterhin unklar ist auch, wen Arena als Partner für die Satellitenversorgung ins Boot holt. Im Gespräch sind die SES-ASTRA-Tochterfirma Astra Platform Services (APS) sowie neuerdings auch der französische Konkurrent Eutelsat und die deutsche Primacom AG (easy.TV).
Angesichts der von Arena betriebenen Politik könnte es aber durchaus möglich sein, dass auch der vermeintlich große Verlierer des Pay-TV-Rechte-Pokers wieder ins Spiel kommt: Arena könnte dem derzeitigen Rechteinhaber Premiere für viel Geld die Satelliten-Übertragungsrechte verkaufen, wird in der Branche gemunkelt. Die von Arena verbreiteten Informationen zu kurz bevor stehenden Vertragsabschlüssen seien lediglich eine Taktik, um bei Premiere, das zuletzt eine eigene SAT-TV-Offerte vorgelegt hatte, weitere Zugeständnisse für eine Sublizenzierung zu erreichen.
Auch der Verkauf von Spielen an private Free-TV-Sender wie RTL und SAT 1 dürfte für die Muttergesellschaft Unity Media angesichts eines Schuldenstandes von rund zwei Milliarden Euro und Kosten für die Pay-TV-Rechte in Höhe von 720 bis 750 Millionen Euro weiterhin hohe Priorität haben. Neues gibt es unterdessen von der Arena-Website zu berichten. Zusätzlich zu den bislang schon vorhandenen spärlichen Unternehmensinformationen wurde ein Link zum Auktions-Sender Arena TV hinzugefügt. Arena TV ist über Kabel (Kabel BW, TeleColumbus) sowie ASTRA zu empfangen und verbreitet 17 Stunden täglich ein Auktionsprogramm mit telefonisch abzugebenen Geboten für Haushaltswaren, Unterhaltungselektronik oder auch Reisen. (pmz/c't)
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wir werden hier noch ene schöne überraschung erleben, da premiere schon noch irgendwie ins boot kommt....
lest mal zwischen den zeilen.....es ist doch absolut der brüller, wenn man seinen eigenen Deal als Jahrhundertdeal verkauft. Zudem sei alles gereglet und man werde starten (dabei ist noch kein vertrag unterschreiben)...wann wollen die eigentlich anfangen Kunden zu werben. Dann mussen geräte und smartcards produziert werden.....die haben ja noch nicht mal nen chef (es stehen 3 zur auswahl).....neben den Rechtekosten ,muessen zusätzlich mios investiert werden...
ich wette dass premiere noch an irgendwelche rechte kommen wird, um die bl zu übertragen....
selbst beim dfb fragt man sich mittlerweile ob man die rechte an die richjtigen verkauft hat...
es bleibt spannend, aber nicht vergessen, premiere ist kein wertloses unternehmen (auch ohne bl ist da substanz da. die nächsten jahre wird einiges oim paytv passieren...)
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sollte Arena tatsächlich einen Satelliten-Betreiber finden, müssten die aber immernoch über die Decoder-Boxen von Premiere gehen, da ich davon ausgehe, dass keiner der Bundesliga-Fanatiker sich für 80.-€ einen neuen Dekoder nur für BL anschaffen wird ... und Arena wird wohl keine gesponsorten Dekoder herschenken, oder ??
War im letzten Euro am Sonntag ein schöner Bericht drin über Premiere und ihre mögliche Hochzeit mit der Telekom ... ich lege mir mal einige zu ... keine Aktien sondern ganz normale Call-OS bis 12/06 ... und wenn sie verrecken, verrecken sie eben ...
Denn das ist das Spiel ...
;-))
MaMoe ....
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Arena spricht nicht mit Premiere über Bundesliga-Rechte -Kreise.
MÜNCHEN (Dow Jones)--Arena, eine Tochtergesellschaft von Deutschlands zweitgrößtem Kabel-TV Anbieter Unity Media GmbH und Inhaberin der Bundesliga-Pay-TV-Rechte ab der kommenden Saison, verhandelt nicht mit Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) über eine Sublizenzierung des Bezahlfernsehsenders. Arena befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit vier Anbietern von Satellitenplattformen, die allesamt unabhängig von Premiere sind, sagte eine Person aus dem Umfeld der Arena-Muttergesellschaft Unity Media am späten Sonntag abend zu Dow Jones Newswires. Damit sinken nach Einschätzung nach Branchenexperten die Chancen von Premiere, ab der kommenden Saison noch Bundesliga-Livespiele im TV senden zu können, auf ein absolutes Minimum.
Ein Sprecher des Abo-Senders wollte die Informationen von Dow Jones Newswires nicht kommentieren. Premiere hat früheren Informationen von Dow Jones Newswires zufolge ein Angebot vorgelegt, um eine Sublizenz für Bundesliga-Fußball zu bekommen. Details des Angebots sind nicht bekannt. Ungefähr die Hälfte der zuletzt 3,4 Millionen Premiere-Kunden empfangen die Programme über Satellit.
Premiere hält bis zum Ende der jetzt laufenden Saison noch die Rechte für die exklusive Live-Übertragung von Bundesligaspielen. Die Deutsche Fussball-Liga DFL übertrug diese Exklusiv-Rechte ab der kommenden Saison Ende Dezember jedoch an Arena. Laut einem 420 Mio EUR schweren Gesamtpaket erhält die ARD zusammen mit dem Sportsender DSF die Übertragungsrechte für das frei verfügbare Fernsehen, während sich die Deutsche Telekom AG die Internetrechte sicherte.
Premiere, die auf mehr Exklusivität gesetzt hatte, war bei der Auktion leer ausgegangen. Seitdem hat sich der Kurs des im MDax notierten Bezahlfernsehsenders, der im März 2005 an die Börse gegangen war, fast halbiert. Premiere will am Dienstag ihr Jahresergebnis 2005 vorlegen.
Arena hat nun mehrere führende Systemprovider aufgefordert, Angebote für eine IT-Infrastruktur vorzulegen, um Pay-TV-Satellitenkunden betreuen und abrechnen zu können, erklärte die mit den Vorgängen vertraute Person. Arena verfügt im Kabelnetz als Anbieter von Pay-TV-Paketen bereits über eine solche Infrastruktur. Der Anbieter muss jetzt aber sowohl die Infrastruktur im Satellitenbereich aufbauen, als auch eine entsprechende Plattform finden, um wie angekündigt ab der kommenden Saison Bundesliga-Live-Fußball anbieten zu können.
SES-Astra und Eutelsat, beide Betreiber von Pay-TV-Satellitenplattformen, hatten entsprechende Verhandlungen mit Arena bereits bestätigt. Nach Informationen von Dow Jones Newswires aus der vergangenen Woche steht auch die Primacom AG in Verhandlungen mit Arena.
Tja wie ich schon sagte,meine Kündigung liegt schon parat.
Und Primacom,die für mich Persönlich immer zu Riskant war (hohe Kursschwankung und ungewissheit)sehe ich bald mit Kursziele weit über 10€.
Premiere Sell
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man wird sehen ... hopp oder topp, wie so oft im Leben ...
;-))
MaMoe ....
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Entweder hopp oder topp ... weil´s Spass macht ...
MaMoe ....
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Wäre besser wenn Ihr mal die Bilanzen von den Teilhabern der Arena reinstellt.
Die haben hier den Hebel in der Hand.
Aber das blickt wohl immer noch nicht. Da stehen Milliarden dahinter.
Ich hab´s euch schonmal gesagt. Ich kaufe Premiere bei 8 Euro.
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Boardmail an "fraedrich" |
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wenn´s dann nix wird kann ich wenigstens sagen: ich habe aber vorher Informationen gewälzt und mir vorher Gedanken drüber gemacht ... wie gesagt: auf die paar Euro´s kommts nicht an ...
;-))
MaMoe ....
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1) ich Arena einfach bloed finde
2) die "Grossen" im dt. Fussball von Geldgeschaeften Null Ahnung haben
3) ich maechtig viel Gewinn einsacken will.
Der japanische Weise Toyota meinte einst: Nichts ist unmoeglicher
als dass Arena sein Luftschloss gebacken kriegt!
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Boardmail an "baanbruch" |
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Premiere: Kofler will sich zum Stand Bundesliga-Rechte äußern
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MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der Premiere AG (Nachrichten/Aktienkurs), Georg Kofler, wird sich in den für den Vormittag anberaumten Telefonkonferenzen mit Analysten und Journalisten zum Stand der Verhandlungen mit den Inhabern der Bundesliga-Rechte äußern. Es sei aber nicht zu erwarten, dass bereits Vertragsabschlüsse kommuniziert werden können, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag auf Nachfrage von Dow Jones Newswires.
Analysten hatten bemängelt, dass sich der Bezahlfernsehsender bei seiner Bilanzvorlage am Morgen nicht zum Ausblick auf das Gesamtjahr geäußert hatte. Premiere hatte lediglich mitgeteilt, dass Ergebnisse zu den Verhandlungen mit den Inhabern der Bundesliga-Rechte in den nächsten Wochen vorgelegt werden sollen.
Premiere war im Dezember bei der Vergabe der Bundesliga-Rechte durch die Deutsche Fußball-Liga Arena, einer Tochtergesellschaft des Kabelnetzbetreibers Unity Media, unterlegen. Weitere Rechteinhaber sind die Deutsche Telekom für die Ausstrahlung von Live-Bundesliga-Fußball im Internet und BETandWIN für die Auslandsrechte, also auch in Österreich.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 4032,
archibald.preuschat@dowjones.com
DJG/apr/mim
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"...dass 50% der Premiere-Kunden auch einen DSL-Anschluss hätten."
meine frage dazu:
wie ist das technisch zu bewerkstelligen und wie sieht selbiges rechtlich aus?
danke im voraus...
mfg
alfa
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Kofler wird wohl nix dagegen haben, wenn der Preis stimmt und der ist momentan extrem billig ...
wenn die Telekom schlau ist, greifen sie zu ...
MaMoe ....
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14.02.2006 09:00 Uhr
Unterföhring (ddp). Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) überträgt ab der kommenden Saison erstmals Champions-League-Spiele. Das EM.TV-Tochterunternehmen und der Pay-TV-Sender Premiere verständigten sich nach eigenen Angaben auf eine dreijährige Kooperation. Premiere werde unter der Marke «Champions TV» ab der Spielzeit 2006/2007 an jedem Spieltag eine europäische Top-Begegnung der Champions-League live und unverschlüsselt im DSF präsentieren, sagte ein EM.TV-Sprecher am Dienstag in Unterföhring.
Zugleich werden unter dieser Marke an den 13 Spieltagen ausgewählte Spiele aller deutschen Mannschaften und Highlights weiterer Begegnungen gezeigt. «Champions TV», das in Abstimmung mit der UEFA entwickelt wurde, wird von Premiere produziert.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Georg Kofler wird mit «Champions TV» eine neue Marke als «Keimzelle für die Free-TV-Aktivitäten des Senders« etabliert. »Dabei werden wir uns mittelfristig auf den Sportbereich konzentrieren«, fügte er hinzu. Laut Kofler können 93 Prozent der deutschen Haushalte »Champions TV» empfangen.
Premiere hatte sich von der UEFA erstmals die Champions-League-Rechte für das Pay- und das Free-TV gesichert. Bis zum Ende der jetzigen Saison laufen die Spiele noch bei Sat.1.
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vom 18. Februar 2006 16:32
München, 18. Feb (Reuters) - Der Sportrechtevermarkter Arena hat einen Antrag auf eine eigene Fernseh-Sendelizenz gestellt, um die Spiele der Fußball-Bundesliga in den kommenden Jahren zu übertragen.
"Wir haben am Freitag bei der Landesmedienanstalt in Düsseldorf eine Sendelizenz für die bundesweite Ausstrahlung beantragt", sagte eine Arena-Sprecherin am Samstag. Der Antrag auf eine Sendelizenz ist ein weiterer Hinweis darauf, dass Arena die erworbenen Live-Übertragungsrechte für die Bundesliga ab der kommenden Saison selbst verwerten und in Eigenregie ein Programmangebot aufbauen will. Erst zuletzt hatte Arena einen Programmchef berufen, der den Aufbau des Angebots verantworten soll.
Das Magazin "Focus" berichtete vorab, das Prüfverfahren der Medienwächter dürfte vier bis acht Wochen dauern. Der Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, Hans Hege, bezeichnete es als denkbar, dass die Landesmedienanstalten der zum Kabelnetzbetreiber Unity Media gehörenden Arena die Fernsehlizenz nur unter Auflagen erteilten. "Da droht ein unfairer Wettbewerb", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Eine Quersubventionierung von Einkäufen von Programmrechten über Netzgebühren wie im Fall von Unity müsse verhindert werden. Ansonsten könnten die etablierten Fernsehsender aus dem Markt gedrängt werden. "Premiere ist möglicherweise nur das erste Opfer", sagte er.
Die Unity-Tochter Arena hatte im Dezember überraschend den Zuschlag für die Live-Übertragungsrechte für Spiele der Fußball-Bundesliga für die kommenden Spielzeiten erhalten und damit den bisherigen Rechteinhaber, den Bezahl-Sender Premiere , aus dem Rennen geworfen. Sportübertragungen sind ein Standbein von Premiere. Nach der Entscheidung zu Gunsten von Arena war der Aktienkurs von Premiere massiv eingebrochen.
tradesignal.com
Mir hat letzte Woche schonmal ein Vögelchen gezwitschert,das Humaxx abgeblich einen Großauftrag bekommen haben soll.Wer eins und eins zusammen zählt weiß was dies bedeutet.
Premiere ohne Bundesliga wertlos,und sie werden keine Bundesliga mehr zeigen jede Wette gehe ich da ein.Und wenn Arena clever ist,bieten sie nur die Bundesliga an für 20€ den Monat,die werden Massenweise zulauf kriegen.
Premiere wird bald nur noch 5 € wert sein.
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wenn man nun 1 und 1 zusammen zählt, kann man sich ausmalen wie es wohl aussehen wird.
respekt vor denen, die noch den durchblick haben, aber bei 2,2mrd nettoverschuldung kommt es ja nun auf paar 100 mio auch net mehr an.
kirch lässt grössen...
16.01.2006 20:26
Unity Media: Keine Gespräche mit Premiere über Bundesliga
KERPEN (Dow Jones)--Die Unity Media GmbH will nach dem Erwerb der Bundesliga-Rechte zunächst nicht mit dem Bezahlfernsehsender Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) zusammenarbeiten. "Wir sind nicht in Gesprächen mit Premiere", sagte Parm Sandhu, Geschäftsführer des Kabelnetzbetreibers am Montag in Kerpen bei Köln.
Sandhu bestätigte indes Gespräche mit dem Satelliten-Betreiber SES Astra. An deren Tochter Tochter APS (Astra Plattform Services GmbH) hatte Premiere die Abwicklung des Geschäftes mit Zuschauern, die Pay-TV per Satellit empfangen, ausgelagert. "Die dabei geschlossenen Rahmenvereinbarungen sehen vor, dass es sich um eine offene Plattform handelt, die auch Betreibern von anderen Pay-TV-Angeboten offen steht", sagte SES-Astra-Sprecher Markus Payer zu Dow Jones Newswires. Premiere werde aber finanziell daran beteiligt.
Sandhu zufolge haben beide Unternehmen bevor sie zu Konkurrenten wurden über eine Zusammenarbeit verhandelt: "Das hat uns aber nicht weitergeführt", sagte der Manager. Einer Übernahme von Premiere durch den Kabelnetzbetreiber erteilte Sandhu zwar keine grundsätzliche Absage, sagte aber: "Das steht nicht vorrangig im Fokus."
Gebührenpflichtige Programme, wie etwa Bundesliga-Spiele, sieht der Unity Media-Geschäftsführer als Treiber des so genannten Triple Play an: Fernsehen, Telefonie und Internet aus einer Hand. Seit wenigen Tagen bietet Unity Media dieses Angebot an. Ebenfalls hat das Unternehmen für seine Kunden ein Pay-TV-Angebot, das bis zu 12,95 EUR monatlich kostet.
Arena, eine 100-prozentige Tochter der Unity Media, hatte beim Erwerb der Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga Ende Dezember mitgeteilt, man wolle "Fußball für alle" bieten. Wie das geschehen soll, darüber hielt sich Sandhu am Montag noch weitestgehend bedeckt. Man stehe mit einer ganzen Reihe von Unternehmen in Verhandlungen, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium befänden.
"In sechs Wochen sind die Schlüsselfragen entschieden", kündigte Sandhu an. Dazu gehörten auch das Marketing und das Pricing. Sandhu kündigte an, dass Fußball auch nach dem Pay-per-view-Prinzip angeboten werde. Die Zuschauer zahlten also nur für das Spiel, das sie sich auch ansehen wollten.
Kein Problem sollte seinen Worten zufolge das Erlangen einer Sendelizenz sein. Man könne sich auch vorstellen, das Sportangebot weiter auszubauen, sagte der Unity Media-Geschäftsführer, wolle aber ansonsten nicht den TV-Sendern Konkurrenz machen.
Den Erwerb der Bundesliga-Rechte, der Unity Media allein für die Lizenz geschätzte 220 Mio EUR jährlich kostet, nannte Sandhu zwar finanziell gesichert, über Einzelheiten sei aber noch nicht abschließend entschieden.
Der Unity Media-Geschäftsführer nannte drei Optionen: Finanzierung aus dem eigenen operativen Cash-flow, eine Kapitalaufnahme oder ein Nachschuss der Hauptanteilseigner.
Der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands mit Schwerpunkten in Nordrhein-Westfalen und Hessen befindet sich im Besitz von Finanzinvestoren. Zu ihnen zählen BC Partners mit einem 39%-Anteil über die Finakabel Holding Limited sowie Apollo mit einem 31%-Anteil.
Sandhu erwartet, dass Arena auch in Zukunft vollständig im Besitz von Unity Media sein wird. Ganz sicher sei dies aber nicht, sagte der Manager, fügte aber hinzu, dass der Kabelnetzbetreiber zumindest Mehrheitseigner bleiben wolle.
Unity Media erwirtschaftete eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2004/05 per 30. September bei einem Umsatz von 795 Mio EUR ein EBITDA von 368 Mio EUR. Auch unterm Strich profitabel ist der Kabelnetzbetreiber Sandhu zufolge aber nicht und wird es auch im laufenden Geschäftsjahr nicht sein. Er wollte den Nettoverlust aber nicht beziffern.
Der Geschäftsführer begründete dies mit Investitionen in die Netze und Goodwill-Abschreibungen für getätigte Akquisitionen. Die Nettoverschuldung von Unity Media bezifferte Sandhu auf 2,2 Mrd EUR.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 4032,
archibald.preuschat@dowjones.com
DJG/apr/jhe
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also gut Premiere ist die Fußball-Bundesliga erst mal los ...
Aber es gibt bis jetzt keine seriösen Aussagen darüber wieviel Kunden Premiere verlieren wird! Es steht noch nicht mal fest, dass Premiere weniger Kunden Anfang 2007 hat als Anfang 2006.
Tatsache ist, dass Premiere ein sehr breites Programm hat. Die Unternehmensstrategie ist sicherlich zu überdenken, aber ich habe den Eindruck, dass das Management (abgesehen von den Fußballrechten) sehr fähig ist.
Letztlich interessiert mich die mögliche Dividende und der Wertezuwachs. Die WM 2006 wird erst mal wieder Geld in die Kassen von Premiere spühlen und beim Pay-Tv-Geschäft scheint die Marge zu stimmen. Als Informatiker denke ich, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis Home-PC's und Fernsehen weiter konvergieren und sich für Premiere neue technische Möglichkeiten auftun. Ggf. kann Premiere ein wesentlich breiteres Publikum ansprechen. Premiere befindet sich aber auch jetzt schon in einem absoluten Wachstumsmarkt.
Interessant wären seriöse erhobenen Umfragen unter Abonenten - diese gibt es nicht.
Die Lage ist unklar - das ist im Aktienkurs eingepreist.
Den Rest bestimmt die künftige Unternehmensstrategie ...
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17.02.2006 18:55
Medienaufseher hat Bedenken wegen Arena-Bundesliga-Plänen - FAZ
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bundesliga-Fernsehpläne des Kabelnetzbetreibers Unity Media und seiner Sportrechteagentur Arena stoßen bei Medienaufsehern auf Bedenken. "Da droht ein unfairer Wettbewerb", sagte Hans Hege, Direktor der Medienanstalt Berlin Brandenburg (MABB) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Samstagausgabe). Die Quersubventionierung von Programmrechte-Einkäufen aus Netzgebühren wie im Fall von Unity müsse verhindert werden. Ansonsten könnten die etablierten Fernsehsender aus dem Markt gedrängt werden, warnte Hege.
"Premiere ist möglicherweise nur das erste Opfer", sagte der Medienaufseher und fügte hinzu, es sei denkbar, dass die Landesmedienanstalten Arena eine für die Bundesliga-Übertragungen notwendige Fernsehlizenz nur unter Auflagen erteilten.
Eine Arena-Sprecherin sagte auf Nachfrage von Dow Jones Newswires, man habe bereits Gespräche mit verschiedenen Landesmedienanstalten geführt und dabei positive Signale erhalten.
DJG/brb/apr/rio
(END) Dow Jones Newswires
February 17, 2006 12:55 ET (17:55 GMT)
Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.
Ich frage mich die Ganze Zeit, warum alles so lange dauert...immerhin sind jetzt schon 2 monate ins Land gegangen und nix ist passiert..ich glaube da gibt es noch sehr viele probleme , die wahrscheinlich alle gar nicht gelöst werden können....
Ich Glaube Arena hat selbst nicht mit dem Zuschlag gerechnet...wie ist es sonst zu erklären, dass man erst jetzt auf der Suche nach nen Geschäftsführer für das Abenteuer Bundesliga ist....das gehalt ist bei der Verschuldung wohl auch kein Thema....
Mir kommt das alles sehr unprof. vor.....
und ihr werdet sehen,,,,premiere wird zum Zugekommen...egal wie......und wen es nur Lizenzahlungen sind......
premiere hold.......eigentlich buy... :-)
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also wenn du schon in em tv investierat dann kannst du aber locker in premiere einsteigen, die haben weit aus mehr substanz und aktives geschäft.
zu premiere: Mittwoch wird interessant, dann entscheidet olg duesseldorf über die beschwerde bei dem verkauf von astra (SES) durch premiere im jahre 2004. sollte das durchgehen, erhält premiere die satelitenplattform koplett zurück, und dann wird zappenduster für die bundesligaerwerber (Rechte)..
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