St. Georgen (ots) - GFT Technologies AG, eines der führenden
Technologie-Unternehmen für integrierte e-Business-Lösungen in
Europa, gibt die Finanzergebnisse 2003 bekannt. Die
Unternehmensgruppe erzielte im Geschäftsjahr 2003 Umsätze in Höhe von
138,1 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) verbesserte sich deutlich von -11,2 Mio. EUR im Vorjahr auf
-1,5 Mio. EUR in 2003. Der Jahresfehlbetrag belief sich auf -17,7
Mio. EUR (Vorjahr: -28,8 Mio. EUR), war jedoch erneut durch
außerplanmäßige Firmenwertabschreibungen belastet. Solider
Liquiditätsbestand sichert Freiräume für die zukünftige Entwicklung.
Die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und die gezielte
Ausweitung der kostengünstigeren internationalen Produktion in
Spanien, Ungarn und auf Indien haben sich im Laufe der Quartale
positiv auf die Entwicklung der Finanzkennzahlen des GFT-Konzerns
ausgewirkt. Wenngleich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 11 %
auf 138,1 Mio. EUR sank, konnte der Verlust deutlich verringert
werden.
So bezifferte sich das EBITDA des GFT-Konzerns in 2003 auf -1,5
Mio. EUR nach noch -11,2 Mio. EUR im Vorjahr. Dabei hat sich im
Jahresverlauf eine Stabilisierung der Ergebnissituation bemerkbar
gemacht: Auf das negative erste Quartal folgten drei Quartale, in
denen erstmals seit Ende 2001 positive EBITDA erwirtschaftet werden
konnten. Im zweiten und dritten Quartal 2003 belief sich die Kennzahl
jeweils auf 0,3 Mio. EUR, im vierten Quartal 2003 auf 2,1 Mio. EUR.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug im
abgelaufenen Geschäftsjahr -13,4 Mio. EUR nach -34,1 Mio. EUR im
Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag des GFT-Konzerns belief sich im Jahr
2003 auf -17,7 Mio. EUR (Vorjahr: -28,8 Mio. EUR), steht allerdings
in Verbindung mit den Sondereinflüssen der
Restrukturierungs-maßnahmen, den außerplanmäßigen
Firmenwertabschreibungen und deutlich höheren Steueraufwendungen als
im Jahr zuvor.
Zum 31. Dezember 2003 wies die Bilanz des GFT-Konzerns liquide
Mittel und Wertpapiere von 36,0 Mio. EUR aus (Vorjahr: 38,2 Mio.
EUR). Das Eigenkapital betrug 47,0 Mio. EUR, was einer
Eigenkapitalquote von 56 % entspricht.
Der GFT-Konzern zählte zum Jahresende 1.058 festangestellte
Mitarbeiter - 32 weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. In der
Mitarbeiterstruktur spiegelt sich die zunehmende
Internationalisierung des Unternehmens wider: Zum ersten Mal waren
mit 610 Mitarbeitern mehr als die Hälfte im Ausland beschäftigt.
"Für das Jahr 2004 rechnen wir mit einer günstigeren Entwicklung
der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und positiven Impulsen für den
IT-Markt. Unser umfangreiches Portfolio im Bereich innovativer
e-Business-Lösungen sowie die Möglichkeit, auf internationale
IT-Produktionsressourcen zurückzugreifen, treffen bei vielen
Unternehmen auf eine sehr positive Resonanz. Insgesamt planen wir
Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau, dabei streben wir ein positives
Ergebnis vor Steuern an", sagt Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender
von GFT. "Unser internes Optimierungsprogramm werden wir konsequent
fortsetzen, um weitere wichtige Fortschritte für eine nachhaltig
profitable Zukunft zu erzielen."
Der Geschäftsbericht des GFT-Konzerns steht im Internet zur
Verfügung unter unter
http://www.gft.com/de2003/company/investorrelations/annualreports/annualreport2003/de/annualreport2003/financialfigures/1.html.
Auf der Bilanzpressekonferenz am 30.03.2004, 9:00 Uhr, in
Stuttgart, Hotel Steigenberger, legt GFT den Geschäftsbericht 2003
vor.
ots Originaltext: GFT Technologies AG
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