weswegen die Zahlen krass besser ausgefallen sind. Ohne Ginter, ohne Pokalsieg, ohne Tuchel ohne blubbblubb.
Fakt ist, daß die Analysten die Prognosen für 2016/17 und 2017/18 krass anheben müssen, Bankhaus Lampe muss die Umsatzprognosen für diese beiden Geschäftsjahre um fette und vollkommen wahnsinnige 280 Mio nach oben anheben. Die Gewinnschätzungen für beide Jahre im Konsens werden auch dramatisch übertroffen. Ohne Dembele wäre das nicht möglich gewesen, na und? Wer seinen krass gestiegenen Wert in den stillen Reserven berücksichtigt hätte, der könnte jetzt über Dinge, die im Verhältnis total nebensächlich sind, meckern.
Der Aktienkurs hätte lange vor den Dembele Spekulationen um einen knappen Euro steigen müssen, nur allein weil der Wert von Dembele stark gestiegen ist, er hätte wegen Ginter/Bender/Merino + Pokalsieg + Opel Vertrag deutlich steigen müssen. Anschließend könnten wir über irgendwelche Enttäuschungen reden, aber doch nie im Leben, wenn der Aktienkurs bei diesen Nachrichten weniger als 20% steigt?
Von den stark gestiegenen Werten bei anderen Spielern wird hier gar nicht mehr geredet, warum eigentlich? Zagadou hat NULL Ablöse gekostet, ich sehe seinen Wert derzeit bei extrem konservativ 15 Mio, Bartra wurde für 8 Mio gekauft, sehe ich bei 35 Mio, Weigl wurde für 2,5 Mio gekaut, Wert 45 Mio, Pulisic kam umsonst, Wert 70 Mio
Wechselt nächsten Sommer irgendein Spieler, gibt es wegen CL Reform +30 Mio, Dembele Bonus +30 Mio einen extrem hohen Gewinn in 18/19
Aber dann wird wieder gemeckert, weil die Abschreibungen so hoch wären, weil die Personlkosten so hoch wären, weil die Trainerentlassund undundund
Es geht um die Konsensschätzungen und das was unterm Strich bei rausgekommen ist. Keiner hat weder beim Umsatz noch beim Gewinn auch nur ansatzweise geschätzt, was jetzt passiert ist. Nicht ansatzweise. Die BVB Aktie wird mit einstelligem KGV gehandelt, der BVB steht auf Platz 1 der Tabelle, sämtliche Analysten werden deutlich die Kursziele anheben müssen.
Und nächsten Sommer könnte es ganz ähnlich laufen, es sei denn irgendein Analyst bekommt es mal auf die Reihe, die stillen Reserven vernünftig ins Kursziel einzupreisen, bzw. den Abstand Kurzziel zur fairen Bewertung nicht jahrelang so grotesk falsch einzuschätzen, mit fatalen Folgen für die inst. Anleger.
Dann könnte man sagen, ja aber....
BVB Analyst Seydler hatte über den Jahresabschluss 2015/16 gemeckert und auch über die ersten Quartale. Am langen Ende stehen die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 fest und sie sind besser als die Prognosen dafür zu Saisonbeginn. Beim laufenden Geschäftsjahr 2017/18 sowieso. Folglich war trotz allen Gemecker über die angeblich verfehlten Erwartungen die Kursentwicklung krass besser, als vom Analysten erwartet. Kursziel 6 Euro im Oktober 2017 war völliger Quatsch, die institutionellen Anleger die danach gehandelt hatten, haben einen Fehler gemacht.
Man sollte sich an der fairen Bewertung orientieren und sonst nix.
BVB Analyst Seydler hatte sogar irgendwo geschrieben, BVB müsse einen neuen Torhüter kaufen. Sorry Leute, die Beurteilung der BVB Aktie ist von vorn bis hinten unzureichend.
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