09/09/2021 ......................... Die Vereinigung der staatlichen Ärztekammern (FSMB ......... hat kürzlich eine Erklärung herausgegeben, in der es heißt, dass die Weitergabe von Fehlinformationen über den COVID-19-Impfstoff der ethischen und beruflichen Verantwortung von Ärzten widerspricht und daher Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Aussetzung oder zum Entzug der ärztlichen Approbation nach sich ziehen kann.
Zanoni1
: #480 ... und wenn er dann absehbarer Weise
im Laufe dieses Jahrhunderts erfreulicher Weise dann ja auch irgendwann einmal recht damit behalten wird (Im Laufe eines Jahrhunderts kommt nun erfahrungsgemäß jedes Land im MIttel immerhin auf 1-2 Währungsreformen) so würde er dann sicher wiederauferstehen, wie jeder bessere Prophet, der etwas auf sich hält.
Seit Einführung des Euro von 1999 - 2020 betrugen diese nur circa 25,64 %.
In einem vergleichbaren Zeitraum von 1977 - 1998 war der Kaufkraftverlust zu Zeiten der DM erheblich größer, nämlich 45,57 %. Diese DM-Nostalgie ist also schlicht total unangebracht!
Anti Lemming
: # 486 - Äpfel mit Birnen verglichen
Entscheidend ist, was von der Inflation "netto ankommt".
- Zu DM-Zeiten lag die Inflation in D. bei teils 5 % pro Jahr. Wenn es aber gleichzeitig 6 % Zinsen auf dt. Staatsanleihen gibt, existiert die Inflation für Halter von Staatsanleihen praktisch nicht. Es gab Netto-Spar-Erträge.
- Aktuell in der Eurozone hingegen liegt die Inflation bei offiziellen 3 % (gefühlt noch höher)...
Aktuell verliert man daher netto 3,28 % pro Jahr, während es zu DM-Zeiten in obigem Beispiel netto ein Plus von 1 % Plus pro Jahr (nach Inflation!) gab.
Der Netto-Unterschied beträgt satte 4,28 % - pro Jahr!
... Ersparnisse in Form von Anleihen oder Bankeinlagen - also der überwiegenden Mehrheit in D. - was ist für die wohl wichtiger? Kaufkraftverluste oder Habenzinsen auf irgendwelchen leeren Konten?
...In Deutschland geben 27 Prozent der Menschen an, derzeit über keine finanziellen Rücklagen zu verfügen, mehr als in fast allen anderen europäischen Ländern – außer Rumänien. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag der Direktbank ING-Diba, für die 14.806 Menschen aus 13 europäischen Ländern sowie Australien und den Vereinigten Staaten befragt wurden.
fws
: ... und Reiche profitieren seit geraumer Zeit ...
... wegen der nicht mehr vorhanden Zinsen von steigenden Depotwerten und Immobilienpreisen (Sachwerten). Ich kann dies auch ganz gut beurteilen und habe deshalb das Gefühl, daß sich alles irgendwie ausgleicht. Keine Zinsen, dafür höhere Vermögenswerte. Also Menschen mit etwas Vermögen können sich m.E. in den Eurozeiten wirklich nicht beschweren. AL, möchtest du in Europa wirklich wieder zurück in die Wechselstube?
Anti Lemming
: Die Euro-Einführung wäre okay gewesen,
wenn zuvor ein einheitlicher, für alle Eurozonen-Staaten verbindlicher Rechtsraum geschaffen worden wäre, die Staaten auf ihre Souveränität verzichtet hätten und eine gemeinsame EU-Finanzpolitik in die Wege geleitet worde wäre. Das hätte sich aber noch mindestens ein halbes Jahrhundert hingezogen.
Die Väter des Euro wollten die Vorteile der schnellen Einführung (dt. Industrie proftiert) und haben die Nachteile des Euro (PIIGS-Querfinanzierung aus den EZB-Notenpresse) später als Kollateralschaden sozialisiert.
fws
: #501: ... dann wärst du in deinem ganzen Leben ...
... nicht aus den Wechselstuben rausgekommen! Du siehst ja selbst, wie schwierig es ist, in der EU auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. So, ich sag jetzt mal ciou.
die Bewohner eines Hochhauses ihr Geld auf ein gemeinsames Konto einzahlen und sich wechselseitig vertraglich zusichern, dass jeder mit seiner Karte nur das abhebt, was ihm zusteht.