IVU - sachlich und konstruktiv

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neuester Beitrag: 25.04.24 14:42
eröffnet am: 08.01.15 20:16 von: AngelaF. Anzahl Beiträge: 10657
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17.11.21 13:25
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110066 Postings, 8809 Tage KatjuschaSeehäfen

18.11.21 08:41

3426 Postings, 1082 Tage unbiassedDa will jemand

unbedingt vorher schon den Bahnhof verlassen :)  

18.11.21 14:06
1

6240 Postings, 5224 Tage JulietteAusblick unverändert. Alles im Lot

AUSBLICK
Die IVU ist technisch wie auch finanziell gut und robust
aufgestellt: hohe Liquidität, guter Auftragsbestand,
steigende wiederkehrende Umsätze.
Wir rechnen weiter mit einer positiven Geschäftsentwicklung
und gehen für das Geschäftsjahr 2021 unverändert
von einem Betriebsergebnis (EBIT) von über
13 Mio. € (Ist 2020: 12,8 Mio. €), einem Konzernumsatz
von rund 100 Mio. € (Ist 2020: 92,0 Mio. €) und einem
Rohergebnis von rund 75 Mio. € (Ist 2020: 70,4 Mio. €)
aus.

https://www.ivu.de/fileadmin/ivu/08_Investoren/.../IVU_Q3-2021.de.pdf  

18.11.21 14:14
2

7161 Postings, 2446 Tage CoshaYo

das Quartal selbst ist ziemlich unspektakulär und in etwa auf dem Niveau der Vorjahreszahlen, da deutet sich ein starkes Q-4 an.
Mitarbeiter konnten im letzten Quartal nur 5 neue eingestellt werden, ich hoffe auf mehr Dynamik in den kommenden Monaten. Das Thema Personal Recruiting bleibt eine der Haupt Herausforderungen für die IVU.

 

18.11.21 14:18
5

17367 Postings, 6820 Tage ScansoftFast 70 Mill.

Cash. Wenn IVU über 100 Mill. Cash hat, werde ich die IR nochmal wegen einer Sonderdividende anschreiben. Hat zum Beispiel Atoss regelmäßig ausgeschüttet.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

18.11.21 14:19
1

1265 Postings, 3179 Tage matze91Beim Ertrag Sonderfaktor in Q3 2020

Das Betriebsergebnis (EBIT) liegt mit 2.294 T€ (2020: 4.917 T€) unter dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um diesen Einmaleffekt liegen
Rohergebnis und Betriebsergebnis über den Vorjahren.

Personal +9% ! Weiter gute Auftragslage, sehrgute Marktstellung in Italien! Corone kein nennenswertes Problem.
Prognose bestätigt!  

18.11.21 14:22
2

579 Postings, 3707 Tage Smylcashberg

auf den ganzen Cash zahlt man ja auch noch strafzinsen, da muss mal was passieren,
mir wäre ein regelmäßiges Aktienrückkauf lieber und ne leicht erhöhte Dividende  

18.11.21 14:24
2

697 Postings, 7556 Tage kagueDie IVU Zahlen

finde ich auf den ersten Blick stark!
Der zusätzliche Umsatz im letzten Jahr (5Mio) aus der Veräußerung von IVU elect wurde operativ in den ersten 3Q dieses Jahres wettgemacht.
Im EBIT aktuell ists natürlich (aufgrund der Einnahmen des MuA Deals) weniger als letztes Jahr, aber trotz 3 Mio erhöhtem Personalaufwand (durch Aufbau von Ressourcen) lediglich 2,7 Mio weniger.
Ich schließe daraus: der Laden brummt!  

18.11.21 14:29
2

2749 Postings, 8908 Tage NetfoxDer Laden brummt - und der Kurs bummelt

so vor sich hin.  IVU ist halt ein Ruhekissen mit dem man sich gemütlich in einem  Bummelzug oder Überlandbus schlafen legen kann.  

18.11.21 14:38
1

382 Postings, 2789 Tage Dualis_777Ich hoffe der Cashberg

ist dann letztlich doch noch für einen oder mehrere kleine sinnvoller Zukäufe gut. Es scheint ja zunehmend schwieriger zu werden, Personal zu gewinnen. Zwischenzeitlich sind permanent um die 100 Stellen ausgeschrieben. Da kann man sich vorstellen, wie hoch die Arbeitsbelastung für die einzelnen Mitarbeiter ist.  

Wobei mir schon gefällt, dass IVU auf dieser Schiene vorsichtig unterwegs zu sein scheint und nur Zukäufe tätigen würde, die auch wirklich Sinn machen.  

18.11.21 14:38
3

110066 Postings, 8809 Tage Katjuschasieht man ja schon am starken Anstieg der

Vertragsverbindlichkeiten, dass IVU offensichtlich in Kürze eine große Welle an Umsatzerlösen erwartet, die übers normale Maß hinaus geht. Die Vertragsverbindlichkeiten steigen ja eh seit Jahren. 2019 lagen die noch bei 9 Mio €. Ist wohl Ausdruck der Langfristprojekte, die sich dann immer saisonal mehr oder weniger stark in entsprechenden Anzahlungen äußern.

Ich mache mir daher keine Sorgen bezüglich Erfüllung der Prognosen, vor allem hinsichtlich Rohertrag und Ebit. Manch neuer Aktionär wird natürlich wieder rätseln, wie IVU mindestens 10,7 Mio Ebit in Q4 machen will, wo man nur 2,3 nach 9 Monaten hat, aber wenn man halt in Q4 mit 29 Mio Mio Rohertrag kalkuliert bei 14,5-15,0 Mio Personalkosten (letztes Jahr 13,5) und 3,5 Mio Sonstigen Aufwendungen und Abschreibungen, dann käme man auf 10,5-11,0 Mio Ebit in Q4 und 12,8-13,3 Mio im Gesamtjahr. Kalkuliert man wie ich eher mit 75,5-76,0 Mio Rohertrag, kommt man halt ziemlich gut hin mit den 13,7 Mio Ebit im Gesamtjahr, die ich kürzlich als meine Erwartung formulierte.

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the harder we fight the higher the wall

18.11.21 14:42

110066 Postings, 8809 Tage Katjuschawo seht ihr denn 70 Mio cash?

Habe ich nen anderen Bericht vorliegen?
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the harder we fight the higher the wall

18.11.21 14:54
1

110066 Postings, 8809 Tage KatjuschaCosha, meine Theorie ist ja

dass der große Kapazitöätsaufbau jetzt vorbei ist. Das war ja meine Argumentation, wonach IVU alle 4-5 Jahre eine etwa 18 monatige Kapazitätsausweitung hat, wo Personal(kosten) überporportional ansteigen, und dadurch die Marge temporär leidet. Deshalb hatten wir 2020 und auch noch im 1.Hakbjahr diesen Jahres (ex Sonderfaktor ivu.elct Verkauf) auch eigentlich eher "schlechte" Profitabilität.
Natürlich wird man weiter Personal aufbauen, aber wahrscheinlich ab sofort unterproportional. Deshalb gehe ich ja davon aus, dass wir 2022 wieder höhere Hebel beim Ebit sehen werden. Sprich, bei 10% Rohertragswachstum 25% Ebit-Wachstum. Und Q4 zeigt ja immer sozusagen im Zoomer, wie Hebel bei IVU wirken.
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the harder we fight the higher the wall

18.11.21 14:56

2621 Postings, 4854 Tage AlexK30Ich sehe nur

ne Liqui von 33.472 T.....  

18.11.21 14:58

17367 Postings, 6820 Tage ScansoftSchau mal ein bißchen tiefer

unter kurzfristigen Vermögenswerten.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

18.11.21 15:29

7161 Postings, 2446 Tage CoshaAlso

ich denke schon, dass die Schwierigkeiten, die Corona mit sich bringt, den geplanten Personalaufbau etwas bremst und dass IVU gerne ein wenig mehr Mitarbeiter einstellen würde.
Die sind massiv ausgelastet und für bestimmte Projektvorhaben brauchst du auch Leute, die gut eingearbeitet sind bzw. aufgrund ihrer Vita schnell integriert werden können. Das ist eh schon eine Herausforderung und die Pandemie macht es zusätzlich schwer.
 In den europäischen Kernmärkten wird das Thema Mobilität der Zukunft zunehmend Fahrt aufnehmen und in Deutschland speziell, wird man im nächsten Jahr durch überarbeitete Förderrichtlinien, eine quantitativ wie qualitativ steigende Förderung sehen.
Da gilt es, als Unternehmen präsent zu sein. Dazu hat IVU ja auch angekündigt, international und in schwereren, "exotischeren" Märkten wieder mutiger auftreten zu wollen, was ich als strategisch richtig erachte.
Also lieber beim Ebit etwas "schwächer" wachsen und dafür beim Umsatz die Erwartungen übertreffen wäre mir lieber und damit einhergehend in den kommenden Quartalen wieder mehr Mitarbeiter gewinnen.

Mitarbeiter Übersicht mit Q-1  2018 beginnend
542    552    565    570  
588    613    628    655  
685   709    720    735 753 761 766
 

18.11.21 15:48
1

110066 Postings, 8809 Tage KatjuschaKlar brauchst du Leute für das Wachstum

und diese ganzen Großprojekte.

Aber wer sagt dir, dass man nicht genau dafür so viel Personal die letzten 1-2 Jahre eingestellt hat?

Vielleicht ist man jetzt einfach an einem Punkt, wo man natürlich weiter einstellen wird, aber eben deutlich unterproportional.
Ich habe ja die Daten der letzten 12-15 Jahre bezüglich Umsatz, Rohertrag und allen Kostenfaktoren ausgewertet. Und da fällt mir halt auf, dass man diese Regelmäßigkeit des für etwa 6 Quartale überdurchschnittlich steigenden Personalaufbaus/aufwand hat und man damit dann meist das Wachstum der nächsten 3-4 Jahre stemmen kann, während man natürlich trotzdem noch Personal aufbaut, aber nicht mehr so stark.
Sieht man übrigens auch an deinen Zahlen seit 2018. Ab Q4/19 begann der überproprtional Anstieg, und jetzt flacht er in Q2+Q3 deutlich ab. Ich glaube nicht, dass es demnächst wieder stärker ansteigt. Und dadurch werden wir in 2022 den Effekt sehen, dass wir ab Q2/Q3 wieder deutlichere Skaleneffekte bekommen.
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the harder we fight the higher the wall

18.11.21 18:39

1265 Postings, 3179 Tage matze91Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.11.21 11:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

18.11.21 18:45

1265 Postings, 3179 Tage matze91Schwammige Erfolgszahlen im Zwischenabschluss (2)

Nochmals den vollständigen Beitrag. Sorry!

Erklärungsversuch:

Die Vertragsvermögenswerte sind um 1,3 Mio. gestiegen, dagegen ist bei den vertraglichen Verbindlichkeiten ein Anstieg um 8,2 Mio.EUR. zu verzeichnen. Wann sich diese Zahlen auch im Rohertrag widerspiegeln, ist als Außenstehender schwer zu beurteilen. Tatsache ist, dass zum 30.9.2021 die Ford. aus L+L um 6 Mio. niedriger und der Materialaufwand um ca. 3,3 Mio. niedriger als im Vj. ausgewiesen werden, -bei einem um 2,7 Mio. gestiegenen Umsatz in 2021 (bis Q3).

Da kann man schon mal darüber nachdenken. Entweder stimmt die Definition (sh. unten  X) ) nicht oder man nimmt das unterjährig nicht so genau mit der Bewertung der angefangenen Arbeiten (Kostenermittlung/ -abgrenzung…?) Auffällig erscheinen mir in dem Zusammenhang auch die glatten 46.000 Mio. EUR Rohergebnis (+ knapp 1 Mio.EUR). Der Rohertrag erscheint mir per 30.9.2021 = 79,6 % im Verhältnis zum Vj. zu hoch ausgewiesen (31.12.2020 76,5%, 31.12.2019 rd. 70%) Ich vermute aber, dass hier die angefangenen Arbeiten deutlich zu gering angesetzt und letztlich auch die vertraglichen Verbindlichkeiten überhöht bzw. der Umsatz zu niedrig dargestellt sind. Wenn meine Vermutung stimmt, dann fände ich das in solchen Größenordnungen nicht lustig.

Auf die um 3 Mio. erhöhten Personalkosten sei ergänzend hingewiesen. Die bezahlten zusätzlichen Leute müssen doch auch produktiv gewesen sein.

Das einzig positive an diesen schwammigen Zahlen im Zwischenabschluss zum 30.9.2021 ist, dass der Ausblick bestätig worden ist.
Ausblick des Unternehmens: Konzernumsatz von rund 100 Mio. € (Ist 2020: 92,0 Mio. €), einem Rohergebnis von rund 75 Mio. € (Ist 2020: 70,4 Mio. €) und einem Betriebsergebnis (EBIT) von über 13 Mio. € (Ist 2020: 12,8 Mio. €) aus.

Zum 31. Dezember 2020 bestanden Vertragsvermögenswerte in Höhe von 12.684 T€ (Vj. 14.756 T€).
X) Definition:
In den Vertragsverbindlichkeiten in Höhe von 20.427 T€ (Vj. 9.129 T€) werden erhaltene Anzahlungen und vereinbarungsgemäß fakturierte Lieferungen und Leistungen ausgewiesen, die entsprechende Vertragsvermögenswerte übersteigen.
 

18.11.21 19:04

110066 Postings, 8809 Tage Katjuschamaze91, ich glaub deine 79,6% stimmen nicht

was Rohertragsanteil betrifft. Sind nach meiner rechnung 77,57%.

Insgesamt versteh ich auch nicht ganz auf was du hinauswillst. Hast du bedacht, dass innerhalb der Projkete natürlich auch der Anteil von Hardware vs Software eine große Rolle spielt, und das beispielsweise die wiederkehrenden Erlöse stetig steigen?


Aber Vorschlag (da ich dir die Dinge vermutlich nicht konkret beantworten kann) ... Schick doch einfach mal eine Mail an die IR, vielleicht einfach nur mit Link zu deinem Posting #8798 !
Die werden dir das sicherlich innerhalb von zwei Tagen beantworten können. Vielleicht aber noch etwas konkreter fragen, um was es dir geht. Ich hab es nicht wirklich verstanden, gerade auch den satz, das würdest du in der Größenordnung nicht lustig finden. Was genau?
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the harder we fight the higher the wall

18.11.21 19:17

1265 Postings, 3179 Tage matze91Rohertragsspanne

@ Katjuscha

Zahl ist aus der GuV im GB 30.9.21 (46000x100:59298 =  79,57 %)  

18.11.21 19:19

110066 Postings, 8809 Tage Katjuschaja, das sind eben 77,57%

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the harder we fight the higher the wall

18.11.21 19:23

1265 Postings, 3179 Tage matze91Rogewinnspanne Korrektur

Sorry Katjuscha, hab mich jetzt zweimal vertan, richtig ist natürlich 77,6%.

Ich werde mal die IR anschreiben.  

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