"Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal trotz der sich eintrübenden Wirtschaftslage deutlich mehr verdient als von den Analysten erwartet. Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 1,615 Milliarden Euro, womit das höchste Ergebnis in einem dritten Quartal seit 2006 erzielt wurde. Im Vorjahresquartal hatte die Deutsche Bank vor Steuern nur 554 Millionen Euro verdient. Der Nachsteuergewinn legte gegenüber dem Vorjahresquartal von 329 Millionen Euro auf 1,242 Milliarden Euro zu. Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital (RoTE) stieg von nur 1,5 Prozent im Vorjahresquartal auf nun 8,2 Prozent. Die Erträge erhöhten sich um 15 Prozent auf 6,918 Milliarden Euro. Mit Blick auf das Gesamtjahr hält es Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing für möglich, das bisherige Ziel bei den Erträgen von 26 bis 27 Milliarden Euro zu übertreffen. "Wir haben unser höchstes Ergebnis seit mehr als einem Jahrzehnt erzielt – sowohl im dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten des Jahres. Das unterstreicht die erfolgreiche Transformation unserer Bank", sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing. "Wir haben die Ertragskraft der Deutschen Bank deutlich verbessert und liegen voll auf Kurs, unsere Ziele für das Jahr 2022 zu erreichen. Das verdanken wir dem außerordentlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit hat unsere Bank die nötige Stärke, um unsere Kunden in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu unterstützen und die Rendite für unsere Aktionäre zu steigern." "/ Quelle: stock3 stock3.com
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