als ein Syndrom bezeichnen. Alle erinnern sich an März dieses Jahres. Damals wurde an den Börsen ein pessimistisches Untergangsszenario gespielt. Nur die Mutigen haben Aktien gekauft. Sie haben alle Warnungen von den Medien und Forenbasher ignoriert und mit Ausdauerstrategie und positives Denken gewonnen!!! Nichts für Ungut, aber man merkt, dass die Nervosität der (Forenuser) Anleger steigt...
Z.B Threaduser "Beegees" verkauft Aktien nach 60% Minus. Das ist aus meiner Sicht irational, weil er bei ~ € .60 von Arcandor überzeugt war und Kurse über € 2 geträumt/prophezeit!!!
Jeder der sich mit der Börse beschäftigt, weiß oder sollte wissen, dass man bei untergangsszenarien Aktien kaufen soll aber nicht weil die Aktien billig sind sondern man muss davon überzeugt sein und man muss bereit sein die Aktien langfristig zu halten. Ohne Strategie geht es leider nicht. Es muss ja vor dem Aktienkauf gefragt werden, kaufe ich die Aktie weil sie billig ist oder bin ich davon überzeugt, dass das Unternehmen in Zukunft erfolgreicher wird? Wenn jemand die Aktie kauft weil sie in das Unternehmen glaubt dann interessiert es ihn nicht wieviel die Aktie im moment kostet. Er lässt sich nicht verunsichern und wartet auf seine Zeit. Deshalb interessiert es mich auch nicht ob die Aktie 15 c oder 5 c , das ist vollkommen egal, man weiß, dass da Daytrader/Zocker im Spiel sind und dass das keine langfristorientiere Anleger sind.
Als ich hier gesagt habe, dass ich die Aktie gekauft habe, meinte ich das ernst, weil ich von erfolgreicher Sanierung überzeugt bin - deshalb spekuliere ich auf dieses positive Ereignis und nehme mal an das ich am Ende gewinne. Weil es auf der Börse keine Garantie gibt, kann es auch passiern dass es schief läuft. Ich habe nicht mit viel Geld spekuliert, eben genau so viel wie ich verschmerzen kann. Wie angekündigt, werde ich bei fallenden Kursen nachkaufen um den Durchschnittskurs zu verbessern.
In dem Sinne wünsche ich allen viel Erfolg.
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