Die Anzahl der Bitcoins wurde angesichts der hohen Nachfrage von 11,956mio. auf 11,956mrd. erhöht.
Nun kostet ein Bitcoin statt 265$ = 0,265$
Inhaberschaften werden natürlich dementsprechend um den Faktor 1000 angepasst!
So ähnlich könnte es passieren, sollte man die hohen Kursniveaus als für den Zahlungsverkehr ungünstig erachten.
Damit würde gleichzeitig auch das Argument der begrenzten Menge etwas relativiert, denn die Menge würde dann von knapp 12mio. auf 12mrd. später vielleicht auf 12bio. steigen.
Da könnte man sich die Frage stellen, dass der Bitcoin ja ähnlich wie Euro, Dollar in der Menge explodieren würde, ja gerade das Argument führten die Befürworter doch immer Pro Bitcoin an!? Der Unterschied hierbei ist, dass im Gegensatz zu Euro, Dollar beim Bitcoin keine Verwässerung stattfindet, da die vorhandene Inhaberschaften sich um diesen Faktor erhöhen.
Wiederum könnte und darf man kritischerweise behaupten, dass somit auch Ungleichgewichte bzw. Umverteilungen nicht entgegen gewirkt werden kann und die Zahl der verfügbaren Coins deshalb ja nicht wirklich steigt. Dies stimmt natürlich, die Umverteilungsfrage wird beim Bitcoin schlechter gelöst als bei Euro oder Dollar. Wiederum gibt es bei Euro und Dollar den Zinseffekt, welcher Geld ohne jegliche Gegenleistung von unten nach oben verteilt. Beim Bitcoin wiederum gibt es den Zins nicht, so dass hier keine Umverteilung erfolgt. Die Umverteilung wird an dieser Stelle von Keinem von Beiden gelöst, dies sollte auch jedem Bitcoiner klar sein.
Die Alternative wären Coins, welche im Wert verfallen. Sowas gibt es, nur passt es nicht mit den Wertvorstellung der Masse zusammen, denke ich, daher bleibt für mich der Bitcoin aktuell weitestgehend alternativlos.
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